Cannonball Adderley: Somethin' Else
Somethin' Else
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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EUR 32,99*
- Label: AnalogueProd., 1958
- Bestellnummer: 4497257
- Erscheinungstermin: 1.2.2010
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+ Miles Davis, Hank Jones, Sam Jones, Art Blakey
Sound:stereo (Hybrid)
Sound:stereo (Hybrid)
Eines der bekanntesten Aufnahmedaten in der Geschichte des modernen Jazz, die Chemie zwischen Adderley, Miles Davis, Hank Jones, Sam Jones und Art Blakey ist erstaunlich. Ihre radikalen Neubearbeitungen von »Autumn Leaves« und »Love For Sale« sind Meisterwerke. Die Titelmelodie von Miles und »One For Daddy-O« von Nat Adderley sind Klassiker.
Als Julian Edwin Adderley 1955 die New Yorker Jazzszene betrat, sorgte er für eine Sensation mit einem gefühlvollen Altsaxophon-Stil, der die Kritiker zu Superlativen greifen ließ. Die unmittelbare vergleiche mit dem in jenem Jahr verstorbenen Charlie Parker angestellt. Aber der treffende Spitzname »Cannonball« war wirklich etwas ganz Besonderes. Mit seiner erstaunlichen Technik, seiner schieren Beherrschung des Beherrschung des Instruments und seinem leidenschaftlichen Spielgefühl hob Adderley den modernen Jazz auf ein noch höheres Niveau.
Es ist es ist faszinierend, den jungen Newcomer an der Seite von Miles Davis zu hören - dem unbestrittenen »König des Coolen« - auf einem einem Album, das seit langem als Klassiker gehandelt wird. Ihre Stile unterscheiden sich deutlich, wie man gleich zu Beginn des von Anfang an auf dem herrlich entspannten Autumn Leaves. Miles gibt das Tempo und die Stimmung vor, seine gedämpfte Trompete erkundet das Thema mit einer Zartheit, die geradezu magisch ist. ›Folge dem‹ scheint die Botschaft an seinen Partner am Partner am Studiomikrofon - und Adderley nimmt die Herausforderung mit einer zurückhaltenden, respektvollen Antwort.
Allerdings dauert es nicht lange, bis sich seine aufgestaute Energie im ersten von vielen ausgedehnten Soli in einem Strudel von Noten entlädt von vielen ausgedehnten Soli. In einer Gruppe voller Giganten auf ihren jeweiligen Instrumenten ist es faszinierend zu hören, wie sie ihr Selbstbewusstsein (mit anderen Worten: ihr Ego) für das gemeinsame Ziel, perfekte Musik zu machen, zurückhaltend zusammen perfekte Musik zu machen.
Julian "Cannonball" Adderley hat keine typische Jazz-Biografie und trieb sich auch nicht als Hungerleider herum um irgendwann entdeckt zu werden. Er hatte zum Zeitpunkt eines New York Besuches 1955 bereits eine feste Stelle als Musikleiter an einer High School in Florida und wurde im "Cafe Bohemia" zur Band gebeten, da der Saxophonist verspätet war. Wenig später hatte er aufgrund seines lebhaften und fröhlichen Spiels einen Plattenvertrag.
Nach anfänglichen Problemen in einer eigenen Band wurde er 1957 Teil eines Sextets mit Miles Davis und John Coltrane. Es spielte auch bei den bekannten Miles Davis Alben "Milestones" und "Kind of Blue" mit und konnte Miles Davis dazu gewinnen als Gegenpart für dieses BlueNote Album von 1958 mit einzusteigen. Des weiteren hören wir Hank Jones am Piano, Sam Jones am Bass und Art Blakey am Schlagzeug. Sozusagen eine Superstarbesetzung, die dieses Album auch enorm erfolgreich machte, da sie es schaffte das Gemeinsame der verschiedenen Schulen des Jazz herauszuarbeiten.
Diese Veröffentlichung ist Teil einer Serie von insgesamt 25 Hybrid-SACDs mit den Highlights des Blue Note Kataloges an Jazz Giganten. Alle Titel wurden von den analogen Bändern aus dem Blue Note Archiv in Stereoversion überspielt und bei Analogue Productions in Kalifornien neu gemastert. Schon die CD-Spur zeigt sich früheren Re-Masters und auch den Original LPs aus den 50er Jahren deutlich überlegen.
Als Julian Edwin Adderley 1955 die New Yorker Jazzszene betrat, sorgte er für eine Sensation mit einem gefühlvollen Altsaxophon-Stil, der die Kritiker zu Superlativen greifen ließ. Die unmittelbare vergleiche mit dem in jenem Jahr verstorbenen Charlie Parker angestellt. Aber der treffende Spitzname »Cannonball« war wirklich etwas ganz Besonderes. Mit seiner erstaunlichen Technik, seiner schieren Beherrschung des Beherrschung des Instruments und seinem leidenschaftlichen Spielgefühl hob Adderley den modernen Jazz auf ein noch höheres Niveau.
Es ist es ist faszinierend, den jungen Newcomer an der Seite von Miles Davis zu hören - dem unbestrittenen »König des Coolen« - auf einem einem Album, das seit langem als Klassiker gehandelt wird. Ihre Stile unterscheiden sich deutlich, wie man gleich zu Beginn des von Anfang an auf dem herrlich entspannten Autumn Leaves. Miles gibt das Tempo und die Stimmung vor, seine gedämpfte Trompete erkundet das Thema mit einer Zartheit, die geradezu magisch ist. ›Folge dem‹ scheint die Botschaft an seinen Partner am Partner am Studiomikrofon - und Adderley nimmt die Herausforderung mit einer zurückhaltenden, respektvollen Antwort.
Allerdings dauert es nicht lange, bis sich seine aufgestaute Energie im ersten von vielen ausgedehnten Soli in einem Strudel von Noten entlädt von vielen ausgedehnten Soli. In einer Gruppe voller Giganten auf ihren jeweiligen Instrumenten ist es faszinierend zu hören, wie sie ihr Selbstbewusstsein (mit anderen Worten: ihr Ego) für das gemeinsame Ziel, perfekte Musik zu machen, zurückhaltend zusammen perfekte Musik zu machen.
Julian "Cannonball" Adderley hat keine typische Jazz-Biografie und trieb sich auch nicht als Hungerleider herum um irgendwann entdeckt zu werden. Er hatte zum Zeitpunkt eines New York Besuches 1955 bereits eine feste Stelle als Musikleiter an einer High School in Florida und wurde im "Cafe Bohemia" zur Band gebeten, da der Saxophonist verspätet war. Wenig später hatte er aufgrund seines lebhaften und fröhlichen Spiels einen Plattenvertrag.
Nach anfänglichen Problemen in einer eigenen Band wurde er 1957 Teil eines Sextets mit Miles Davis und John Coltrane. Es spielte auch bei den bekannten Miles Davis Alben "Milestones" und "Kind of Blue" mit und konnte Miles Davis dazu gewinnen als Gegenpart für dieses BlueNote Album von 1958 mit einzusteigen. Des weiteren hören wir Hank Jones am Piano, Sam Jones am Bass und Art Blakey am Schlagzeug. Sozusagen eine Superstarbesetzung, die dieses Album auch enorm erfolgreich machte, da sie es schaffte das Gemeinsame der verschiedenen Schulen des Jazz herauszuarbeiten.
Diese Veröffentlichung ist Teil einer Serie von insgesamt 25 Hybrid-SACDs mit den Highlights des Blue Note Kataloges an Jazz Giganten. Alle Titel wurden von den analogen Bändern aus dem Blue Note Archiv in Stereoversion überspielt und bei Analogue Productions in Kalifornien neu gemastert. Schon die CD-Spur zeigt sich früheren Re-Masters und auch den Original LPs aus den 50er Jahren deutlich überlegen.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
- 1 Autumn Leaves
- 2 Love for Sale
- 3 Somethin' Else
- 4 One for Daddy-O
- 5 Dancing in the Dark
- 6 Alison's Uncle (eigentlich Bangoon)