Cannonball Adderley: Somethin' Else (Limited Numbered Edition) (Hybrid-SACD)
Somethin' Else (Limited Numbered Edition) (Hybrid-SACD)
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
- Label: MFSL, 1958
- Bestellnummer: 11595796
- Erscheinungstermin: 12.4.2024
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Sound: Stereo (Hybrid)
*** Digisleeve
*** Digisleeve
- Gesamtverkaufsrang: 1703
- Verkaufsrang in Super Audio CDs: 31
Eines der bekanntesten Aufnahmedaten in der Geschichte des modernen Jazz, die Chemie zwischen Adderley, Miles Davis, Hank Jones, Sam Jones und Art Blakey ist erstaunlich. Ihre radikalen Neubearbeitungen von »Autumn Leaves« und »Love For Sale« sind Meisterwerke. Die Titelmelodie von Miles und »One For Daddy-O« von Nat Adderley sind Klassiker.
Als Julian Edwin Adderley 1955 die New Yorker Jazzszene betrat, sorgte er für eine Sensation mit einem gefühlvollen Altsaxophon-Stil, der die Kritiker zu Superlativen greifen ließ. Die unmittelbare vergleiche mit dem in jenem Jahr verstorbenen Charlie Parker angestellt. Aber der treffende Spitzname »Cannonball« war wirklich etwas ganz Besonderes. Mit seiner erstaunlichen Technik, seiner schieren Beherrschung des Beherrschung des Instruments und seinem leidenschaftlichen Spielgefühl hob Adderley den modernen Jazz auf ein noch höheres Niveau.
Es ist es ist faszinierend, den jungen Newcomer an der Seite von Miles Davis zu hören - dem unbestrittenen »König des Coolen« - auf einem einem Album, das seit langem als Klassiker gehandelt wird. Ihre Stile unterscheiden sich deutlich, wie man gleich zu Beginn des von Anfang an auf dem herrlich entspannten Autumn Leaves. Miles gibt das Tempo und die Stimmung vor, seine gedämpfte Trompete erkundet das Thema mit einer Zartheit, die geradezu magisch ist. ›Folge dem‹ scheint die Botschaft an seinen Partner am Partner am Studiomikrofon - und Adderley nimmt die Herausforderung mit einer zurückhaltenden, respektvollen Antwort.
Allerdings dauert es nicht lange, bis sich seine aufgestaute Energie im ersten von vielen ausgedehnten Soli in einem Strudel von Noten entlädt von vielen ausgedehnten Soli. In einer Gruppe voller Giganten auf ihren jeweiligen Instrumenten ist es faszinierend zu hören, wie sie ihr Selbstbewusstsein (mit anderen Worten: ihr Ego) für das gemeinsame Ziel, perfekte Musik zu machen, zurückhaltend zusammen perfekte Musik zu machen.
Die nummerierte Hybrid-SACD von Mobile Fidelity, die von den analogen Original-Masterbändern stammt und in einer Klapphülle im Mini-LP-Stil untergebracht ist, würdigt die Verdienste der Platte und enthält den Bonustrack "Allison's Uncle". Diese Sammleredition bietet einen klaren, transparenten, ultradynamischen und hautnahen Blick auf einen Meilenstein, der zeigt, dass Adderley und Davis zum einzigen Mal in ihrer legendären Karriere den Bläserdienst alleine teilten - ein Arrangement, das dadurch zustande kam, dass Adderley ein Jahr zuvor zu Davis' Sextett gestoßen war. Diese Lebendigkeit zeigt sich ganz offen auf dieser Neuauflage, die eine umfassende Wiedergabe des Ensembles bietet, zu dem auch der Pianist Hank Jones, der Bassist Sam Jones und der Schlagzeuger Art Blakey gehören. Jeder einzelne Snare-Schlag, jeder Downbeat und jeder Beckenspritzer, der von letzterem registriert wird, nimmt realistische Ausmaße an, blüht auf und vergeht wieder, als würde man ihn auf einer Bühne sehen. Jones' fundamentale Basslinien werden mit ungewöhnlicher Tiefe und Greifbarkeit registriert, die Geschmeidigkeit der Saiten und die Fülle des Instruments verkörpern den Rhythmus. Herausragend sind auch die trittsicheren 88er. Erhaben in Tonumfang, Tonalität und Anschlag, mit einer derartigen Abgrenzung, dass man die weißen und schwarzen Tasten praktisch im Geiste trennen kann. Und das flüssige Zusammenspiel zwischen Adderley und Davis? Lebensecht in Timbre, Natürlichkeit, Reinheit und Präsenz.
Als Julian Edwin Adderley 1955 die New Yorker Jazzszene betrat, sorgte er für eine Sensation mit einem gefühlvollen Altsaxophon-Stil, der die Kritiker zu Superlativen greifen ließ. Die unmittelbare vergleiche mit dem in jenem Jahr verstorbenen Charlie Parker angestellt. Aber der treffende Spitzname »Cannonball« war wirklich etwas ganz Besonderes. Mit seiner erstaunlichen Technik, seiner schieren Beherrschung des Beherrschung des Instruments und seinem leidenschaftlichen Spielgefühl hob Adderley den modernen Jazz auf ein noch höheres Niveau.
Es ist es ist faszinierend, den jungen Newcomer an der Seite von Miles Davis zu hören - dem unbestrittenen »König des Coolen« - auf einem einem Album, das seit langem als Klassiker gehandelt wird. Ihre Stile unterscheiden sich deutlich, wie man gleich zu Beginn des von Anfang an auf dem herrlich entspannten Autumn Leaves. Miles gibt das Tempo und die Stimmung vor, seine gedämpfte Trompete erkundet das Thema mit einer Zartheit, die geradezu magisch ist. ›Folge dem‹ scheint die Botschaft an seinen Partner am Partner am Studiomikrofon - und Adderley nimmt die Herausforderung mit einer zurückhaltenden, respektvollen Antwort.
Allerdings dauert es nicht lange, bis sich seine aufgestaute Energie im ersten von vielen ausgedehnten Soli in einem Strudel von Noten entlädt von vielen ausgedehnten Soli. In einer Gruppe voller Giganten auf ihren jeweiligen Instrumenten ist es faszinierend zu hören, wie sie ihr Selbstbewusstsein (mit anderen Worten: ihr Ego) für das gemeinsame Ziel, perfekte Musik zu machen, zurückhaltend zusammen perfekte Musik zu machen.
Die nummerierte Hybrid-SACD von Mobile Fidelity, die von den analogen Original-Masterbändern stammt und in einer Klapphülle im Mini-LP-Stil untergebracht ist, würdigt die Verdienste der Platte und enthält den Bonustrack "Allison's Uncle". Diese Sammleredition bietet einen klaren, transparenten, ultradynamischen und hautnahen Blick auf einen Meilenstein, der zeigt, dass Adderley und Davis zum einzigen Mal in ihrer legendären Karriere den Bläserdienst alleine teilten - ein Arrangement, das dadurch zustande kam, dass Adderley ein Jahr zuvor zu Davis' Sextett gestoßen war. Diese Lebendigkeit zeigt sich ganz offen auf dieser Neuauflage, die eine umfassende Wiedergabe des Ensembles bietet, zu dem auch der Pianist Hank Jones, der Bassist Sam Jones und der Schlagzeuger Art Blakey gehören. Jeder einzelne Snare-Schlag, jeder Downbeat und jeder Beckenspritzer, der von letzterem registriert wird, nimmt realistische Ausmaße an, blüht auf und vergeht wieder, als würde man ihn auf einer Bühne sehen. Jones' fundamentale Basslinien werden mit ungewöhnlicher Tiefe und Greifbarkeit registriert, die Geschmeidigkeit der Saiten und die Fülle des Instruments verkörpern den Rhythmus. Herausragend sind auch die trittsicheren 88er. Erhaben in Tonumfang, Tonalität und Anschlag, mit einer derartigen Abgrenzung, dass man die weißen und schwarzen Tasten praktisch im Geiste trennen kann. Und das flüssige Zusammenspiel zwischen Adderley und Davis? Lebensecht in Timbre, Natürlichkeit, Reinheit und Präsenz.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (SACD)
- 1 Autumn leaves
- 2 Love for sale
- 3 Somethin' else
- 4 One for daddy-o
- 5 Dancing in the dark
- 6 Allison's uncle