Heinrich Schütz: Dafne (Oper 1627)
Dafne (Oper 1627)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- (Musikalische Rekonstruktion von Roland Wilson mit Werken von Heinrich Schütz auf das überlieferte Libretto von Martin Opitz)
- Künstler: La Capella Ducale, Musica Fiata, Roland Wilson
- Label: CPO, DDD, 2021
- Bestellnummer: 10938239
- Erscheinungstermin: 1.6.2022
Album digital in HD (Werbung)
- Gesamtverkaufsrang: 10552
- Verkaufsrang in CDs: 5183
Dafne von Heinrich Schütz:
Ein Phönix steigt aus der Asche empor
Die erste und vermutlich einzige Aufführung der Oper Dafne fand am 13. April 1627 in Torgau im Rahmen der Feierlichkeiten statt, mit der man die Hochzeit der sächsischen Herzogin Sophie Eleonore und des hessischen Landgrafen Georg II. beging. Zwar ist das Libretto von Martin Opitz im Druck erschienen; von der Musik jedoch ist so gut wie nichts erhalten geblieben. Die Rekonstruktion einer Oper, deren Musik nicht erhalten ist, erscheint auf den ersten Blick als waghalsiges Unterfangen. Tatsächlich gibt es aber viele Anhaltspunkte für den Aufbau des Werkes, so dass sich etwas herstellen ließ, das zwar mit dem Original nicht identisch ist, diesem aber doch sehr nahe kommt. Insgesamt gibt es in der vorliegenden Rekonstruktion des Dirigenten Roland Wilson ein Dutzend zumeist weltlicher Werke Schützens, die etwa die Hälfte der gesamten Oper ausmachen. Wilson selbst: „Sie werden einige herrliche Stücke von Schütz und seinen Zeitgenossen hören, die Sie sich sonst vermutlich nie angehört hätten.“
Dafne by Heinrich Schütz: A phoenix rises from the ashes
The first and presumably only performance of the opera Dafne took place in Torgau on April 13, 1627, as part of the festivities celebrating the marriage of the Saxon Duchess Sophie Eleonore and the Hessian Landgrave Georg II. Although the libretto by Martin Opitz appeared in print, virtually nothing of the music has survived. At first glance, the reconstruction of an opera whose music has not survived appears to be a daring undertaking. In fact, however, there are many clues to the structure of the work, so that it was possible to produce something that, although not identical to the original, is very close to it. In all, there are a dozen mostly secular works by Schütz in the present reconstruction by conductor Roland Wilson, making up about half of the entire opera. Says Wilson himself, "You'll hear some glorious pieces by Schütz and his contemporaries that you probably never would have listened to otherwise."
Die erste und vermutlich einzige Aufführung der Oper Dafne fand am 13. April 1627 in Torgau im Rahmen der Feierlichkeiten statt, mit der man die Hochzeit der sächsischen Herzogin Sophie Eleonore und des hessischen Landgrafen Georg II. beging. Zwar ist das Libretto von Martin Opitz im Druck erschienen; von der Musik jedoch ist so gut wie nichts erhalten geblieben. Die Rekonstruktion einer Oper, deren Musik nicht erhalten ist, erscheint auf den ersten Blick als waghalsiges Unterfangen. Tatsächlich gibt es aber viele Anhaltspunkte für den Aufbau des Werkes, so dass sich etwas herstellen ließ, das zwar mit dem Original nicht identisch ist, diesem aber doch sehr nahe kommt. Insgesamt gibt es in der vorliegenden Rekonstruktion des Dirigenten Roland Wilson ein Dutzend zumeist weltlicher Werke Schützens, die etwa die Hälfte der gesamten Oper ausmachen. Wilson selbst: „Sie werden einige herrliche Stücke von Schütz und seinen Zeitgenossen hören, die Sie sich sonst vermutlich nie angehört hätten.“
Product Information
Dafne by Heinrich Schütz: A phoenix rises from the ashes
The first and presumably only performance of the opera Dafne took place in Torgau on April 13, 1627, as part of the festivities celebrating the marriage of the Saxon Duchess Sophie Eleonore and the Hessian Landgrave Georg II. Although the libretto by Martin Opitz appeared in print, virtually nothing of the music has survived. At first glance, the reconstruction of an opera whose music has not survived appears to be a daring undertaking. In fact, however, there are many clues to the structure of the work, so that it was possible to produce something that, although not identical to the original, is very close to it. In all, there are a dozen mostly secular works by Schütz in the present reconstruction by conductor Roland Wilson, making up about half of the entire opera. Says Wilson himself, "You'll hear some glorious pieces by Schütz and his contemporaries that you probably never would have listened to otherwise."
Rezensionen
klassik.com 08/2022: »Roland Wilson hat mit seinen Ensembles einen so interessanten wie lohnenden Versuch unternommen, klingendes Leben in das Rätselraten um Heinrich Schütz' Oper ›Dafne‹ zu bringen.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Dafne (Oper) (Gesamtaufnahme)
- 1 Intrada
- 2 Der Vorredner
- 3 Der erste Act
- 4 Der andere Act
- 5 Der dritte Act
- 6 Der vierdte Act
- 7 Der fünffte Act
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