Kurt Atterberg: Symphonien Nr.2 & 5
Symphonien Nr.2 & 5
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: RSO Frankfurt, Ari Rasilainen
- Label: CPO, DDD, 2000
- Erscheinungstermin: 15.4.2002
Atterberg, die Zweite und Fünfte
Unser vieldiskutierter Zyklus aller Atterberg-Sinfonien liegt mit dieser Veröffentlichung nun fast vollständig vor, und es erstaunt immer wieder, wie dessen Gewichtigkeit und Vielseitigkeit so lange übersehen werden konnte. Die 2. Sinfonie op. 6 und die 5. Sinfonie op. 20 zeigen beide, dass Kurt Atterberg nie der Versuchung erlag, lediglich Form und Verfahren der Sinfonie als leeres Gerüst zu übernehmen, sondern sie immer wieder innerhalb seines Schaffens reflektierte. Die Zweite war ursprünglich zweisätzig geplant: »Der zweite Satz meiner neuen 2. Sinfonie wuchs aus sich heraus zu einem solch monumentalen Ding, dass ich weder ein wie auch immer angelegtes Finale für notwendig ansah, noch einen solchen Satz für möglich hielt.« Erst nach mehreren Versuchen fand Atterberg in einem gewaltigen dritten Satz die Lösung des Finalproblems. Seiner 5. Sinfonie, der »Sinfonie funebre«, gab er das Motto mit: »Denn jeder tötet, was er liebt«, und verstand sie »als eine Art Trauergesang auf meine Hoffnungen, das Leben en gros et en detail zu gestalten«. Wieder fand er für diese Sinfonie die dreisätzige Form, und ihr Gesamtaufbau, der in einem Walzer als Danse macabre kulminiert, gehört zum zwingendsten, was die Sinfonik des frühen 20. Jahrhunderts zu bieten hat. Ari Rasilainen brilliert mit dem Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt.
Unser vieldiskutierter Zyklus aller Atterberg-Sinfonien liegt mit dieser Veröffentlichung nun fast vollständig vor, und es erstaunt immer wieder, wie dessen Gewichtigkeit und Vielseitigkeit so lange übersehen werden konnte. Die 2. Sinfonie op. 6 und die 5. Sinfonie op. 20 zeigen beide, dass Kurt Atterberg nie der Versuchung erlag, lediglich Form und Verfahren der Sinfonie als leeres Gerüst zu übernehmen, sondern sie immer wieder innerhalb seines Schaffens reflektierte. Die Zweite war ursprünglich zweisätzig geplant: »Der zweite Satz meiner neuen 2. Sinfonie wuchs aus sich heraus zu einem solch monumentalen Ding, dass ich weder ein wie auch immer angelegtes Finale für notwendig ansah, noch einen solchen Satz für möglich hielt.« Erst nach mehreren Versuchen fand Atterberg in einem gewaltigen dritten Satz die Lösung des Finalproblems. Seiner 5. Sinfonie, der »Sinfonie funebre«, gab er das Motto mit: »Denn jeder tötet, was er liebt«, und verstand sie »als eine Art Trauergesang auf meine Hoffnungen, das Leben en gros et en detail zu gestalten«. Wieder fand er für diese Sinfonie die dreisätzige Form, und ihr Gesamtaufbau, der in einem Walzer als Danse macabre kulminiert, gehört zum zwingendsten, was die Sinfonik des frühen 20. Jahrhunderts zu bieten hat. Ari Rasilainen brilliert mit dem Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt.
Rezensionen
Klassik-heute.de: "Das Frankfurter Orchester musiziert hier fulminant. Die furiose Zweite ersteht in opulenter, voller Pracht." FonoForum 7/2002: "Mitreißende Interpretation." Crescendo: "Spätromantisch - dramatische Meisterwerke, energiesprühende Einspielungen." Classicstoday.com: "Zwei herausragende Interpretationen."- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6