Kurt Atterberg: Cellokonzert c-moll op.21
Cellokonzert c-moll op.21
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Hornkonzert A-Dur op. 28
- Künstler: Nikolai Schneider, Johannes-Theodor Wiemes, NDR Radiophilharmonie, Ari Rasilainen
- Label: CPO, DDD, 2007
- Bestellnummer: 4465843
- Erscheinungstermin: 20.7.2015
- Gesamtverkaufsrang: 11672
- Verkaufsrang in CDs: 5683
Atterberg – konzertant II
»Ein wichtiger Baustein in der verdienstvollen Atterberg - Reihe von cpo.«, schrieb Klassik-heute zu unserer Veröffentlichung des Klavierkonzerts und der Rhapsodie op. 1 von Kurt Atterberg (2073531). Jetzt vervollständigen wir unsere Konzerteinspielungen mit dem Cello- und dem Hornkonzert. Als der schwedische Komponist in den zwanziger Jahren die beiden Konzerte schrieb, war er schon ein sehr erfahrener Komponist geworden, den man in ganz Europa kannte und der daheim ebenso aktiv war wie auf internationaler Ebene. Er war eher ein gefühlsmäßiger denn analytischer Komponist. Daher ist es auch nicht immer möglich, seine Formen mit traditionellen Begriffen zu beschreiben. Man kann jedoch die »Sätze« des Cellokonzerts als die Repräsentanten der »normalen« Sonatenform auffassen, in der die Motive umgestaltet und wieder aufgegriffen werden. Im Hornkonzert verwendete er die ungewöhnliche Kombination von Streichern, Klavier und Schlagzeug, womit er eine völlig andere Klangerscheinung erzielte als in dem Cellokonzert. Ansonsten folgt das Hornkonzert der traditionellen Form. So ist das Allegro pathetico als Sonatensatz angelegt und von charakteristischen Hornsignalen durchwirkt. Der Solist spielt im hohen Register und muss Bravour, Energie und Vitalität an den Tag legen.
Atterberg – Concerto Music II
»An important component in cpo's meritorious Atterberg series.« This is how klassik-heute described our release of the Piano Concerto and Rhapsody op. 1 by Kurt Atterberg (2073531). We are now completing our edition of his concertos with the Cello Concerto and the Horn Concerto. When the Swedish composer wrote these two concertos in the 1920s, he was already a very experienced musician known throughout Europe and active at home and on the international level. Since he was more intuitive than analytical as a composer, it is not always possible to apply traditional concepts to his works. However, one may understand the »movements« of the Cello Concerto as the representatives of the »normal« sonata form in which the motifs are reconfigured and then taken up again. In the Horn Concerto he employed the unusual combination of strings, piano, and percussion toward the purpose of producing a tonal phenomenon completely different from the Cello Concerto. Otherwise the Horn Concerto adheres to the traditional form. The Allegro pathetico, for instance, is designed as a sonata movement and pervaded by characteristic horn signals. The soloist plays in the high range and has to demonstrate bravura, energy, and vitality.
»Ein wichtiger Baustein in der verdienstvollen Atterberg - Reihe von cpo.«, schrieb Klassik-heute zu unserer Veröffentlichung des Klavierkonzerts und der Rhapsodie op. 1 von Kurt Atterberg (2073531). Jetzt vervollständigen wir unsere Konzerteinspielungen mit dem Cello- und dem Hornkonzert. Als der schwedische Komponist in den zwanziger Jahren die beiden Konzerte schrieb, war er schon ein sehr erfahrener Komponist geworden, den man in ganz Europa kannte und der daheim ebenso aktiv war wie auf internationaler Ebene. Er war eher ein gefühlsmäßiger denn analytischer Komponist. Daher ist es auch nicht immer möglich, seine Formen mit traditionellen Begriffen zu beschreiben. Man kann jedoch die »Sätze« des Cellokonzerts als die Repräsentanten der »normalen« Sonatenform auffassen, in der die Motive umgestaltet und wieder aufgegriffen werden. Im Hornkonzert verwendete er die ungewöhnliche Kombination von Streichern, Klavier und Schlagzeug, womit er eine völlig andere Klangerscheinung erzielte als in dem Cellokonzert. Ansonsten folgt das Hornkonzert der traditionellen Form. So ist das Allegro pathetico als Sonatensatz angelegt und von charakteristischen Hornsignalen durchwirkt. Der Solist spielt im hohen Register und muss Bravour, Energie und Vitalität an den Tag legen.
Product Information
Atterberg – Concerto Music II
»An important component in cpo's meritorious Atterberg series.« This is how klassik-heute described our release of the Piano Concerto and Rhapsody op. 1 by Kurt Atterberg (2073531). We are now completing our edition of his concertos with the Cello Concerto and the Horn Concerto. When the Swedish composer wrote these two concertos in the 1920s, he was already a very experienced musician known throughout Europe and active at home and on the international level. Since he was more intuitive than analytical as a composer, it is not always possible to apply traditional concepts to his works. However, one may understand the »movements« of the Cello Concerto as the representatives of the »normal« sonata form in which the motifs are reconfigured and then taken up again. In the Horn Concerto he employed the unusual combination of strings, piano, and percussion toward the purpose of producing a tonal phenomenon completely different from the Cello Concerto. Otherwise the Horn Concerto adheres to the traditional form. The Allegro pathetico, for instance, is designed as a sonata movement and pervaded by characteristic horn signals. The soloist plays in the high range and has to demonstrate bravura, energy, and vitality.
Rezensionen
klassik heute.com 09/2015: »Das Hornkonzert gehört zu Atterbergs eigenwilligsten, ungezwungen beiläufig humoristischsten und in Charakter und Couleur attraktivsten Schöpfungen. Es ist eines der schönsten Hornkonzerte des 20. Jahrhunderts. Offenkundige Swing/Jazz-Einflüsse verleihen dem Werk eine ganz besondere, mondän lässige, dabei aber stets leidenschaftlich engagierte Note. Das fast 40-minütige Cellokonzert ist ein gleichfalls dreisätziges Werk in der seit Dvorak etablierten Tradition des großen, weit ausgreifend erzählerischen Cellokonzerts. Was für herrliche, tragfähig empfindungsreiche Kantilenen voll Melancholie in den ersten zwei Sätzen, oftmals in auffallender Sibelius-Nähe, ohne an dessen innere Radikalität anzuknüpfen, sondern traditioneller, verbindlicher in der Haltung. Tadellos der kompetent informierende Booklettext vom bewährten Spezialisten Stig Jacobsson.«- Tracklisting
- Details
Disk 1 von 1 (CD)
Cellokonzert c-moll op. 21
- 1 1. Andante cantabile - Allegro
- 2 2. Adagio
- 3 3. Allegro
Hornkonzert A-Dur op. 28
- 4 1. Allegro patetico
- 5 2. Adagio
- 6 3. Allegro molto
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