Über zweieinhalb Jahrzehnte dauert nun schon die Erfolgsgeschichte des in Saarbrücken und Paris beheimateten Labels IFO classics an. 1989 gründete der Herausgeber der im Schott-Musikverlag erscheinenden Musikzeitschrift »Organ – Journal für die Orgel« das mittlerweile weltweit agierende Klassiklabel für die Orgel.
Ein Ableger des Mutterlabels IFO classics bildet das Unterlabel
»Organ«, welches spezielle Themenaspekte der gleichnamigen Orgelzeitschrift diskografisch dokumentiert und in besonderen diskophilen Editionen aufbereitet.
Zahlreiche internationale Spitzenorganistinnen und -organisten sind dem Label von Anfang an verpflichtet, darunter so bedeutende Künstler wie Marie-Claire Alain (Paris), Daniel Roth (Paris), Odile Pierre (Paris/Orléans), Naji Hakim (Paris/London), Pierre Pincemaille (Paris), Nicolas Kynaston (London), Cathrine Ennis (London), Lionel Rogg (Genf), Thilo Muster (Genf), Wolfgang Rübsam (Chicago), Ludger Lohmann (Stuttgart), Elisabeth Ullmann (Wien/Salzburg), Wolfgang Zerer (Hamburg), Iveta Apkalna (Riga), Kirsten Chávez (Dallas) und viele andere mehr.
Dem musikalischen Grundbedürfnis nach größtmöglicher Natürlichkeit und Authentizität des Orgelklangs folgend, streben sämtliche IFO-classics-Tonträger Vitalität und Intensität der authentischen Live-Situation im akustisch-architektonisch anspruchsvollen (sakralen) Klangraum selbst an. Folglich wird auf eine das natürliche Klangbild nachhaltig verfremdende, »schönende« oder gar entstellende manipulative Nachbearbeitung im Studio generell verzichtet. Umso mehr legt das Haus IFO classics Wert auf eine innovative digitale Aufnahmetechnik im Mehrkanalsystem sowie Mikrofontechnik der Spitzenklasse.
Jeder einzelne IFO-Tonträger soll somit die Möglichkeit für ein neuartiges, weitgehend unverfälschtes phonophiles Erlebnis des Faszinosums »Orgel« bieten.