Joseph Haydn: Symphonien Nr.90 & 92 auf CD

Joseph Haydn (1732-1809)

Symphonien Nr.90 & 92

Thomas Fey, Heidelberger Sinfoniker

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Künstler:: Heidelberger Sinfoniker, Thomas Fey
Label:: Hänssler
Aufnahmejahr ca.:: 2010/11
UPC/EAN:: 4010276024491
Erscheinungstermin:: 13.2.2012
Serie:: Haydn Symphonien (Heidelberg-Edition)

Rezensionen

,,So klingen diese späten, komplex gearbeiteten Meisterwerke für ein aufgeklärtes großstädtisches Publikum bei ihm (Fey) fast radikaler und experimenteller als bei manchem echten Originalklangensemble." (stereoplay, Juni 2012)

Tracklisting
Details
Mitwirkende

Disk 1 von 1 (CD)

Sinfonie Nr. 90 C-Dur Hob. I:90

1 1. Adagio - Allegro assai
2 2. Andante
3 3. Menuet
4 4. Finale: Allegro assai

Sinfonie Nr. 92 G-Dur Hob. I:92 "Oxforder Sinfonie"

5 1. Adagio - Allegro spiritoso
6 2. Adagio
7 3. Menuet: Allegretto
8 4. Presto

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Bewertungen und Rezensionen

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3,5

Booklet:: 5,0 von 5
Gesamteindruck:: 3,5 von 5
Klang:: 4,5 von 5
Künstlerische Qualität:: 3,5 von 5
Repertoirewert:: 4,0 von 5

1 von 2 (50%) würden dieses Produkt empfehlen.

2 Bewertungen

5: 1
4
3
2: 1
1

2 Rezensionen

chewie

21.10.2015

Booklet:: 5 von 5
Gesamteindruck:: 5 von 5
Klang:: 5 von 5
Künstlerische Qualität:: 5 von 5
Repertoirewert:: 5 von 5

Neue Zusammenhänge

Thomas Fey und die Heidelberger Sinfoniker nehmen sich Zeit, die Adagio-Stellen zu entwickeln. Und sie preschen voran, wenn die Satzbezeichnung "Presto" lautet. Da merkt man erst, dass andere Aufnahmen, die man vielleicht besitzt und gehört hat, eigentlich "Allegro" unterwegst sind. Das Verblüffende: Durch die Schnelligkeit erklingen plötzlich ganz andere Zusammenhänge und Strukturen. Ein neuer Haydn, sozusagen, scharf akzentuiert und sehr präzise gespielt. Auf jeden Fall ein Haydn, der es wert ist, in seiner Gesamtheit eingespielt zu werden, und den ich mir in einer GA (Gesamtausgabe) in dieser Qualität wünschen würde. Von mir eine Empfehlung und ein Dankeschön an Dirigent und Orchester: Bravo!

KlpB

14.01.2015

Booklet:: 5 von 5
Gesamteindruck:: 2 von 5
Klang:: 4 von 5
Künstlerische Qualität:: 2 von 5
Repertoirewert:: 3 von 5

Bizarres Hauruck

Der Pegel wechselt im unaufhörlichen Ziickzack zwischen voller Aussteuerung und tiefeingeschnittenen Tälern, also Fortissimo und Piano ohne das viele dazwischen, was den Werken Wärme und Rundung gäbe. Als habe das kein selbstbewußter Endfünfziger geschrieben, sondern ein unreifer Zwanziger mit Neigung zu Hast und bizarrer Kraftmeierei. Besser man hätte ein dreimal so großes Orchester genommen, dann hätte man nicht bei jedem Forte druffhauen müssen wie Oskar Mazerath in der "Blechtrommel" und wäre bei besser dosierten Höhepunkten noch um einiges eindringlicher lautgeworden.

Ich wünsche mir diese historistische Kleinorchesterei zum Mond.

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