Rezensionsübersicht

25 Rezensionen
Orchesterstücke Orchesterstücke (SACD)
Booklet:
4 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5
GROSSARTIGER WAGNER AUS NEW YORK ---- BOULEZ wie man ihn kennt
Warum gebe ich fünf Punkte für diese Aufnahme. Bpoulez zwar Chefdirigent des New York Philharmonic Orchestra damals 1973 und dirigierte Wagner dann 1976 den Jahrhundert- Ring in Bayreuth .
Sein Wagner Spiel ist sehr kammermusikalisch und das zeigt sich natürlich am besten im Siegfried idyll. Aber auch schon in den Meistersingern und die Tristan Passagen totz Durchstruktur ist es sehr leidenschaftlich nach meiner Meinung. Ein Schmankerl dieser Aufnahme ist die Faust Ouvertüre und das Liebesmahl der Apostel .Hier finden sich nur ganz wenige Aufnahmen und diese ist ausgezeichnet gelungen.
Und ganz toll

Leute ganz ehrlich auf einer SACD fast 95 Minuten Musik sind grandios
Orchesterstücke Orchesterstücke (CD)
Booklet:
5 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5
TRAUMTEAM WAGNER - SOLTI - WIEN - SOFIENSAAL- RAEBORN- LOCK- DECCA besser geht es nicht !!!!!
Heilige Maria Mutter Gottes was für eine Aufnahme
Sie Georg Solti , der beste und phantasievollste Wagnerdirigent auf Platte jemals
Aufnahme im Sofiensaal - was für eine audiophile Akustik
Christopher Raeborn als Produzent und
JAMES LOCK als Toningineur und dann noch die Wiener Philharmoniker in Bestform
Leute das ist eine Aufnahme für die Ewigkeit !

Das ist die Meinung von HEFTYCLASSICS Wagnerfan seit 1979 !!
Lieder in Orchesterfassungen Lieder in Orchesterfassungen (CD)
Booklet:
5 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5
Ein Traum
Appl beweist hier auch wieder, dass er einer der ganz großen Gestalter ist und immer die richtige Hingebung findet. Das Rundfunkorchester ist ein ebenbürtiger Partner.
Kullervo-Symphonie op.7 Kullervo-Symphonie op.7 (CD)
Booklet:
5 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5
Beautiful
Gripping music, performed masterly by Greta forces including the soloists.
Benjamin Appl - The Christmas Album Benjamin Appl - The Christmas Album (CD)
Booklet:
5 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5
Fantastisch
Das beste Weihnachtsalbum seit Jahren. Hat unser Fest besonders gemacht.
Le Concert d'Astree & Emmanuelle Haim - Une Nouvelle Fete Baroque! 20 Ans Le Concert d'Astree & Emmanuelle Haim - Une Nouvelle Fete Baroque! 20 Ans (CD)
Booklet:
5 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
4 von 5
Zum 20-jährigen Jubiläum von Le Concert d'Astree
Die Doppel-CD „Une fete Baroque“ von Le Concert d'Astree unter Emmanuelle Haim (10-jähriges Jubiläum 2011) unterhält mich seit langem. Zehn Jahre später schlug ich wieder zu. Die Aufnahmen der Komponisten Jean-Philippe Rameau, Andre Campa, Henry Purcell, Georg F. Händel und Antonio Vivaldi sind hervorragend. Sie stammen aus Konzerten in der Staatsoper Unter den Linden, Berlin, und dem Theatre des Champs-Elysees, Paris, aus dem Jahr 2021. Alle Liebhaber der Barockmusik werden wie ich begeistert sein. Das Booklet ist diesmal sogar mehrsprachig. Zuschlagen!
Symphonie Nr.2 Symphonie Nr.2 (DVD)
Bild:
5 von 5
Booklet:
4 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
4 von 5
Dudamel et al mit Mahler in Höchstform - ein Konzert - ein Erfolg - tolle DVD
Dies ist eine exzellente Mahler Zweite, und eine recht ungewöhnliche, da sie aus einem einzigen Konzert stammt.
Dirigenten und Orchester zögern in der Regel, ein so gewaltiges und schwieriges Werk wie dieses in einer einzigen Sitzung oder einem einzigen Konzert aufzunehmen. Daher müssen sowohl Gustavo Dudamel als auch die Interpreten für ihre gute Arbeit gelobt werden, mit der sie unter den gegebenen Umständen eine wahrhaft fesselnde Darstellung dieser Symphonie geschaffen haben.
Dudamels Tempo des Werks liegt im moderaten bis leicht expansiven Bereich
Der erste Satz beginnt mit viel düsterer Atmosphäre und Spannung, die Streicher graben sich ein und spielen intensiv. Dudamels detailreiche Phrasierung und phantasievolle Gestaltung der Partitur lassen ein Gefühl der Trauer über der Musik schweben, während sie durch die Exposition und in den Durchführungsteil übergeht. Das ist sehr passend, wenn wir uns daran erinnern, dass Mahler die ursprüngliche Version dieses Satzes Totenfeier genannt hat, um zu erklären, dass dies die Beerdigung des Helden seiner ersten Symphonie („Titan“) war. Die kulminierenden Momente kommen hier mit ausreichender Kraft und Dramatik zur Geltung
Die Genauigkeit und Präzision des Orchesters sind in Anbetracht der Komplexität und des anspruchsvollen Charakters dieser Musik sehr beeindruckend.

Das anschließende Andante ist die meiste Zeit über angemessen entspannt und ruhig, ein ziemlicher Kontrast zu dem, was man in allen anderen Sätzen hört. Dudamel und Co. verleihen dem Ländler eine ganz reizende Wiener Qualität, indem sie ihm einen gemächlichen Schwung verleihen, während die Streicher so geschickt Rubato einsetzen, und ihr Vibrato scheint perfekt auf den volkstümlichen Charakter der Musik und ihre Mischung aus Gelassenheit und Verspieltheit abgestimmt zu sein. Das folgende Scherzo wird als „mit ruhig fließender Bewegung“ bezeichnet, täuscht aber durch seinen düsteren Charakter, dessen scheinbar komödiantische Bedrohung Zähne hat. Diese Zähne werden am deutlichsten gegen Ende im so genannten „Todesschrei“ gezeigt. Die Musik basiert auf Mahlers Lied Antonius von Padua, der zu den Fischen predigt, aus dem Werk Des Knaben Wunderhorn. Dudamel und die Münchner verkörpern den Geist der Musik sehr gut, indem sie ihr zwar eine fließende Qualität verleihen, sie aber auch mit unheimlichen Klängen des Fagotts und mit Klarinetten und Flöten begleiten, die die Musik auf subtile Weise dazu bringen, sich dem Unheil zuzuwenden. Der ganze Satz ist gut durchdacht und brillant gespielt, wobei wieder viele bedeutungsvolle Details zum Vorschein kommen.
Der vierte Satz, Urlicht, kann als dritter „Intermezzo“-Satz zwischen den beiden großen epischen Aussagen, die die Symphonie eröffnen und abschließen, betrachtet werden.
Wir hören in diesem vierten Satz den hinreißenden Gesang der Mezzosopranistin Tamara Mumford. Sie hat eine reiche, cremig klingende Stimme und verleiht diesem schönen Satz durch ihre sensible Phrasierung das richtige Maß an Dramatik.

Bis zu diesem Punkt ist die Aufführung ziemlich stark, aber im Finale sind die Interpretation und das Spiel sowie der Gesang des Chors und der Solisten, Chen Reiss und Tamara Mumford, allesamt großartig. Der Satz beginnt dramatisch und strahlt eine geheimnisvolle Atmosphäre aus, besonders in der Dies Irae-Variation von Mahler. In den Holzbläsern und Streichern baut sich eine Spannung auf, und die darauf folgende Feierlichkeit wird von den Blechbläsern mit besonders exquisitem Spiel wiedergegeben. Für den Rest dieses langen Satzes scheint alles zusammenzukommen, während sich die Musik auf den letzten glorreichen Höhepunkt zubewegt, die großartige Darbietung des Auferstehungsthemas, das diesen Satz so kraftvoll krönt. Auch hier sind die Tempi etwas expansiv, wenn auch größtenteils in der langsameren Musik, aber Dudamel lässt sie immer so gut funktionieren. Eine absolut großartige Wiedergabe des Finales.

Die Klangwiedergabe ist lebendig und ausgewogen, und die Videoqualität ist ausgezeichnet.
Orchester-Transkriptionen von Orgelwerken - "Bachs Königin" Orchester-Transkriptionen von Orgelwerken - "Bachs Königin" (SACD)
Booklet:
4 von 5
Gesamteindruck:
4 von 5
Klang:
4 von 5
Künstlerische Qualität:
4 von 5
Repertoirewert:
4 von 5
Track 14
Möchte bloß mal wissen, was da auf der Scheibe mit dem Track 14 passiert ist. Ein Chorstück(!!), das so gar nicht ins Programm passt. Und - was ja komisch ist: Stück und Interpreten werden mit keinem Wort erwähnt. Hat sich etwa unbemerkt ein blinder Passagier auf die CD gemogelt?
1 bis 10 von 25 Rezensionen