Rezensionsübersicht

19 Rezensionen
Symphonien Nr.1-15 Symphonien Nr.1-15 (CD)
Booklet:
4 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
4 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
4 von 5
Wild und authentisch
Die Werke sind sehr lebendig eingespielt, nicht ohne Makel, aber das macht die Aufnahme umso ausdrucksvoller. Es ist keine glänzend perfektionistische Einspielung, die aber langweilig wäre. Sehr zu empfehlen!
Discover Vivaldi Discover Vivaldi (CD)
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Empfehlung jein
Gibt es aber nicht, nur ja oder nein.

Also das Spiel ist virtuos, exzellent, Ton und Klang ausgezeichnet, die Präsentation der CD exquisit und trotzdem gefällt sie mir nicht wirklich.
Ich finde mich in den Auszügen der "vier Jahreszeiten" nicht zurecht.

Ich habe eine CD und DVD mit "den vier Jahreszeiten" und sie glichen sich. Aber hier, erkenne ich nicht dieses Werk.

Es wird schnell, perfekt vorgetragen und trotzdem gibt es nur ein paar Noten die ich bei hören erkenne, im Vergleich zu der anderen CD und der DVD.

Also mir gefällt es nicht so gut. Somit wäre meine Empfehlung jein, also weder ja noch nein.
Symphonie Nr.8 Symphonie Nr.8 (CD)
Booklet:
1 von 5
Gesamteindruck:
1 von 5
Klang:
2 von 5
Künstlerische Qualität:
1 von 5
Repertoirewert:
1 von 5
Lärmende Aufnahme einer nicht existenten Fassung
Die achte Symphonie von Bruckner ist der absolute Gipfel der Symphonik des 19. Jahrhunderts. Von der Achten gibt es zwei Fassungen. Was sich der Dirigent dabei gedacht hat, dieses Konstrukt einer „Intermediärfassung“ aufzunehmen? Resultierte dies aus einer Unentschlossenheit des Dirigenten? Es handelt sich hier um ein Kunstprodukt, das es so nie gab und von der Bruckner-Forschung auch sehr kritisch betrachtet, ja eigentlich sogar abgelehnt wird. Ich war offen hierfür und habe mir das Album angehört. In der Achten überkleistert das Blech alles andere an feinen und komplexeren Strukturen. Ein philharmonischer Klang ist etwas anderes! Insofern ist der Name des zusammengesetzten Orchesters untreffend. Warum dann Schaller vom Klavierauszug eine Orchestrierung von Kitzlers Werk, das sich ebenfalls auf diesem Doppelalbum befindet, geschaffen hat, wäre erklärungsbedürftig. Denn das Werk hat sich in der originalen Orchestrierung erhalten. Wer es laut mag, ist hier gut bedient. Wer nach Feinheiten und Seele verlangt, ist mit Karajan oder Nelsons besser bedient.
Orgelwerke Vol.2 "Silberglanz" Orgelwerke Vol.2 "Silberglanz" (CD)
Booklet:
5 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5
Absolut hörenswert
Dieses Vol. 2 toppt nochmals die erste CD der Serie, von den Stücken wie vom Klang.
Echt hörenswert.
Bin gespannt auf den 3. Teil dieser logisch durchdachten Neueinspielung der leider viel zu selten zu Gehör gebrachten Werke.
Klavierstücke (auf 5 historischen Instrumenten) Klavierstücke (auf 5 historischen Instrumenten) (CD)
Booklet:
5 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5
Genial ? Pianozauberklangkunst wie aus dem Moment erfunden
Fortepianissimo! Koch schaut und lauscht Beethoven lebendig über die kompositorische Schulter!
Klavierkonzerte G-Dur,B-Dur,A-Dur,C-Dur Klavierkonzerte G-Dur,B-Dur,A-Dur,C-Dur (CD)
Booklet:
5 von 5
Gesamteindruck:
5 von 5
Klang:
5 von 5
Künstlerische Qualität:
5 von 5
Repertoirewert:
5 von 5
Elegant & charmant
Entdeckergeist trifft Entdeckerfreude! Mit frühklassisch expressiver Eleganz weiß der klavieristisch vielseitige Tobias Koch hier am silberhellen Fortepiano in guter orchestraler Gesellschaft ein weiteres Mal leidenschaftlich-zärtlich zu charmieren. Pure pianistische Spielfreude trifft profunde stilistisch-fröhliche Wissenschaft im besten Sinne,
Symphonie Nr.4 Symphonie Nr.4 (CD)
Booklet:
1 von 5
Gesamteindruck:
1 von 5
Klang:
3 von 5
Künstlerische Qualität:
1 von 5
Repertoirewert:
3 von 5
Unausgegoren
Leider ist dieser Konzertmitschnitt musikalisch der Bedeutung des Werkes nicht angemessen. Die Geigen sind recht dünn und spielen oft sehr unsauber, was bereits andernorts an dieser Aufnahme kritisiert wurde. Dass Schaller kein routinierter Dirigent mehr ist, hört man leider hier allzuoft. Hörner, Trompeten und Posaunen sind unangenehm laut. Wie wohltuend ist da Hrusa mit den Bambergern!