Giuseppe Verdi: Attila (2 CDs)

Giuseppe Verdi: Attila

Giuseppe Verdi (1813-1901)

Attila

Boris Christoff, Gian Giacomo Guelfi, Margherita Roberti, Gastone Limarilli, Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino, Bruno Bartoletti

2 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Giuseppe Verdi (1813-1901): Attila, 2 CDs

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Künstler: Boris Christoff, Gian Giacomo Guelfi, Margherita Roberti, Gastone Limarilli, Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino, Bruno Bartoletti
Label: Line, AAD, 1962
Erscheinungstermin: 17.5.2013

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Tracklisting
Mitwirkende

Disk 1 von 2 (CD)

1 Attila - Prolog
2 Attila - Erster Akt

Disk 2 von 2 (CD)

1 Attila - Zweiter Akt
2 Attila - Dritter Akt

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Bewertungen und Rezensionen

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3,7

Gesamteindruck:: 3,0 von 5
Klang:: 2,0 von 5
Künstlerische Qualität:: 3,0 von 5
Repertoirewert:: 4,0 von 5

1 von 1 (100%) würden dieses Produkt empfehlen.

3 Bewertungen

5
4: 2
3: 1
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1

1 Rezension

blackbird

25.10.2017

Gesamteindruck:: 3 von 5
Klang:: 2 von 5
Künstlerische Qualität:: 3 von 5
Repertoirewert:: 4 von 5

Boris Christoff als Attila

Eigentlich nur seinetwegen ist dieser Aufführungsmitschnitt wirklich interessant: Boris Christoff singt und gestaltet die Partie des Hunnenkönigs Etzel sozusagen in einer eigenen Liga. Das klingt gewaltig, heroisch und dabei tatsächlich auch noch schön. Gian Giacomo Guelfi ist da als Enzo schon eher eine Geschmacksfrage. Klanglich erinnert diese Stimme ja immer ein bisschen an Leonard Warren. Aber von dessen Fähigkeiten ist Guelfi dann doch weit entfernt. Diese Stimme klingt mir oft zu unkultiviert, zu grob, überhaupt nicht belcantistisch. Vieles wird mit Kraft, mit Gewalt, auch mit purer Lautstärke erreicht, manches davon ist - zugegeben - eindrucksvoll, mir aber auf Dauer zu eindimensional. Margherita Roberti ist für die Partie der Odabella eigentlich zu lyrisch, vor allem im 1. Akt. Insgesamt bewältigt sie die Partie aber eigentlich doch ganz anständig. Gastone Limarilli habe ich in vergleichbaren Partien viel besser gehört. Mit dem Foresto scheint er schon überfordert. Die hohe Lage der Partie sollte nicht unterschätzt werden, und den langen Atem braucht der Sänger auch... Bruno Bartoletti dirigiert das Werk eher routiniert als inspiriert und trägt so leider nicht zur Aufwertung bei. Als sonstige Mitwirkende werden Chor und Orchester der Maifestspiele in Florenz genannt, die Aufführung datiert aber angeblich auf den 1. Dezember 1962.

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