Thomas Piketty: Das Kapital im 21. Jahrhundert
Das Kapital im 21. Jahrhundert
Buch
- Originaltitel: Le capital au XXle siècle
- Übersetzung: Ilse Utz, Stefan Lorenzer
- C.H. Beck, 10/2014
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783406671319
- Bestellnummer: 5241358
- Umfang: 816 Seiten
- Sonstiges: mit 97 Grafiken und 18 Tabellen
- Auflage: 5. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2015
- Gewicht: 1081 g
- Maße: 240 x 152 mm
- Stärke: 47 mm
- Erscheinungstermin: 8.10.2014
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Inhaltsangabe
InhaltDanksagung
Einleitung
ERSTER TEIL
EINKOMMEN UND KAPITAL
Kapitel 1. Einkommen und Produktion
Kapitel 2. Das Wachstum: Illusionen und Realität
ZWEITER TEIL
DIE DYNAMIK DES KAPITAL-EINKOMMENS-VERHÄLTNISSES
Kapitel 3. Die Metamorphosen des Kapitals
Kapitel 4. Vom Alten Europa zur Neuen Welt
Kapitel 5. Das langfristige Kapital-Einkommens- Verhältnis
Kapitel 6. Das Verhältnis zwischen Kapital und Arbeit im 21. Jahrhundert
DRITTER TEIL
DIE STRUKTUR DER UNGLEICHHEIT
Kapitel 7. Ungleichheit und Konzentration: Erste Anhaltspunkte
Kapitel 8. Zwei Welten
Kapitel 9. Ungleichheit der Arbeitseinkommen
Kapitel 10. Ungleichheit des Kapitaleigentums
Kapitel 11. Verdienst und Erbschaft auf lange Sicht
Kapitel 12. Globale Vermögensungleichheit im 21. Jahrhundert
VIERTER TEIL
DIE REGULIERUNG DES KAPITALS IM 21. JAHRHUNDERT
Kapitel 13. Ein Sozialstaat für das 21. Jahrhundert
Kapitel 14. Die progressive Einkommensteuer überdenken
Kapitel 15. Eine globale Kapitalsteuer
Kapitel 16. Die Frage der Staatsschuld
Schlussbetrachtung
Inhaltsübersicht
Auflistung der Grafiken und Tabellen
Personenregister
Klappentext
"Das Kapital im 21. Jahrhundert" ist ein Werk von außergewöhnlichem Ehrgeiz, von großer Originalität und von beeindruckendem Rigorismus. Es lenkt unser ganzes Verständnis von Ökonomie in neue Bahnen und konfrontiert uns mit ernüchternden Lektionen für unsere Gegenwart.Wie funktioniert die Akkumulation und Distribution von Kapital? Welche dynamischen Faktoren sind dafür entscheidend? Jede politische Ökonomie umkreist die Fragen nach der langfristigen Evolution von Ungleichheit, der Konzentration von Wohlstand und den Chancen für ökonomisches Wachstum. Aber befriedigende Antworten gab es bislang kaum, weil geeignete Daten und eine klare Theorie fehlten. In "Das Kapital im 21. Jahrhundert" untersucht Thomas Piketty Daten aus 20 Ländern, mit Rückgriffen bis ins 18. Jahrhundert, um die entscheidenden ökonomischen und sozialen Muster freizulegen. Seine Ergebnisse werden die Debatte verändern und setzen die Agenda für eine neue Diskussion über Wohlstand und Ungleichheit in der nächsten Generation.
Piketty zeigt, dass das moderne ökonomische Wachstum und die Verbreitung des Wissens es uns ermöglicht haben, Ungleichheit in dem apokalyptischen Ausmaß abzuwenden, das Karl Marx prophezeit hatte. Aber wir haben die Strukturen von Kapital und Ungleichheit nicht in dem Umfang verändert, den uns die optimistischen Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg suggeriert haben. Der Haupttreiber der Ungleichheit - dass Gewinne aus Kapital höher sind als die Wachstumsraten - droht heute vielmehr extreme Formen von Ungleichheit hervorzubringen, die den sozialen Frieden gefährden und die Werte der Demokratie unterminieren. Doch ökonomische Trends sind keine Handlungen Gottes. Politisches Handeln hat ökonomische Ungleichheiten in der Vergangenheit korrigiert, sagt Piketty, und kann das auch wieder tun.
Biografie (Thomas Piketty)
Thomas Piketty, geboren 1971, ist Professor an der Pariser École d'economie. 2013 erhielt er den Yrjö Jahnsson Preis der European Economic Association.Anmerkungen:
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