Ernst Jünger: In Stahlgewittern
In Stahlgewittern
Buch
- Nachwort: Kiesel, Helmuth
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- Klett-Cotta, 02/2014
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- ISBN-13: 9783608960662
- Umfang: 296 Seiten
- Auflage: 3. Aufl.
- Copyright-Jahr: 2014
- Gewicht: 318 g
- Maße: 191 x 115 mm
- Stärke: 25 mm
- Erscheinungstermin: 21.2.2014
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Kurzbeschreibung
Das grundlegende Buch zur "Urkatastrophe" des 20. Jahrhunderts - zum ersten Mal im PaperbackErnst Jüngers erste Buchpublikation sein Kriegstagebuch, das fünf Überarbeitungen erfuhr, seinen Ruhm begründete, zugleich jedoch Zeitgenossen wie Kritiker polarisierte.
Erich Maria Remarque rühmte die Stahlgewitter als "sich immer wieder steigernd, bis in ihnen das harte Antlitz des Krieges, das Grauen der Materialschlacht und die ungeheure, alles überwindende Vitalität des Herzens Ausdruck gewinnen".
Klappentext
Die Erlebnisse Ernst Jüngers vom Januar 1915 bis zum August 1918 an der Westfront spiegeln sich in den "Stahlgewittern" wieder: vom Grabenkrieg in der Champagne und der Schlacht bei Cambrai bis hin zu den Stoßtruppunternehmen in Flandern und zuletzt der Verleihung des Ordens Pour le mérite nach seiner Verwundung. "In Stahlgewittern" machte ihn zum Helden einer Generation junger Offiziere, die alles gegeben hatten und am Ende bestenfalls das Eiserne Kreuz davontrugen. Gide pries es als >das schönste Kriegsbuch, das ich je las." Tatsächlich ähnelt es keinem anderen Buch der damaligen Zeit - keine Spur von den pastoralen Meditationen eines Siegfried Sassoon oder Edmund Blunden, kein Anflug von Feigheit wie bei Hemingway, kein Masochismus wie bei T. E. Lawrence und kein Mitleid wie bei Remarque." Bruce ChatwinBiografie
Ernst Jünger, geb. in Heidelberg am 29. 3. 1895, war Soldat in der Fremdenlegion, dann in der Reichswehr und der Wehrmacht. Er ist der Bruder von Friedrich G. Jünger. Seine Schriften 'In Stahlgewittern' (Tageb., 1920), 'Der Kampf als inneres Erlebnis' (Essay, 1922) und 'Feuer und Blut' (En., 1925) gelten als Verherrlichung von Soldatentum und Krieg. Später Schriften gegen Gewalt und Macht. Jüngers Teilzeitideologien sind bis heute ebenso umstritten wie seine literarischen Werke.Anmerkungen:
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