Slash: Orgy Of The Damned
Auf »Orgy Of The Damned« widmet sich Guns N’Roses-Gitarrist Slash mit prominenter Unterstützung einer alten Liebe – dem Blues.
Zwölf – mal mehr, mal weniger – bekannten Bluesnummern verpasst der filigrane Musiker einen mitreißenden, zeitgemäßen Anstrich. Final veredelt werden die Songs von hochkarätigen Gastsängern wie AC/DCs Brian Johnson, Billy F. Gibbons von ZZ Top, Iggy Pop und Beth Hart.
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Sony, 2024
- Bestellnummer: 11790410
- Erscheinungstermin: 17.5.2024
Weitere Ausgaben von Orgy Of The Damned
- Gesamtverkaufsrang: 663
- Verkaufsrang in LPs: 174
Still Got The Blues
Mit seinem neuen Album »Orgy Of The Damned« legt Gitarrenheld Slash sein erstes »richtiges« Solo-Werk seit 14 Jahren vor. Seitdem sind vier Platten erschienen, auf denen der Guns N’Roses-Gitarrist mit Sänger Miles Kennedy und den Conspirators gemeinsame Sache gemacht hat. Alle erreichten die Top 10 der deutschen Charts.Auch »Orgy Of The Damned« ist kein klassisches Soloalbum. Vielmehr hat sich Slash mit zwei Kollegen seiner früheren Band Blues Ball, dem Schlagzeuger Michael Jerome und der Sängerin und Gitarristin Tash Neal zusammengetan. In dieser Konstellation entstanden im Proberaum innerhalb weniger Wochen gefühlvolle und ausgelassene Versionen bekannter Bluesnummern. Indem er sowohl bekannte als auch weitgehend unentdeckte Songs zelebriert, bietet Slash eine nostalgische Verbeugung vor der Vergangenheit, während er den Songs mit seinem unnachahmlichen Gitarrenspiel neuen Schwung verleiht.
Dafür hat sich der vielfach ausgezeichnete Gitarrist wie schon auf »Slash« aus dem Jahr 2010 eine beeindruckende Riege von Gastsängern eingeladen. Darunter Gary Clark Jr, ZZ Top-Koryphäe Billy F. Gibbons, Iggy Pop, Paul Rodgers, Pop-Sensation Demi Lovato, Chris Robinson von den Black Crowes und Beth Hart. Außerdem zeigt AC/DC-Sirene Brian Johnson auf der großartigen ersten Single »Killing Floor«, wie gut er auch in tieferen Tonlagen klingt. Und Country-Superstar Chris Stapleton verwandelt die Peter-Green-Nummer »Oh Well« in einen verschwitzten Bar-Blues.
»Orgy Of The Damned« zeigt einen faszinierenden, weniger beachteten Aspekt von Slashs musikalischem Können. Zwölf Blues-Klassiker werden hier als dynamische, mitreißende Songs neu interpretiert.
Rezensionen
»Zwölf Songs verteilt auf vier Seiten, sauber und absolut plan auf Vinyl gepresst, von Produzent Mike Clink perfekt eingerichtet: Klanglich spielt Orgy Of The Damned definitiv im Oberhaus.« (MINT, Juli 2024)- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Slash: Orgy Of The Damned (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Side A: The Pusher (feat. Chris Robinson)
- 2 Crossroad Blues (feat Gary Clark Jr.)
- 3 Hoochie Coochie Man (feat. Billy Gibbons)
- 4 Side B: Oh Well (feat. Chris Stapleton)
- 5 Key To The Highway (feat. Dorothy)
- 6 Awful Dream (feat. Iggy Pop)
LP
- 1 Side C: Born Under A Bad Sign (feat. Paul Rogers)
- 2 Papa Was A Rolling Stone (feat. Demi Lovato)
- 3 Killing Floor (feat. Brian Johnson)
- 4 Side D: Living For The City (feat. Tash Neal)
- 5 Stormy Monday (feat. Beth Hart)
- 6 Metal Chestnut