In The Country (Solveig Slettahjell, Bugge Wesseltoft & Knut Reiersrud): Jazz At Berlin Philharmonic II - Norwegian Woods
Jazz At Berlin Philharmonic II - Norwegian Woods
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: ACT, 2014
- Erscheinungstermin: 4.6.2014
- Serie: Jazz At Berlin Philharmonic
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*** Digipack
Es war wieder einer dieser Abende mit magischen Momenten, welche die 2012 ins Leben gerufene und von Siggi Loch kuratierte Reihe „Jazz At Berlin Philharmonic“ so sicher generiert.
Wie unter einem Brennglas demonstriert der mit ‚Norwegian Woods‘ betitelte Mitschnitt die Gründe für den fast unheimlichen Erfolg des norwegischen Jazz: Die Besinnung auf die eigenen Wurzeln. Anfangs gar nicht einmal freiwillig – das Land der Fjorde lag einfach zu weit ab von den Tour-Routen amerikanischer Jazzer – half sie, ein eigenes Vokabular zu entwickeln – den typischen „Nordic Sound“, wie ihn Jan Garbarek und andere Anfang der Siebziger populär machten.
Ob beim multistilistischen Elektronik-Pionier Bugge Wesseltoft, bei der für die dramatische Entdeckung der Langsamkeit bekannten Solveig Slettahjell oder bei jungen Wilden wie Morten Qvenild: Norwegische Volksmusik und Klassik gehören noch heute zur DNA des norwegischen Jazz.
Der freilich gleichzeitig nicht denkbar ist ohne eine nahezu bedingungslose Aufgeschlossenheit für Einflüsse aller Art: In der überschaubaren norwegischen Musikszene arbeiten Jazzer ohne Scheu mit klassischen Musikern und Kollegen von Pop und Rock zusammen. Was auch beim „JABP“- Stelldichein des Bluesmusikers Knut Reiersrud und der Jazzikonen unterschiedlichster Couleur zu bezwingenden Ergebnissen führt, ob bei adaptierten Traditionals oder bei überraschenden Interpretationen etwa von Klassikern wie Tom Waits „Take it With Me“.
Norwegische Individualisten präsentieren sich bei diesem in der Tat einmaligen vierten „Jazz At Berlin Philharmonic“ als starke Gruppe. Und ihr Land immer noch als Speerspitze eines europäischen Jazz, der sich schon lange vom Mutterland USA emanzipiert und entscheidende Entwicklungen in Gang gesetzt hat.
„Mal zelebrieren sie pathetisch alte Kirchenmusik, mal biegt Reiersrud aus einer simplen Melodie ein unglaubliches Gitarrensolo über knapp vier Minuten, bis endlich der Blues gemeinsam bis zur Ekstase zelebriert wird. Hörenswert!“ (Stereo, August 2014)
Wie unter einem Brennglas demonstriert der mit ‚Norwegian Woods‘ betitelte Mitschnitt die Gründe für den fast unheimlichen Erfolg des norwegischen Jazz: Die Besinnung auf die eigenen Wurzeln. Anfangs gar nicht einmal freiwillig – das Land der Fjorde lag einfach zu weit ab von den Tour-Routen amerikanischer Jazzer – half sie, ein eigenes Vokabular zu entwickeln – den typischen „Nordic Sound“, wie ihn Jan Garbarek und andere Anfang der Siebziger populär machten.
Ob beim multistilistischen Elektronik-Pionier Bugge Wesseltoft, bei der für die dramatische Entdeckung der Langsamkeit bekannten Solveig Slettahjell oder bei jungen Wilden wie Morten Qvenild: Norwegische Volksmusik und Klassik gehören noch heute zur DNA des norwegischen Jazz.
Der freilich gleichzeitig nicht denkbar ist ohne eine nahezu bedingungslose Aufgeschlossenheit für Einflüsse aller Art: In der überschaubaren norwegischen Musikszene arbeiten Jazzer ohne Scheu mit klassischen Musikern und Kollegen von Pop und Rock zusammen. Was auch beim „JABP“- Stelldichein des Bluesmusikers Knut Reiersrud und der Jazzikonen unterschiedlichster Couleur zu bezwingenden Ergebnissen führt, ob bei adaptierten Traditionals oder bei überraschenden Interpretationen etwa von Klassikern wie Tom Waits „Take it With Me“.
Norwegische Individualisten präsentieren sich bei diesem in der Tat einmaligen vierten „Jazz At Berlin Philharmonic“ als starke Gruppe. Und ihr Land immer noch als Speerspitze eines europäischen Jazz, der sich schon lange vom Mutterland USA emanzipiert und entscheidende Entwicklungen in Gang gesetzt hat.
Rezensionen
„Mal zelebrieren sie pathetisch alte Kirchenmusik, mal biegt Reiersrud aus einer simplen Melodie ein unglaubliches Gitarrensolo über knapp vier Minuten, bis endlich der Blues gemeinsam bis zur Ekstase zelebriert wird. Hörenswert!“ (Stereo, August 2014)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Ingen Vinner Frem Til Den Evige Ro
- 2 Can I Come Home Now
- 3 Have A Little Faith In Me
- 4 Chicken Feathers
- 5 Jargo
- 6 Sæterjentens Søndag
- 7 Ned I Vester Soli Glader
- 8 Take It With Me
- 9 Nobody‘s Fault But Mine
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