Miles Davis: On The Corner (Limited-Numbered-Edition) (Hybrid-SACD)
On The Corner (Limited-Numbered-Edition) (Hybrid-SACD)
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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* Sound: Stereo (Hybrid)
* digitally remastered
* MFSL - Mobile Fidelity Sound Lab
*** Digisleeve
* digitally remastered
* MFSL - Mobile Fidelity Sound Lab
*** Digisleeve
Im Mai 1972 traf Miles wieder mit Paul Buckmaster zusammen, einem englischen klassischen Cellisten, der sich mit Popmusik und experimentellem Rock beschäftigte und ihn mit der Musik von Karlheinz Stockhausen bekannt machte. Die beiden Männer dachten sich sofort Szenarien aus, die Funk-Rhythmen mit den formalen und resonanten Abstraktionen der zeitgenössischen Musik verbinden. Am 1. Juni, inmitten äußerster Verwirrung, holte Miles eine Reihe von Musikern ins Studio, die verschiedene Instrumente benutzten: einen Gitarristen, einen Bassisten, mehrere Schlagzeuger und Perkussionisten sowie drei Keyboards und die Sitar und Tablas des "Indian Room".
Die von Paul Buckmaster erdachten Strukturen gerieten schnell in Vergessenheit, und als David Liebman direkt aus dem Wartezimmer seines Arztes ins Studio kam, wurde er ohne Kopfhörer vor das Mikrofon gestoßen, obwohl die Klänge des Basses, der Keyboards und der E-Gitarre nur in der Aufnahmekabine zu hören waren. Der einzige Hinweis, der ihm gegeben wurde, war der Grundton Es und das Chaos, das durch den seltsam diskontinuierlichen Polyrhythmus der Perkussionen entstand. Das Album On The Corner wurde durch weitere Sessions vervollständigt, die Teo Macero in Form brachte, und es sollte ein Kultalbum für die Avantgarde des Ambient und Elektro-Jazz werden.
1. Juni 1972 (a)
Miles Davis (tpt); Dave Liebman (ss); John McLaughlin (el-g); Chick Corea (el-p); Herbie Hancock (el-p); Harold I. Williams (org, synth); Collin Walcott (el-sitar); Michael Henderson (el-b); Jack DeJohnette (d); Billy Hart (d); Al Foster (d); Badal Roy (tabla)
6. Juni 1972 (b)/7. Juli 1972 (c)
Miles Davis (tpt); Carlos Garnett (ss auf Spur 2, ts auf Spur 4); Bennie Maupin (bcl auf Spur 2); David Creamer (el-g auf den Spuren 2, 3, 4); Herbie Hancock (el-p, synth); Chick Corea (el-p); Harold I. Williams (org, synth); Collin Walcott (el-sitar auf Track 3, 4); Khalil Balakrishna (el-sitar auf Track 2); Michael Henderson (el-b); Jack DeJohnette (d); Billy Hart (d); Al Foster (d); Badal Roy (tabla, handclaps)
An »On The Corner« scheiden sich die Geister. 1972 aufgenommen und veröffentlicht, richtete sich Miles Davis mit dem Album an das junge, schwarze Publikum, das größtenteils das Interesse am Jazz verloren hatte. Doch es verkaufte sich schlecht und wurde von der Kritik gnadenlos verrissen. Erst rückblickend würdigte die Musikwelt seine visionären Ideen und Ansätze.
Davis suchte nach einer grenzenlosen Musik, nach einer Art universellem Klang der Welt. Dazu lud er Musikerkollegen wie Roy Badal, einen indischen Tablaspieler, Michael Henderson, Jack DeJohnette, Herbie Hancock und den Saxofonisten Dave Liebman ein. Sie alle ließ er in den Sessions spielen, sammelte die entstehenden Klangströme und schnitt sie am Ende zusammen. Jazz-Fans, die nach feinen Strukturen, raffinierten Spannungsbögen und kunstvollen Soli suchten, konnten hier nur enttäuscht sein. Doch mit Jazz hatte dieses Album von vornherein auch nichts zu tun.
Das Remastering der analogen Original-Masterbänder für die Hybrid-SACD von Mobile Fidelity Sound Lab übernahm Rob LoVerde. Limitierte Auflage mit fortlaufender Seriennummer.
Die von Paul Buckmaster erdachten Strukturen gerieten schnell in Vergessenheit, und als David Liebman direkt aus dem Wartezimmer seines Arztes ins Studio kam, wurde er ohne Kopfhörer vor das Mikrofon gestoßen, obwohl die Klänge des Basses, der Keyboards und der E-Gitarre nur in der Aufnahmekabine zu hören waren. Der einzige Hinweis, der ihm gegeben wurde, war der Grundton Es und das Chaos, das durch den seltsam diskontinuierlichen Polyrhythmus der Perkussionen entstand. Das Album On The Corner wurde durch weitere Sessions vervollständigt, die Teo Macero in Form brachte, und es sollte ein Kultalbum für die Avantgarde des Ambient und Elektro-Jazz werden.
1. Juni 1972 (a)
Miles Davis (tpt); Dave Liebman (ss); John McLaughlin (el-g); Chick Corea (el-p); Herbie Hancock (el-p); Harold I. Williams (org, synth); Collin Walcott (el-sitar); Michael Henderson (el-b); Jack DeJohnette (d); Billy Hart (d); Al Foster (d); Badal Roy (tabla)
6. Juni 1972 (b)/7. Juli 1972 (c)
Miles Davis (tpt); Carlos Garnett (ss auf Spur 2, ts auf Spur 4); Bennie Maupin (bcl auf Spur 2); David Creamer (el-g auf den Spuren 2, 3, 4); Herbie Hancock (el-p, synth); Chick Corea (el-p); Harold I. Williams (org, synth); Collin Walcott (el-sitar auf Track 3, 4); Khalil Balakrishna (el-sitar auf Track 2); Michael Henderson (el-b); Jack DeJohnette (d); Billy Hart (d); Al Foster (d); Badal Roy (tabla, handclaps)
An »On The Corner« scheiden sich die Geister. 1972 aufgenommen und veröffentlicht, richtete sich Miles Davis mit dem Album an das junge, schwarze Publikum, das größtenteils das Interesse am Jazz verloren hatte. Doch es verkaufte sich schlecht und wurde von der Kritik gnadenlos verrissen. Erst rückblickend würdigte die Musikwelt seine visionären Ideen und Ansätze.
Davis suchte nach einer grenzenlosen Musik, nach einer Art universellem Klang der Welt. Dazu lud er Musikerkollegen wie Roy Badal, einen indischen Tablaspieler, Michael Henderson, Jack DeJohnette, Herbie Hancock und den Saxofonisten Dave Liebman ein. Sie alle ließ er in den Sessions spielen, sammelte die entstehenden Klangströme und schnitt sie am Ende zusammen. Jazz-Fans, die nach feinen Strukturen, raffinierten Spannungsbögen und kunstvollen Soli suchten, konnten hier nur enttäuscht sein. Doch mit Jazz hatte dieses Album von vornherein auch nichts zu tun.
Das Remastering der analogen Original-Masterbänder für die Hybrid-SACD von Mobile Fidelity Sound Lab übernahm Rob LoVerde. Limitierte Auflage mit fortlaufender Seriennummer.
Rezensionen
»Miles Davis beweist mit seinen Solos den großen Einfluss, den Jimi Hendrix auf ihn ausübte, und zugleich den erforschenden und suchenden Charakter. Auch hier gewinnt das Remastering und zwar durch viel Wärme und einen vollen Sound.« (Good Times, Dezember 2016/Januar 2017)- Tracklisting
Disk 1 von 1 (SACD)
- 1 On the corner/New York girl/Thinkin' one thing and doin' another/Vote for Miles
- 2 Black satin
- 3 One and one
- 4 Helen Butte/Mr. Freedom X