Bill Evans (Piano): You Must Believe In Spring (180g) (Limited Edition) (45 RPM)
You Must Believe In Spring (180g) (Limited Edition) (45 RPM)
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Concord, 1977
- Erscheinungstermin: 3.6.2022
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+ Eddie Gomez, Eliot Zigmund
*** Gatefold Cover
*** Gatefold Cover
Bill Evans (1929 - 1980), einer der einflussreichsten Künstler in der Geschichte des Jazz, war bekannt für sein dialogisches Zusammenspiel in seinen Trios, seine lyrischen Kompositionen und seinen unvergleichlichen Umgang mit dem Klavier. Seine Arbeit mit Gomez und Zigmund auf »You Must Believe in Spring« ist ein brillantes Beispiel für alle drei Aspekte. Als sie das Album im August 1977 aufnahmen, hatte diese spezielle Formation des Bill Evans Trios nach drei arbeitsreichen Jahren mit Live-Auftritten und Studioaufnahmen (einschließlich der 1977 erschienenen Alben Crosscurrents und I Will Say Goodbye) ihren Zenit erreicht. Im Gespräch mit Marc Myers erinnert sich Zigmund: »Wir hatten ein hohes Maß an Konversationsfähigkeit erreicht. Im Frühjahr hatten wir diese Leichtigkeit, mit der wir miteinander umgehen konnten, eingefangen.«
Bei den dreitägigen Aufnahmen in den berühmten Capitol Studios in Hollywood arbeitete Evans mit dem legendären Produzenten Tommy LiPuma zusammen, zu dessen umfangreichen Referenzen unter anderem Barbra Streisand, George Benson und Natalie Cole gehören. Gemeinsam wählten sie eine introspektive Materialsammlung aus, die dem Album eine sanfte, melancholische Stimmung und eine Musikbox-Zärtlichkeit« verlieh, wie Marc Myers anmerkt Darunter waren auch zwei sehr persönliche Evans-Originale: »H-Moll-Walzer (für Ellaine)«, komponiert im Gedenken an die verstorbene Lebensgefährtin des Pianisten, Ellaine Shultz, und »We Will Meet Again (für Harry)«, geschrieben für den verstorbenen Bruder des Künstlers. Zwei Jahre später griff Evans die letztgenannte Komposition wieder auf und machte sie zum Titelstück seiner letzten Studioaufnahme.
Die weiteren Stücke boten Evans den Raum, ein breites Spektrum an Material zu interpretieren - von weniger bekannten Perlen wie »Gary's Theme«, einer Komposition des Vibraphonisten Gary McFarland aus dem Jahr 1968, bis hin zu so populärer Kost wie Sergio Mihanovichs »Sometime Ago« Auf LiPumas Anregung hin lieferte Evans auch eine inspirierte Interpretation von »Theme From M*A*S*H (Suicide Is Painless)«, dem Instrumental-Opener mit hohem Wiedererkennungswert aus der beliebten Fernsehserie. Der Titeltrack hingegen war ein Standard dieser Ära, den der produktive französische Filmkomponist Michel Legrand für den 1967 erschienenen Film The Young Girls of Rochefort geschrieben hatte.
Dieses gelungene Set zeigt Bill Evans in einer Reihe von typisch einfühlsamen Trio-Aufnahmen. Mit seinem langjährigen Bassisten Eddie Gomez und seinem damaligen Schlagzeuger Eliot Zigmund erkundet Evans Songs wie "We Will Meet Again", Jimmy Rowles' Klassiker "The Peacocks" und das "Theme from M*A*S*H". Es ist ein überzeugendes Beispiel für die Kunstfertigkeit des großen Pianisten.
Bei den dreitägigen Aufnahmen in den berühmten Capitol Studios in Hollywood arbeitete Evans mit dem legendären Produzenten Tommy LiPuma zusammen, zu dessen umfangreichen Referenzen unter anderem Barbra Streisand, George Benson und Natalie Cole gehören. Gemeinsam wählten sie eine introspektive Materialsammlung aus, die dem Album eine sanfte, melancholische Stimmung und eine Musikbox-Zärtlichkeit« verlieh, wie Marc Myers anmerkt Darunter waren auch zwei sehr persönliche Evans-Originale: »H-Moll-Walzer (für Ellaine)«, komponiert im Gedenken an die verstorbene Lebensgefährtin des Pianisten, Ellaine Shultz, und »We Will Meet Again (für Harry)«, geschrieben für den verstorbenen Bruder des Künstlers. Zwei Jahre später griff Evans die letztgenannte Komposition wieder auf und machte sie zum Titelstück seiner letzten Studioaufnahme.
Die weiteren Stücke boten Evans den Raum, ein breites Spektrum an Material zu interpretieren - von weniger bekannten Perlen wie »Gary's Theme«, einer Komposition des Vibraphonisten Gary McFarland aus dem Jahr 1968, bis hin zu so populärer Kost wie Sergio Mihanovichs »Sometime Ago« Auf LiPumas Anregung hin lieferte Evans auch eine inspirierte Interpretation von »Theme From M*A*S*H (Suicide Is Painless)«, dem Instrumental-Opener mit hohem Wiedererkennungswert aus der beliebten Fernsehserie. Der Titeltrack hingegen war ein Standard dieser Ära, den der produktive französische Filmkomponist Michel Legrand für den 1967 erschienenen Film The Young Girls of Rochefort geschrieben hatte.
Dieses gelungene Set zeigt Bill Evans in einer Reihe von typisch einfühlsamen Trio-Aufnahmen. Mit seinem langjährigen Bassisten Eddie Gomez und seinem damaligen Schlagzeuger Eliot Zigmund erkundet Evans Songs wie "We Will Meet Again", Jimmy Rowles' Klassiker "The Peacocks" und das "Theme from M*A*S*H". Es ist ein überzeugendes Beispiel für die Kunstfertigkeit des großen Pianisten.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Bill Evans (Piano) (1929-1980): You Must Believe In Spring (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 B Minor Waltz (For Ellaine)
- 2 You Must Believe In Spring
- 3 Gary's Theme
- 4 We Will Meet Again (For Harry)
LP
- 1 The Peacocks
- 2 Sometime Ago
- 3 Theme from M*A*S*H (aka Suicide Is Painless)
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