Al Di Meola, John McLaughlin & Paco De Lucia: Friday Night In San Francisco (180g) (Limited Numbered Edition) (45 RPM)
Friday Night In San Francisco (180g) (Limited Numbered Edition) (45 RPM)
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: ORG, 1981
- Erscheinungstermin: 28.5.2012
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*** Gatefold Cover
»Friday Night In San Francisco« - was für ein harmloser Titel für eine Platte. Dabei war der 5. Dezember des Jahres 1980 nun wirklich nicht einfach nur irgendein Freitagabend in San Francisco. Das Konzert, das hier eingefangen wurde, zählt zu den absoluten Meilensteinen akustischer Gitarrenmusik, und wurde zu einem der bis heute meistverkauften Live-Alben des Genres überhaupt.
An jenem bewussten Freitag Abend betraten mit John McLaughlin, Al Di Meola und Paco de Lucia die vielleicht drei einflussreichsten und virtuosesten Gitarristen ihrer Generation die Bühne des Warfield Theatre in San Francisco. Ein Cross-Over-Gipfeltreffen von ganz besonderer Qualität: Paco de Lucia darf wohl unbestritten als der König der Flamenco-Gitarre bezeichnet werden. Doch obschon de Lucia der traditionellen Musik seiner Heimat Spanien weltweit zu neuer Beliebtheit verhalf, warfen ihm viele Traditionalisten vor, zu experimentell mit dem Flamenco umzugehen. Dieser Vorwurf, der in Wirklichkeit wohl eher ein Kompliment darstellt, gereichte den beiden anderen Gitarren-Großmeistern auf diesem Album zum Vorteil: Al Di Meola und John McLaughlin zählen zu den bedeutendsten Jazz-Gitarristen ihrer Zeit, und vor allem als Fusion-Pioniere. Doch zusammen mit De Lucia stellten sie die E-Gitarren in die Ecke und griffen zum akustischen Instrument - und so prallten zwei Welten aufeinander, die zunächst nicht viel gemeinsam zu haben scheinen.
Das Faszinierende an der Musik dieses Konzerts entsteht daraus, dass keiner der drei Musiker versucht, den Stil des anderen nachzuahmen, sondern dass ein gleichberechtigtes Miteinander und ein äußerst produktives Gegeneinander entsteht, zu dem jeder sein Bestes beiträgt. Auf den fünf Tracks des Albums spielen die drei immer wieder in verschiedenen Kombinationen zu zweit oder zu dritt; die Kompositionen bewegen sich stilistisch irgendwo zwischen Jazz und Flamenco, haben gesangliche Passagen ebenso wie rasante Improvisationen, und werden immer wieder mit humoristischen Zitaten gewürzt - etwa wenn Di Meola und De Lucia mitten im schwelgerischen Latin-Jazz-Improvisieren plötzlich in einen treibenden Blues ausbrechen, nur um kurz darauf zur Freude des Publikums Henry Mancinis »Pink Panther« anzuspielen.
Drei der weltweit besten Gitarristen auf einem fantastischen Live-Album aus dem Jahr 1981 - das ist "Friday Night in San Francisco". In drei Duetten und zwei Trios zeigen Al di Meola, Paco de Lucía und John McLaughlin die ganze Bandbreite ihres Könnens, aufgenommen am 5. Dezember 1980 im "The Warfield Theatre", San Francisco. In einer wunderbaren Show stacheln sich die Ausnahmegitarristen gegenseitig zu Höchstleistungen an, spielen unmenschliche Chops und treibende Rhythmen im Flamenco-Stil, die den Zuhörer in Staunen versetzen. Bei der realen Aufnahme saßen die drei Gitarristen tatsächlich neben einander, doch die Mikrofonierung mittels einzelner Mikrofone und zusätzlichen Raum-Mikrofonen erlaubte es Bernie Grundman schon bei der Original-LP ein extrem breites Bühnenbild zu schaffen. Szenenapplaus und frenetischer Jubel des Publikums - bis dato unübliche Phänomene bei Akustikkonzerten - wurden bei der Aufnahme ebenfalls mit eingefangen und sorgen mit für ein großartiges Hörerlebnis. Die LP ist ein Klassiker unter den Live-Akustikgitarren-Alben und prägend für das Genre, die Aufnahme ist ein audiophiles "must have"! Das analoge Masterband wurde von Schnittlegende wurde mit Bernie Grundman von genau denjenigem Toningenieur überarbeitet, der sich schon für das Original verantwortlich zeigte. Die Songs wurden auf zwei 180g LPs mit 45rpm verteilt, um optimale Bedingungen zu erhalten. Die LPs erscheinen im Klappcover und sind auf 2.500 nummerierte Exemplare limitiert.
An jenem bewussten Freitag Abend betraten mit John McLaughlin, Al Di Meola und Paco de Lucia die vielleicht drei einflussreichsten und virtuosesten Gitarristen ihrer Generation die Bühne des Warfield Theatre in San Francisco. Ein Cross-Over-Gipfeltreffen von ganz besonderer Qualität: Paco de Lucia darf wohl unbestritten als der König der Flamenco-Gitarre bezeichnet werden. Doch obschon de Lucia der traditionellen Musik seiner Heimat Spanien weltweit zu neuer Beliebtheit verhalf, warfen ihm viele Traditionalisten vor, zu experimentell mit dem Flamenco umzugehen. Dieser Vorwurf, der in Wirklichkeit wohl eher ein Kompliment darstellt, gereichte den beiden anderen Gitarren-Großmeistern auf diesem Album zum Vorteil: Al Di Meola und John McLaughlin zählen zu den bedeutendsten Jazz-Gitarristen ihrer Zeit, und vor allem als Fusion-Pioniere. Doch zusammen mit De Lucia stellten sie die E-Gitarren in die Ecke und griffen zum akustischen Instrument - und so prallten zwei Welten aufeinander, die zunächst nicht viel gemeinsam zu haben scheinen.
Das Faszinierende an der Musik dieses Konzerts entsteht daraus, dass keiner der drei Musiker versucht, den Stil des anderen nachzuahmen, sondern dass ein gleichberechtigtes Miteinander und ein äußerst produktives Gegeneinander entsteht, zu dem jeder sein Bestes beiträgt. Auf den fünf Tracks des Albums spielen die drei immer wieder in verschiedenen Kombinationen zu zweit oder zu dritt; die Kompositionen bewegen sich stilistisch irgendwo zwischen Jazz und Flamenco, haben gesangliche Passagen ebenso wie rasante Improvisationen, und werden immer wieder mit humoristischen Zitaten gewürzt - etwa wenn Di Meola und De Lucia mitten im schwelgerischen Latin-Jazz-Improvisieren plötzlich in einen treibenden Blues ausbrechen, nur um kurz darauf zur Freude des Publikums Henry Mancinis »Pink Panther« anzuspielen.
Drei der weltweit besten Gitarristen auf einem fantastischen Live-Album aus dem Jahr 1981 - das ist "Friday Night in San Francisco". In drei Duetten und zwei Trios zeigen Al di Meola, Paco de Lucía und John McLaughlin die ganze Bandbreite ihres Könnens, aufgenommen am 5. Dezember 1980 im "The Warfield Theatre", San Francisco. In einer wunderbaren Show stacheln sich die Ausnahmegitarristen gegenseitig zu Höchstleistungen an, spielen unmenschliche Chops und treibende Rhythmen im Flamenco-Stil, die den Zuhörer in Staunen versetzen. Bei der realen Aufnahme saßen die drei Gitarristen tatsächlich neben einander, doch die Mikrofonierung mittels einzelner Mikrofone und zusätzlichen Raum-Mikrofonen erlaubte es Bernie Grundman schon bei der Original-LP ein extrem breites Bühnenbild zu schaffen. Szenenapplaus und frenetischer Jubel des Publikums - bis dato unübliche Phänomene bei Akustikkonzerten - wurden bei der Aufnahme ebenfalls mit eingefangen und sorgen mit für ein großartiges Hörerlebnis. Die LP ist ein Klassiker unter den Live-Akustikgitarren-Alben und prägend für das Genre, die Aufnahme ist ein audiophiles "must have"! Das analoge Masterband wurde von Schnittlegende wurde mit Bernie Grundman von genau denjenigem Toningenieur überarbeitet, der sich schon für das Original verantwortlich zeigte. Die Songs wurden auf zwei 180g LPs mit 45rpm verteilt, um optimale Bedingungen zu erhalten. Die LPs erscheinen im Klappcover und sind auf 2.500 nummerierte Exemplare limitiert.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Al Di Meola, John McLaughlin & Paco De Lucia: Friday Night In San Francisco (K2HD Mastering) (Limited Edition) (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Mediterranean Sundance/Rio Ancho
- 2 Short Tales of the Black Forest
- 3 Frevo Rasgado
- 4 Fantasia Suite
- 5 Guardian Angel