Al Di Meola, John McLaughlin & Paco De Lucia: Friday Night In San Francisco (180g) (45 RPM)
Friday Night In San Francisco (180g) (45 RPM)
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Impex, 1981
- Bestellnummer: 9645207
- Erscheinungstermin: 18.1.2020
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*** Gatefold Cover
- Gesamtverkaufsrang: 8927
- Verkaufsrang in LPs: 2901
»Friday Night In San Francisco« - was für ein harmloser Titel für eine Platte. Dabei war der 5. Dezember des Jahres 1980 nun wirklich nicht einfach nur irgendein Freitagabend in San Francisco. Das Konzert, das hier eingefangen wurde, zählt zu den absoluten Meilensteinen akustischer Gitarrenmusik, und wurde zu einem der bis heute meistverkauften Live-Alben des Genres überhaupt.
An jenem bewussten Freitag Abend betraten mit John McLaughlin, Al Di Meola und Paco de Lucia die vielleicht drei einflussreichsten und virtuosesten Gitarristen ihrer Generation die Bühne des Warfield Theatre in San Francisco. Ein Cross-Over-Gipfeltreffen von ganz besonderer Qualität: Paco de Lucia darf wohl unbestritten als der König der Flamenco-Gitarre bezeichnet werden. Doch obschon de Lucia der traditionellen Musik seiner Heimat Spanien weltweit zu neuer Beliebtheit verhalf, warfen ihm viele Traditionalisten vor, zu experimentell mit dem Flamenco umzugehen. Dieser Vorwurf, der in Wirklichkeit wohl eher ein Kompliment darstellt, gereichte den beiden anderen Gitarren-Großmeistern auf diesem Album zum Vorteil: Al Di Meola und John McLaughlin zählen zu den bedeutendsten Jazz-Gitarristen ihrer Zeit, und vor allem als Fusion-Pioniere. Doch zusammen mit De Lucia stellten sie die E-Gitarren in die Ecke und griffen zum akustischen Instrument - und so prallten zwei Welten aufeinander, die zunächst nicht viel gemeinsam zu haben scheinen.
Das Faszinierende an der Musik dieses Konzerts entsteht daraus, dass keiner der drei Musiker versucht, den Stil des anderen nachzuahmen, sondern dass ein gleichberechtigtes Miteinander und ein äußerst produktives Gegeneinander entsteht, zu dem jeder sein Bestes beiträgt. Auf den fünf Tracks des Albums spielen die drei immer wieder in verschiedenen Kombinationen zu zweit oder zu dritt; die Kompositionen bewegen sich stilistisch irgendwo zwischen Jazz und Flamenco, haben gesangliche Passagen ebenso wie rasante Improvisationen, und werden immer wieder mit humoristischen Zitaten gewürzt - etwa wenn Di Meola und De Lucia mitten im schwelgerischen Latin-Jazz-Improvisieren plötzlich in einen treibenden Blues ausbrechen, nur um kurz darauf zur Freude des Publikums Henry Mancinis »Pink Panther« anzuspielen.
Im Stereobild werden die drei Gitarren deutlich voneinander getrennt, was die unterschiedlichen Stile der drei Spieler deutlich zur Geltung kommen lässt, und aus der puristischen Besetzung einen unheimlich facettenreichen, groß scheinenden Klangkörper macht. Die Klangqualität dieses Reissues ist deutlich wärmer und detailfreudiger als die des Originals, und macht den großartigen, organischen Klang der drei Gitarren regelrecht greifbar. Jedes kleine Klopfen auf dem Holzkorpus der Gitarre wirkt unglaublich authentisch, auch das perfekt eingefangene frenetische Jubeln des Publikums sorgt beim Zuhörer zu Hause für Gänsehaut. Hier wurde nicht versucht, eine Live-Aufnahme wie aus dem Studio klingen zu lassen, sondern vielmehr so, als wäre man selbst dabei gewesen. Erste Reihe. Oder mit auf der Bühne. An jenem Freitag Abend in San Francisco.
Mastering durch Bernie Grundman und Bob Donnelly von den Original-Analog-Master-Tapes. Schnitt durch Bernie Grundman auf seiner röhrenbetriebenen Schneidemaschine, was der LP diesen unnachahmlichen warmen und doch präzisen Klang verleiht. Ganz großes Kino! Und durch das 45 rpm Impex-Mastering von den Original-Analogbändern besser denn je.
Gepresst bei RTI auf 180 g-schwerem Vinyl.
An jenem bewussten Freitag Abend betraten mit John McLaughlin, Al Di Meola und Paco de Lucia die vielleicht drei einflussreichsten und virtuosesten Gitarristen ihrer Generation die Bühne des Warfield Theatre in San Francisco. Ein Cross-Over-Gipfeltreffen von ganz besonderer Qualität: Paco de Lucia darf wohl unbestritten als der König der Flamenco-Gitarre bezeichnet werden. Doch obschon de Lucia der traditionellen Musik seiner Heimat Spanien weltweit zu neuer Beliebtheit verhalf, warfen ihm viele Traditionalisten vor, zu experimentell mit dem Flamenco umzugehen. Dieser Vorwurf, der in Wirklichkeit wohl eher ein Kompliment darstellt, gereichte den beiden anderen Gitarren-Großmeistern auf diesem Album zum Vorteil: Al Di Meola und John McLaughlin zählen zu den bedeutendsten Jazz-Gitarristen ihrer Zeit, und vor allem als Fusion-Pioniere. Doch zusammen mit De Lucia stellten sie die E-Gitarren in die Ecke und griffen zum akustischen Instrument - und so prallten zwei Welten aufeinander, die zunächst nicht viel gemeinsam zu haben scheinen.
Das Faszinierende an der Musik dieses Konzerts entsteht daraus, dass keiner der drei Musiker versucht, den Stil des anderen nachzuahmen, sondern dass ein gleichberechtigtes Miteinander und ein äußerst produktives Gegeneinander entsteht, zu dem jeder sein Bestes beiträgt. Auf den fünf Tracks des Albums spielen die drei immer wieder in verschiedenen Kombinationen zu zweit oder zu dritt; die Kompositionen bewegen sich stilistisch irgendwo zwischen Jazz und Flamenco, haben gesangliche Passagen ebenso wie rasante Improvisationen, und werden immer wieder mit humoristischen Zitaten gewürzt - etwa wenn Di Meola und De Lucia mitten im schwelgerischen Latin-Jazz-Improvisieren plötzlich in einen treibenden Blues ausbrechen, nur um kurz darauf zur Freude des Publikums Henry Mancinis »Pink Panther« anzuspielen.
Im Stereobild werden die drei Gitarren deutlich voneinander getrennt, was die unterschiedlichen Stile der drei Spieler deutlich zur Geltung kommen lässt, und aus der puristischen Besetzung einen unheimlich facettenreichen, groß scheinenden Klangkörper macht. Die Klangqualität dieses Reissues ist deutlich wärmer und detailfreudiger als die des Originals, und macht den großartigen, organischen Klang der drei Gitarren regelrecht greifbar. Jedes kleine Klopfen auf dem Holzkorpus der Gitarre wirkt unglaublich authentisch, auch das perfekt eingefangene frenetische Jubeln des Publikums sorgt beim Zuhörer zu Hause für Gänsehaut. Hier wurde nicht versucht, eine Live-Aufnahme wie aus dem Studio klingen zu lassen, sondern vielmehr so, als wäre man selbst dabei gewesen. Erste Reihe. Oder mit auf der Bühne. An jenem Freitag Abend in San Francisco.
Mastering durch Bernie Grundman und Bob Donnelly von den Original-Analog-Master-Tapes. Schnitt durch Bernie Grundman auf seiner röhrenbetriebenen Schneidemaschine, was der LP diesen unnachahmlichen warmen und doch präzisen Klang verleiht. Ganz großes Kino! Und durch das 45 rpm Impex-Mastering von den Original-Analogbändern besser denn je.
Gepresst bei RTI auf 180 g-schwerem Vinyl.
Rezensionen
»In Sachen Produktionsqualität, Dynamik und Nebengeräuscharmut tatsächlich ein Meilenstein.« (LP, Ausgabe 3/2020)»Noch nie hat ›Friday Night...‹ mehr Hörspaß bereitet.« (Stereo, Juni 2020)
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Al Di Meola, John McLaughlin & Paco De Lucia: Friday Night In San Francisco (K2HD Mastering) (Limited Edition) (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Mediterranean Sundance / Rio Ancho
- 2 Short Tales Of The Black Forest
LP
- 1 Frevo Rasgado
- 2 Fantasia Suite
- 3 Guardian Angel