Freddie Hubbard: The Hub Of Hubbard (Jazz Club)
The Hub Of Hubbard (Jazz Club)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: MPS, 1969
- Erscheinungstermin: 26.2.2009
Weitere Ausgaben von The Hub Of Hubbard
+ Roland Hanna, Louis Hayes, Eddie Daniels & Richard
Davis
*** digitally remastered
Davis
*** digitally remastered
Im Jahr 1970 erreichte Freddie Hubbards Karriere eine merkliche Gabelung. Zehn Jahre nachdem der Trompeter mit »Open Sesame« sein Albumdebüt gegeben hatte, konnte er bereits eine beeindruckende Bilanz ziehen: Rund ein Dutzend Alben für Blue Note und Atlantic als Bandleader, die Beteiligung an wegweisenden Free Jazz-Platten von Coltrane und Ornette Coleman, die Herausformung eines eigenen Tons zwischen Hardbop, Soul und Fusion.
Von hier aus brach Hubbard schließlich zu seiner populären Phase auf CTI Records auf. Zeitgleich ragt an der Wegscheide jedoch dieses MPS-Album als Meilenstein empor. Wir erleben einen Musiker, der in hochkarätiger Quintettbesetzung sehr spontan agiert – die Villinger Aufnahmen sind eigentlich nur ein »Nebenprodukt« seiner damaligen Europatournee. Wer die verträumten Versionen des Standards von »Without A Song« kennt, wird von der ungezügelten, dreizehnminütigen Spielfreude der Band begeistert sein, gekrönt von Hubbards Dialog mit seinem Saxophonisten Eddie Daniels und dem atemlosen Impetus von Louis Hayes am Schlagwerk.
Gesteigert wird diese Verve noch durch die hardboppige Rasanz von »Just One Of Those Things« mit unfassbaren Staccato-Ketten des Protagonisten. Den neckischen »Blues For Duane« hat Hubbard seinem Sohn gewidmet, Bassist Richard Davis nimmt ihm mit leichtherzigem Puls jede Erdschwere. In weitgeschwungenen Bögen offenbart Hubbard, kongenial unterstützt durch Roland Hannas Pianoharmonien, in »The Things We Did Last Summer« seine melodische Strahlkraft, bevor Davis in einem versonnenen Finale nochmals eine Sternstunde bekommt.
Von hier aus brach Hubbard schließlich zu seiner populären Phase auf CTI Records auf. Zeitgleich ragt an der Wegscheide jedoch dieses MPS-Album als Meilenstein empor. Wir erleben einen Musiker, der in hochkarätiger Quintettbesetzung sehr spontan agiert – die Villinger Aufnahmen sind eigentlich nur ein »Nebenprodukt« seiner damaligen Europatournee. Wer die verträumten Versionen des Standards von »Without A Song« kennt, wird von der ungezügelten, dreizehnminütigen Spielfreude der Band begeistert sein, gekrönt von Hubbards Dialog mit seinem Saxophonisten Eddie Daniels und dem atemlosen Impetus von Louis Hayes am Schlagwerk.
Gesteigert wird diese Verve noch durch die hardboppige Rasanz von »Just One Of Those Things« mit unfassbaren Staccato-Ketten des Protagonisten. Den neckischen »Blues For Duane« hat Hubbard seinem Sohn gewidmet, Bassist Richard Davis nimmt ihm mit leichtherzigem Puls jede Erdschwere. In weitgeschwungenen Bögen offenbart Hubbard, kongenial unterstützt durch Roland Hannas Pianoharmonien, in »The Things We Did Last Summer« seine melodische Strahlkraft, bevor Davis in einem versonnenen Finale nochmals eine Sternstunde bekommt.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Without A Song
- 2 Just One Of Those Things
- 3 Blues For Duane
- 4 The Things We Did Last Summer
- 5 Muses For Richard Davis