Esperanza Spalding: Chamber Music Society
Chamber Music Society
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: HeadsUp, 2010
- Bestellnummer: 4898323
- Erscheinungstermin: 13.8.2010
+ Leo Genovese, Terri Lyne Carrington, Lois Martin u.a.
* Digipack
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Großer Auftritt für eine charismatische Sängerin, Bassistin und Komponistin.
Mit 25 Jahren hat sie auf der Karriereleiter bereits einige wichtige Etappen absolviert und sich in der Jazz-Szene als Ausnahmekünstlerin etabliert. Auf ihrem dritten Album Chamber Music Society entbietet Esperanza Spalding ihrem ersten Orchester, die ihm gebührende Referenz.
Mit kammermusikalischer Fragilität eröffnet Esperanza Spalding ihren Songreigen aus Eigenkompositionen und Covers. Little Fly, voll bezaubernder Romantik und Melancholie verleiht sie ihrem Respekt vor jeglichem Leben mit zarter Stimme und dem instrumentalen Wechselspiel zwischen Kontrabass, Cello, Viola und Violine eine melodisch-sanfte Note. Die Kammermusik hat es der charmanten und gut aussehenden Musikerin angetan, die auf Chamber Music Society - im Verbund mit Gil Goldstein - kongeniale Streicherarrangements vorlegt.
Zwischen ihrem Gesang und Bassspiel und der melodischen Schlagzeugarbeit von Terry Lyne Carrington sowie dem vorzüglich gerundeten Pianospiel von Leo Genovese, deckt sich der Kammermusik-Sound auf ihrem neuen Album genau mit ihren musikalischen Vorlieben. Für Esperanza bedeutet das in erster Linie mit guten Freuden in intimer Besetzung musizieren zu können. „Es ist der Rückgriff auf eine alte Kunstform“, erklärt Esperanza. „Aber offensichtlich war es genau an der Zeit und wir in dem richtigen Alter, die alte Musik zu unserer eigenen zu machen.“
Die elf Songs auf Chamber Music Society strahlen eine unglaubliche Leichtigkeit aus, regen dennoch - dank der sinnlichen Spielfreude der Crew um Esperanza Spalding - die Sinne der Zuhörer unwiderstehlich an. In mehreren Sprachen (englisch, spanisch, portugiesisch) singt die junge Künstlerin, die trotz ihrer bisher steil verlaufenen Karriere nicht abhebt, sondern auf musikalische Nachhaltigkeit setzt. Und das heißt bei ihr, sich stilistisch nicht einengen zu lassen. Mit dem im klassischen Jazz-Trio + Cello aufbereiteten Lovesong Short And Sweet oder dem von Sirenengesängen und Tango-Rhythmen begleiteten Eigengewächs Really Very Small, zeigt Esperanza ihre enorme Kreativität als Bassistin, Sängerin und Songautorin.
Dem Tango verhaftet ist auch Wild Is The Wind, ein Stück von Dimitri Tiompkin und Ned Washington das David Bowie den Popfans nahe gebracht hat, während Apple Blossom (im Duett mit Milton Nascimento) und As A Sprout die Grenzen zwischen klassischer Moderne und moderner Folklore aufheben. Mit geradezu himmlischer Verführungskunst verleiht sie auf What A Friend dem Brasil-Jazz in Kombination mit Seventies-Fusion eine funkelnde Strahlkraft. Und Winter Sun schließlich bringt mit seinem besonderen Easy Listening Flair selbst gigantische Schneehöhen in kürzester Zeit zum Schmelzen. Chamber Music Society ist ein weiterer wichtiger Baustein in der permanenten musikalischen Weiterentwicklung von Esperanza Spalding. Insbesondere ihre Vokalkunst steht jetzt fast gleichberechtigt neben ihrer außergewöhnlichen Kunst als Kontrabassistin.
"Dank der feinsinnigen Symbiose von Latin-Beats, kammermusikalischer Konzentration, Jazz und schillernder Virtuosität ist Esperanza Spalding hier ein Album gelungen, das sich dem Hörer zwar erst langsam erschließt, das ihn dann aber komplett in seinen Bann zieht." (computerbild. de)
"Aber dieses Album geht weit über den Effekt hinaus, den Seiltänzer mit einem tollen Kunststück auf das Publikum machen. 'Aaah' und 'oooh' gebühren auch dem sorgfältig ausgestalteten, visionären Konzept der jungen Musikerin, die für die Obamas bereits zweimal im Weißen Haus konzertierte und der Pat Metheny vor Jahren eine glänzende Zukunft voraussagte." (ndrinfo. de)
"Die elf Stücke auf Chamber Music Society zeichnen sich durch große Leichtigkeit und ausgeprägtes Klangbewusstsein aus und untermauern die Souveränität und das Potential dieser jungen US-amerikanischen Musikerin!" (kulturradio. de)
"However, anyone who believes that classical music is a synonym for stodgy is going to be surprised. Spalding displays the same kind of energetic playing on Chamber Music Society that she showcased on Esperanza. In fact, this album is even more rooted in jazz, which will make the traditionalists very happy." (soultracks. com)
Mit 25 Jahren hat sie auf der Karriereleiter bereits einige wichtige Etappen absolviert und sich in der Jazz-Szene als Ausnahmekünstlerin etabliert. Auf ihrem dritten Album Chamber Music Society entbietet Esperanza Spalding ihrem ersten Orchester, die ihm gebührende Referenz.
Mit kammermusikalischer Fragilität eröffnet Esperanza Spalding ihren Songreigen aus Eigenkompositionen und Covers. Little Fly, voll bezaubernder Romantik und Melancholie verleiht sie ihrem Respekt vor jeglichem Leben mit zarter Stimme und dem instrumentalen Wechselspiel zwischen Kontrabass, Cello, Viola und Violine eine melodisch-sanfte Note. Die Kammermusik hat es der charmanten und gut aussehenden Musikerin angetan, die auf Chamber Music Society - im Verbund mit Gil Goldstein - kongeniale Streicherarrangements vorlegt.
Zwischen ihrem Gesang und Bassspiel und der melodischen Schlagzeugarbeit von Terry Lyne Carrington sowie dem vorzüglich gerundeten Pianospiel von Leo Genovese, deckt sich der Kammermusik-Sound auf ihrem neuen Album genau mit ihren musikalischen Vorlieben. Für Esperanza bedeutet das in erster Linie mit guten Freuden in intimer Besetzung musizieren zu können. „Es ist der Rückgriff auf eine alte Kunstform“, erklärt Esperanza. „Aber offensichtlich war es genau an der Zeit und wir in dem richtigen Alter, die alte Musik zu unserer eigenen zu machen.“
Die elf Songs auf Chamber Music Society strahlen eine unglaubliche Leichtigkeit aus, regen dennoch - dank der sinnlichen Spielfreude der Crew um Esperanza Spalding - die Sinne der Zuhörer unwiderstehlich an. In mehreren Sprachen (englisch, spanisch, portugiesisch) singt die junge Künstlerin, die trotz ihrer bisher steil verlaufenen Karriere nicht abhebt, sondern auf musikalische Nachhaltigkeit setzt. Und das heißt bei ihr, sich stilistisch nicht einengen zu lassen. Mit dem im klassischen Jazz-Trio + Cello aufbereiteten Lovesong Short And Sweet oder dem von Sirenengesängen und Tango-Rhythmen begleiteten Eigengewächs Really Very Small, zeigt Esperanza ihre enorme Kreativität als Bassistin, Sängerin und Songautorin.
Dem Tango verhaftet ist auch Wild Is The Wind, ein Stück von Dimitri Tiompkin und Ned Washington das David Bowie den Popfans nahe gebracht hat, während Apple Blossom (im Duett mit Milton Nascimento) und As A Sprout die Grenzen zwischen klassischer Moderne und moderner Folklore aufheben. Mit geradezu himmlischer Verführungskunst verleiht sie auf What A Friend dem Brasil-Jazz in Kombination mit Seventies-Fusion eine funkelnde Strahlkraft. Und Winter Sun schließlich bringt mit seinem besonderen Easy Listening Flair selbst gigantische Schneehöhen in kürzester Zeit zum Schmelzen. Chamber Music Society ist ein weiterer wichtiger Baustein in der permanenten musikalischen Weiterentwicklung von Esperanza Spalding. Insbesondere ihre Vokalkunst steht jetzt fast gleichberechtigt neben ihrer außergewöhnlichen Kunst als Kontrabassistin.
Rezensionen
"Dank der feinsinnigen Symbiose von Latin-Beats, kammermusikalischer Konzentration, Jazz und schillernder Virtuosität ist Esperanza Spalding hier ein Album gelungen, das sich dem Hörer zwar erst langsam erschließt, das ihn dann aber komplett in seinen Bann zieht." (computerbild. de)
"Aber dieses Album geht weit über den Effekt hinaus, den Seiltänzer mit einem tollen Kunststück auf das Publikum machen. 'Aaah' und 'oooh' gebühren auch dem sorgfältig ausgestalteten, visionären Konzept der jungen Musikerin, die für die Obamas bereits zweimal im Weißen Haus konzertierte und der Pat Metheny vor Jahren eine glänzende Zukunft voraussagte." (ndrinfo. de)
"Die elf Stücke auf Chamber Music Society zeichnen sich durch große Leichtigkeit und ausgeprägtes Klangbewusstsein aus und untermauern die Souveränität und das Potential dieser jungen US-amerikanischen Musikerin!" (kulturradio. de)
"However, anyone who believes that classical music is a synonym for stodgy is going to be surprised. Spalding displays the same kind of energetic playing on Chamber Music Society that she showcased on Esperanza. In fact, this album is even more rooted in jazz, which will make the traditionalists very happy." (soultracks. com)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Little Fly
- 2 Knowledge Of Good And Evil
- 3 Really Very Small
- 4 Chacarera
- 5 Wild Is The Wind
- 6 Apple Blossom
- 7 As A Sprout
- 8 What A Friend
- 9 Winter Sun
- 10 Inútil Paisagem
- 11 Short And Sweet