Paul Lay - ein zu entdeckender neuer Pianist
Paul Lay...."Vaut un détour" aka. lohnt einen Umweg resp. eine Entdeckung, die sich lohnt! Ueber die beachtliche Bill Evans Tribut CD "Blue In Green" stiess ich vor Monaten auf den mir vorher unbekannten französischen Pianisten Paul Lay. Interessenten seien auf die Website Wikipedia und die Homepage des Pianisten verwiesen, wo sich Ausführliches zum Musiker finden lässt. Neben der unten empfohlenen Evans-Tribut-CD lohnt sich auch die hier empfohlene, etwas ältere CD "unveiling", wo sich stilistische Hinweise auf die vielfältigen Inspirationsquellen von Lays musikalischem Ansatz heraushören lassen, u.a. Lennie Tristano, Martial Solal, Bach, Debussy, Satie, Ravel, Bill Evans, Thelonious Monk, Herbie Hancock, Keith Jarrett, Chick Corea und viele mehr. Doch gelingt es Lay, dies alles "unter einen Hut" zu bringen und ohne hörbar zu kopieren, ein ganz eigene musikalisch-jazzistisch-aesthetische Sprache zu entwickeln, und die auf der vorliegenden CD, im für Jazzmusiker zarten Alter von 26 Jahren. Die unten ebenfalls empfohlene CD "Full Solo" wurde 2021 eingespielt. Für Interessenten lohnt sich der ausführliche CD-Begleittext.