Harriet Krijgh - The French Album (CD)

Harriet Krijgh - The French Album

Mit Werken von: Cesar Franck (1822-1890) , Claude Debussy (1862-1918) , Jacques Offenbach (1819-1880) , Gabriel Faure (1845-1924)

Mitwirkende: Harriet Krijgh, Kamilla Isanbaeva

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Franck: Sonate für Cello & Klavier op. 14
+Debussy: Sonate für Cello & Klavier d-moll
+Faure: Sicilienne op. 78 für Cello & Klavier; Elegie op. 24 für Cello & Klavier
+Offenbach: Les larmes de Jacqueline op. 76 Nr. 2 für Cello & Klavier
+Faure: Apres un reve

Künstler: Harriet Krijgh, Kamilla Isanbaeva
Label: Capriccio, DDD, 2011
Bestellnummer: 2351464
Erscheinungstermin: 19.3.2012

Harriet Krijgh wurde 1991 in den Niederlanden geboren und erhielt im Alter von fünf Jahren ihren ersten Cellounterricht. 2000 wurde sie in die Klasse junger Talente an der Hochschule Utrecht aufgenommen, wo sie von Lenian Benjamins unterrichtet wurde. 2004 begann Harriet, bei Lilia Schulz-Bayrova und Jontscho Bayrov an der Konservatorium Wien Privatuniversität Konzertfach Cello zu studieren. Zwischen 2008 und 2010 hat sie zahlreiche internationale Preise gewonnen. Als Solistin ist Harriet Künstlerin der von Yehudi Menuhin errichteten „Live Music Now Foundation“. Harriet Krijgh spielt ein Cello von Hendrik Jacobs, gebaut in Amsterdam in 1690, das ihr seit 2011 vom Nationaal Muziekinstrumentenfonds der Niederlande zur Verfügung gestellt wird.

Tracklisting
Details
Mitwirkende

Disk 1 von 1 (CD)

Sonate für Violine und Klavier A-Dur (bearb. für Violoncello und Klavier)

1 1. Allegro ben moderato
2 2. Allegro molto
3 3. Recitativo - Fantasia: Ben moderato
4 4. Allegretto poco mosso

Sonate für Violoncello und Klavier d-moll

5 1. Prologue: Lent sostenuto et molto risoluto
6 2. Sérénade: Modérément animé
7 3. Finale: Animé

8 Gabriel Faure: Sicilienne op. 78 (für Violoncello und Klavier)
9 Gabriel Faure: Elegie c-moll op. 24
10 Jacques Offenbach: Les larmes de Jacqueline op. 76 Nr. 2

Mélodies op. 7 Nr. 1-3 (Trois mélodies)

11 Nr. 1 Après un rêve

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2 Rezensionen

Anonym

25.05.2015

Booklet:: 4 von 5
Gesamteindruck:: 5 von 5
Klang:: 5 von 5
Künstlerische Qualität:: 5 von 5
Repertoirewert:: 4 von 5

Neuer Stern am Cello-Himmel

Der gestirnte Cello Himmel hat einen neuen Stern, wohlgemerkt, keinen Kometen, dazu ist die Karriere zu minutiös geplant und wird nicht so schnell verglühen, zum Glück des begeisterten Publikums. Bei der Wahl des Produzenten in ihrer Wahlheimat Österreich und des überraschungsfesten französischen Repertoirs war sie, wie immer, gut beraten. Aussergewöhnlich im Repertoire ist der als Opern/Operettenkomponist verkürzt wahrgenommene Offenbach, hierzu nützliches im ansonsten knappen Begeleittext, durchaus im Trend mit Fotos, die die Künstlerin auch optisch näherbringen sollen. Dort auch ein Hinweis auf das kostbare Instrument, sicher nur ein winziger Baustein für die uneingeschränkt zu rühmende Leistung, die m.E. auch die respektablen Darbietungen von Kliegel, und, mit Abstand, Rosler hinter sich lässt.

baschi52

10.11.2012

Sinnlich, klar und sinnig

Es ist fast überwältigend zu hören, wie eine 21-jährige Frau nicht nur schön und sinnlich, sondern auch klar und sinnig spielen und interpretieren kann. Sie unterscheidet interpretatorisch zwischen Franck, Debussy, Fauré und Offenbach. Der Celloton bleibt immer schön, aber nie oberflächlich. Besonders erfreulich ist, dass Krijgh und Isanbaeva diszipliniert der Musik folgen und nicht eigene Emotionen verfolgen; erst so erreichen sie das Herz.

Harriet Krijgh - The French Album