Cesar Franck: Klavierquintett f-moll auf CD

Quatuor Danel interpretiert Franck

In ihrer Interpretation sämtlicher Weinberg-Streichquartette »gräbt sich das französische Quatuor Danel wieder mit glühender Intensität in die Stücke hinein und macht diese Interpretationen damit erneut zu einem sehr packenden Erlebnis.« (FonoForum). Jetzt widmen sich die begnadeten Musiker zwei Meisterwerken von Cesar Franck, seinem leidenschaftlichen Klavierquintett und dem Streichquartett. Das dreisätzige Quintett, wie Brahms’ Opus 34 eine Erweiterung des Schumannschen Vorbildes, ist ein veritabler musikalischer Vulkan von solcher Berühmtheit, dass man sich eine Analyse wird sparen können. Das Werk setzte sich auf Anhieb durch: Eine zweite Wiedergabe mit der Pianistin Marie Poitevin, der späteren Widmungsträgerin von Prélude, Choral et Fugue, überzeugte die Mitglieder der Société Nationale. Danach sorgten berühmte Quartettformationen aus Frankreich und Belgien für die Verbreitung des Werkes. Sein Streichquartett ist das letzte grössere Werke des Komponisten, aber auch eines, das von den Zuhörern gefeiert wurde. Mit Tränen in den Augen soll Cesar Franck nach der Erstaufführung im April 1890 zu seinem Schüler V. d‘Indy gesagt haben: »Da sieht Du, dass zu guter Letzt das Publikum mich zu verstehen beginnt.«

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The Quatuor Danel Interprets Franck

In their performances of the complete Weinberg string quartets »the French Quatuor Danel again probes the pieces with fiery intensity and again makes these interpretations a very gripping experience.« The gifted french musicians now turn to two masterpieces by César Franck: his passionate Piano Quintet and the String Quartet. The three-movement Quintet, like Brahms’s op. 34 an expansion of the Schumannian model, is a veritable musical volcano of such great fame that we need hardly pause to analyze it here. It immediately established itself, and a second performance with the pianist Marie Poitevin, the later dedicatee of the Prélude, Choral et Fugue, convinced the members of the Société Nationale. Thereafter famous quartet formations from France and Belgium saw to the dissemination of the work. Franck’s String Quartet, his last major work, was similarly acclaimed by its first listeners. After its first performance in April 1890, with tears in his eyes, César Franck is said to have told his pupil Vincent d’Indy, »Now you see: at long last the public is beginning to understand me.«

Rezensionen

klassik-heute.​de 12/2017: »Beides schwergewichtige Werke mit geradezu symphonischen Dimensionen.​ Auch bei Francks Klavierquintett ist das feurige Spiel der Musiker fabelhaft.​ Nicht nur im Kopfsatz hat man ständig das Gefühl, dass es unter der Oberfläche gefährlich brodelt und die musikalischen Emotionen jederzeit ausbrechen können.​»