Cesar Franck: Klavierwerke
Klavierwerke
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Prelude, Choral et Fugue; Prelude, Aria et Final; Violinsonate (in der Bearbeitung für Klavier solo von Alfred Cortot)
- Künstler: Michael Korstick (Klavier)
- Label: CPO, DDD, 2013/2017
- Bestellnummer: 8795889
- Erscheinungstermin: 4.12.2018
- Gesamtverkaufsrang: 10829
- Verkaufsrang in CDs: 5282
Michael Korstick spielt César Franck
Im Mittelpunkt unserer neuen Soloeinspielung mit dem begabten und erfolgreichen Pianisten Michael Korstick steht Cesar Franck’s grosse Violinsonate in A, arrangiert für Klavier von Alfred Cortot. „Die Fassung ohne störende Kratzgeräusche hat doch ihren Reiz“, meint Korstick ironisch, und er schiebt nach: „Ich weiß, dass ich mich jetzt bei allen Geigern äußerst unbeliebt mache, aber manches kommt in der reinen Klavierfassung sogar besser zur Geltung. Man vermisst die Geige nicht.“ Das ist natürlich eine brisante Aussage, besonders wenn es sich um einen Inbegriff romantisch-schwelgerischer Violinsonaten handelt. „Franck denkt eben fast immer von der Orgel her“, argumentiert Korstick weiter, „und Cortot hat die Stimmen so genial auf die Oktaven verteilt, dass die polyphone Struktur klarer wird.“ Von Francks Prélude, Choral et Fugue war das Publikum der Pariser Uraufführung 1885 sofort begeistert, die meisten Pianisten sind es noch heute. Michael Korstick hält das Werk für Francks „wichtigstes, zentrales Solostück“. Und der Franck-Experte Jörg Demus sieht Prélude, Aria et Final als eine der wenigen „lichten“ Kompositionen der Spätromantik und verzeiht ihr die spieltechnische Sperrigkeit: „Aber was bedeuten Schwierigkeiten, wenn der seelische Gehalt einen in so reicher Weise entschädigt!“
Michael Korstick Plays César Franck
César Franck’s great Violin Sonata in A, arranged for piano by Alfred Cortot, forms the focus on our new solo CD featuring the gifted and successful pianist Michael Korstick. »The version without disturbing scratching noises does indeed have its appeal,« Korstick ironically opines and then explains, »I know that I’m now making myself extremely unpopular with all violinists, but some things come across even better in the version for piano alone. One doesn’t miss the violin.« This is of course a controversial statement, especially since it refers to the embodiment of the sensuous romantic violin sonata. »The fact is that Franck almost always thinks starting from the organ,« thus Korstick’s argument continues, »and Cortot so genially distributed the voices of the octaves that the polyphonic structure becomes clearer.« The audience at its premiere in Paris in 1885 was immediately enthused, and most pianists continue to be so even today. Michael Korstick regards this work as Franck’s »most important, central solo piece,« and the Franck expert Jörg Demus views the Prélude, Aria et Final as one of the few »lucid« compositions of the late romantic period and pardons it for its difficulty in playing technique: »But what do difficulties mean when the emotional content compensates one for it in such a rich way!«
Im Mittelpunkt unserer neuen Soloeinspielung mit dem begabten und erfolgreichen Pianisten Michael Korstick steht Cesar Franck’s grosse Violinsonate in A, arrangiert für Klavier von Alfred Cortot. „Die Fassung ohne störende Kratzgeräusche hat doch ihren Reiz“, meint Korstick ironisch, und er schiebt nach: „Ich weiß, dass ich mich jetzt bei allen Geigern äußerst unbeliebt mache, aber manches kommt in der reinen Klavierfassung sogar besser zur Geltung. Man vermisst die Geige nicht.“ Das ist natürlich eine brisante Aussage, besonders wenn es sich um einen Inbegriff romantisch-schwelgerischer Violinsonaten handelt. „Franck denkt eben fast immer von der Orgel her“, argumentiert Korstick weiter, „und Cortot hat die Stimmen so genial auf die Oktaven verteilt, dass die polyphone Struktur klarer wird.“ Von Francks Prélude, Choral et Fugue war das Publikum der Pariser Uraufführung 1885 sofort begeistert, die meisten Pianisten sind es noch heute. Michael Korstick hält das Werk für Francks „wichtigstes, zentrales Solostück“. Und der Franck-Experte Jörg Demus sieht Prélude, Aria et Final als eine der wenigen „lichten“ Kompositionen der Spätromantik und verzeiht ihr die spieltechnische Sperrigkeit: „Aber was bedeuten Schwierigkeiten, wenn der seelische Gehalt einen in so reicher Weise entschädigt!“
Product Information
Michael Korstick Plays César Franck
César Franck’s great Violin Sonata in A, arranged for piano by Alfred Cortot, forms the focus on our new solo CD featuring the gifted and successful pianist Michael Korstick. »The version without disturbing scratching noises does indeed have its appeal,« Korstick ironically opines and then explains, »I know that I’m now making myself extremely unpopular with all violinists, but some things come across even better in the version for piano alone. One doesn’t miss the violin.« This is of course a controversial statement, especially since it refers to the embodiment of the sensuous romantic violin sonata. »The fact is that Franck almost always thinks starting from the organ,« thus Korstick’s argument continues, »and Cortot so genially distributed the voices of the octaves that the polyphonic structure becomes clearer.« The audience at its premiere in Paris in 1885 was immediately enthused, and most pianists continue to be so even today. Michael Korstick regards this work as Franck’s »most important, central solo piece,« and the Franck expert Jörg Demus views the Prélude, Aria et Final as one of the few »lucid« compositions of the late romantic period and pardons it for its difficulty in playing technique: »But what do difficulties mean when the emotional content compensates one for it in such a rich way!«
Rezensionen
pizzicato.lu 02/2019: »Mit ›Prelude, choral & fugue‹ (1884) beginnt Michael Korstick sein Cesar Franck-Programm und zeigt gleich, wie weit ein Pianist gehen kann, wenn er sich von allen Zwängen befreit, die Partitur subtil ausleuchtet und die kleinsten Details nicht außer Acht lässt, vor allem aber dem Werk das richtige Maß an Nostalgie und Schwermut gibt und auch die Fuge nicht buchstabiert, sondern ihr innere Kraft gibt.«klassik-heute.com 05/2019: »Korstick zeigt sich bei Franck als technisch überragender Beherrscher sämtlicher Klavierregister, mit durchaus französischen Klangfarben, architektonischem Weitblick und beethovenscher Willensstärke. So gesehen könnte die vorliegende Einspielung neue Maßstäbe setzen.«
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Präludium, Choral und Fuge (für Klavier)
- 1 1. Präludium: Moderato
- 2 2. Choral: Poco più lento - Poco allegro
- 3 3. Fuge
Sonate für Violine und Klavier A-Dur (bearb. für Klavier von Alfred Cortot)
- 4 1. Allegretto ben moderato
- 5 2. Allegro
- 6 3. Recitativo - Fantasie: Ben moderato
- 7 4. Allegretto poco mosso
Präludium, Aria und Finale M 23
- 8 1. Präludium: Allegro moderato e maestoso
- 9 2. Aria: Lento
- 10 3. Finale: Allegro molto ed agitato
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