Ignaz Paderewski: Sonate für Violine & Klavier op.13
Sonate für Violine & Klavier op.13
Mit weiteren Werken von:
Sigismond Stojowski (1870-1946)
Mitwirkende:
Piotr Plawner, Piotr Salajczyk
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Stojowski: Violinsonaten Nr. 1 & 2
- Künstler: Piotr Plawner, Piotr Salajczyk
- Label: CPO, DDD, 2020
- Bestellnummer: 9735510
- Erscheinungstermin: 21.7.2021
Wirkungsvolle Violinsonaten aus Polen
Über Jahrzehnte hinweg hielt sich international der Eindruck, in Polen habe es zwischen Fryderyk Chopin und Karol Szymanowski keine bedeutenden Komponisten gegeben. Dennoch hat dieses Land, als es kein Staat war, weitere Hochbegabungen hervorgebracht, die den europäischen Vergleich glänzend bestehen. Zwei von ihnen waren persönlich durch ein Lehrer-Schüler-Verhältnis und familiäre Freundschaft eng miteinander verbunden: Ignacy Jan Paderewski und Zygmunt Stojowski, deren beider Schaffen seit einigen Jahren eine neue Wertschätzung erfährt. Paderewkis Sonate op. 13 darf mit Fug und Recht den berühmten Werken von Edvard Grieg, Johannes Brahms und César Franck zur Seite gestellt werden. Paderewski beweist sofort, dass er auf dem neuesten Stand der Kunst Europas ist. Der erste Satz kombiniert am Anfang eine stürmisch bewegte Klavierbegleitung mit einem weitgespannten Violinthema, das einerseits einer Symphonie von Bruckner entnommen sein könnte, andererseits wie eine Mollvariante der Schluss-Apotheose aus Griegs Klavierkonzert wirkt. Dass Stojowsk durch den Geiger Władysław Górski frühzeitig Einblicke in die Möglichkeiten der Violine bekommen hatte, ist seiner ersten Violinsonate – einem sehr wirkungsvoll geschriebenen Werk - anzumerken.
Impressive Violin Sonatas from Poland
Over many decades the enduring impression internationally was that between Fryderyk Chopin and Karol Szymanowski there had been no significant composers in Poland. However, when this country was not a state, it brought forth other highly talented musicians who stood the test of European comparison with flying colors. Two of them were closely acquainted personally through a teacher-pupil relationship and warm ties of friendship: Ignacy Jan Paderewski and Zygmunt Stojowski, and for some years now the compositions of the two have enjoyed new esteem. Paderewski’s Sonata op. 13 may rightly claim a place side by side with famous works by Edvard Grieg, Johannes Brahms, and César Franck. Paderewski immediately demonstrates his command of the latest developments in the European art of music. The beginning of the first movement combines a piano accompaniment of stormy animation with a violin theme of sweeping breadth that on the one hand could have been taken from a symphony by Bruckner and on the other hand could represent a minor variant of the concluding apotheosis in Grieg’s Piano Concerto. The violinist Władysław Górski offered Stojowski insights into his instrument’s capabilities when the composer was a young man, and Stojowski’s first violin sonata, a most highly effectively composed work, documents this expert tutelage.
Über Jahrzehnte hinweg hielt sich international der Eindruck, in Polen habe es zwischen Fryderyk Chopin und Karol Szymanowski keine bedeutenden Komponisten gegeben. Dennoch hat dieses Land, als es kein Staat war, weitere Hochbegabungen hervorgebracht, die den europäischen Vergleich glänzend bestehen. Zwei von ihnen waren persönlich durch ein Lehrer-Schüler-Verhältnis und familiäre Freundschaft eng miteinander verbunden: Ignacy Jan Paderewski und Zygmunt Stojowski, deren beider Schaffen seit einigen Jahren eine neue Wertschätzung erfährt. Paderewkis Sonate op. 13 darf mit Fug und Recht den berühmten Werken von Edvard Grieg, Johannes Brahms und César Franck zur Seite gestellt werden. Paderewski beweist sofort, dass er auf dem neuesten Stand der Kunst Europas ist. Der erste Satz kombiniert am Anfang eine stürmisch bewegte Klavierbegleitung mit einem weitgespannten Violinthema, das einerseits einer Symphonie von Bruckner entnommen sein könnte, andererseits wie eine Mollvariante der Schluss-Apotheose aus Griegs Klavierkonzert wirkt. Dass Stojowsk durch den Geiger Władysław Górski frühzeitig Einblicke in die Möglichkeiten der Violine bekommen hatte, ist seiner ersten Violinsonate – einem sehr wirkungsvoll geschriebenen Werk - anzumerken.
Product Information
Impressive Violin Sonatas from Poland
Over many decades the enduring impression internationally was that between Fryderyk Chopin and Karol Szymanowski there had been no significant composers in Poland. However, when this country was not a state, it brought forth other highly talented musicians who stood the test of European comparison with flying colors. Two of them were closely acquainted personally through a teacher-pupil relationship and warm ties of friendship: Ignacy Jan Paderewski and Zygmunt Stojowski, and for some years now the compositions of the two have enjoyed new esteem. Paderewski’s Sonata op. 13 may rightly claim a place side by side with famous works by Edvard Grieg, Johannes Brahms, and César Franck. Paderewski immediately demonstrates his command of the latest developments in the European art of music. The beginning of the first movement combines a piano accompaniment of stormy animation with a violin theme of sweeping breadth that on the one hand could have been taken from a symphony by Bruckner and on the other hand could represent a minor variant of the concluding apotheosis in Grieg’s Piano Concerto. The violinist Władysław Górski offered Stojowski insights into his instrument’s capabilities when the composer was a young man, and Stojowski’s first violin sonata, a most highly effectively composed work, documents this expert tutelage.
Rezensionen
FonoForum 03/2022: »Paderewski widmete seine fulminante Sonate a-Moll op.13 aus dem Jahre 1885 keinem Geringeren als Pablo de Sarasate. Dass diese Komposition eine wirkliche Erweiterung des Repertoires darstellen, belegt diese gelungene Einspielung.«»Sowohl die 1882 entstandene einzige Violinsonate Ignacy Paderewskis, als auch die beiden Gattungsbeiträge Zygmunt Stojowskis aus den Jahren 1893 und 1911 sind Zeugnisse der reich quellenden Phantasie und starken künstlerischen Gestaltungskraft ihrer Verfasser - mithin Belege des hohen Niveaus polnischer Musik im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert.« (KLASSIKheute)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Violine a-moll op. 13
- 1 1. Allegro con fantasia
- 2 2. Intermezzo - Andantino
- 3 3. Finale: Allegro molto quasi presto
Sonate für Violine Nr. 1 G-Dur op. 13
- 4 1. Allegro non troppo
- 5 2. Allegretto capriccioso
- 6 3. Thema mit Variationen
Sonate für Violine Nr. 2 E-Dur op. 37
- 7 1. Allegro affetuoso
- 8 2. Intermezzo
- 9 3. Arietta
- 10 4. Allegro giocoso
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