Heinrich Schütz: Symphoniae sacrae I SWV 257-276
Symphoniae sacrae I SWV 257-276
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Weser-Renaissance, Manfred Cordes
- Label: CPO, DDD, 2014
- Erscheinungstermin: 20.7.2015
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Der wahre Heinrich Schütz
Nach längerer Pause sind wir froh, unsere vielfach als Referenz bezeichnete Schütz-Edition mit der WESER-RENAISSANCE Bremen unter Leitung von Manfred Cordes endlich fortzusetzen. Heinrich Schütz war sicherlich der herausragende deutsche Musiker des 17. Jahrhunderts. Auf der neuesten Veröffentlichung interpretiert das Ensemble die älteste gedruckte Werksammlung von Schütz: die Symphoniae Sacrae I. Es handelt sich um Werke mit obligaten, frühbarocken Instrumenten und zudem um dezidiert solistische Musik. Das hat nicht nur die äußerliche Folge, dass die Werke nicht mit einem Kirchenchor aufführbar sind, sondern auch eine innerliche. Denn die vokalen Anteile sind sängerisch virtuos, und zwar sowohl in der Gesangstechnik als auch in der Ausdruckstiefe. In diese lässt sich nur vordringen, wenn die technischen Grundlagen wirklich ausgeschöpft werden, auf Seiten des Komponisten ebenso wie bei den Interpreten, die diese Vorgaben natürlich wieder wie bei den anderen Schütz-Aufnahmen erfüllen: „Man hört in dieser Interpretation eine Lebendigkeit und Präsenz, ein Musizieren im Raum und mit dem Raum, eine Lust am Klang, eine Vielfalt an Stimm- und Instrumentenkombinationen. Schütz tritt als opulenter Musicus vor unser Ohr.“ (FonoForum zur Geistlichen Chormusik 1648).
The True Heinrich Schütz
After a longer break we are happy finally to be able to continue our Schütz edition – repeatedly hailed as a benchmark series – with the WESER-RENAISSANCE Bremen under Manfred Cordes. Heinrich Schütz was surely the outstanding German musician of the seventeenth century. On its latest release the ensemble interprets the Symphoniae Sacrae I, the oldest printed collection of Schütz’s works. It involves works with obbligato early baroque instruments while also qualifying very much as solo music – with the external consequence that these works cannot be performed by a church choir and the internal consequence that their sung parts demonstrate vocal virtuosity both in singing technique and in expressive depth. Their essence can be captured only if the technical bases are fully and truly exhausted by the composer and the interpreters, who of course again, as on their other Schütz recordings, meet these demands: »In this interpretation one hears a vibrancy and a presence, music performed in space and with space, joy in sound, and a varied wealth of vocal and instrumental combinations. Schütz presents himself to our ears as an opulent musician« (FonoForum of the Geistliche Chormusik of 1648).
Nach längerer Pause sind wir froh, unsere vielfach als Referenz bezeichnete Schütz-Edition mit der WESER-RENAISSANCE Bremen unter Leitung von Manfred Cordes endlich fortzusetzen. Heinrich Schütz war sicherlich der herausragende deutsche Musiker des 17. Jahrhunderts. Auf der neuesten Veröffentlichung interpretiert das Ensemble die älteste gedruckte Werksammlung von Schütz: die Symphoniae Sacrae I. Es handelt sich um Werke mit obligaten, frühbarocken Instrumenten und zudem um dezidiert solistische Musik. Das hat nicht nur die äußerliche Folge, dass die Werke nicht mit einem Kirchenchor aufführbar sind, sondern auch eine innerliche. Denn die vokalen Anteile sind sängerisch virtuos, und zwar sowohl in der Gesangstechnik als auch in der Ausdruckstiefe. In diese lässt sich nur vordringen, wenn die technischen Grundlagen wirklich ausgeschöpft werden, auf Seiten des Komponisten ebenso wie bei den Interpreten, die diese Vorgaben natürlich wieder wie bei den anderen Schütz-Aufnahmen erfüllen: „Man hört in dieser Interpretation eine Lebendigkeit und Präsenz, ein Musizieren im Raum und mit dem Raum, eine Lust am Klang, eine Vielfalt an Stimm- und Instrumentenkombinationen. Schütz tritt als opulenter Musicus vor unser Ohr.“ (FonoForum zur Geistlichen Chormusik 1648).
Product Information
The True Heinrich Schütz
After a longer break we are happy finally to be able to continue our Schütz edition – repeatedly hailed as a benchmark series – with the WESER-RENAISSANCE Bremen under Manfred Cordes. Heinrich Schütz was surely the outstanding German musician of the seventeenth century. On its latest release the ensemble interprets the Symphoniae Sacrae I, the oldest printed collection of Schütz’s works. It involves works with obbligato early baroque instruments while also qualifying very much as solo music – with the external consequence that these works cannot be performed by a church choir and the internal consequence that their sung parts demonstrate vocal virtuosity both in singing technique and in expressive depth. Their essence can be captured only if the technical bases are fully and truly exhausted by the composer and the interpreters, who of course again, as on their other Schütz recordings, meet these demands: »In this interpretation one hears a vibrancy and a presence, music performed in space and with space, joy in sound, and a varied wealth of vocal and instrumental combinations. Schütz presents himself to our ears as an opulent musician« (FonoForum of the Geistliche Chormusik of 1648).
Rezensionen
klassik.com 09/2015: »Manfred Cordes und sein Ensemble Weser-Renaissance Bremen explizieren den ersten Teil der ›Symphoniae Sacrae‹ in allen Nuancen, geduldig, ohne Übereifer und Überdruck, und zeigen doch eindrucksvoll, wie eminent solistisch diese Musik in all ihren Anteilen gedacht ist, wie ambitioniert und modern.« „Klassik heute“ 10/2015: »Hier wird so ungemein stilvoll, angemessen und mit einer subtilen Musikalität musiziert, dass man die beiden CDs durchhört und nicht genug bekommen kann.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Symphoniae sacrae I SWV 257-276
- 1 Veni, dilecte mi
- 2 Anima mea liquefacta est
- 3 Adiuro vos, filii Hierusalem
- 4 Exultavit cor meum
- 5 O quam tu pulchra es
- 6 Veni de Libano
- 7 In lectulo per noctes
- 8 Invenerunt me
- 9 Venite ad me
- 10 Fili mi, Absalon
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Buccinate in neomenia tuba
- 2 Iubilate Deo
- 3 Paratum cor meum
- 4 In te Domine speravi
- 5 Cantabo Domino in vita mea
- 6 Iubilate Deo
- 7 Benedicam Domino
- 8 Exquisivi Dominum
- 9 Attendite, popule meus
- 10 Domine, labia mea aperies
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