Georg Friedrich Händel: Klavierkonzerte Nr.1-6 (op.4 Nr.1-6) (180g)
Klavierkonzerte Nr.1-6 (op.4 Nr.1-6) (180g)
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- (Die Orgelkonzerte op. 4 Nr. 1-6 in der Version für Klavier & Orchester)
- Künstler: Matthias Kirschnereit (Klavier), Kammerakademie Neuss, Lavard Skou Larsen
- Label: CPO, 2013
- Erscheinungstermin: 31.8.2013
Ähnliche Artikel
Händels Klavierkonzerte ??
Das Erstaunlichste an dieser Produktion ist, dass vorher noch keiner darauf gekommen ist. Das Ergebnis ist so sensationell und –im wahrsten Sinne- unerhört, dass ich allerdings sehr froh über meine Idee bin, Matthias Kirschnereit mit dieser Pionieraufgabe betreut zu haben. 1738 erschien in London das opus 4 von Georg Friedrich Händel: „Six Concertos for the Organ and Harpsichord: also for Violins, Hautboys and other instruments.“ Obwohl im Titel das Cembalo genannt ist, gelten diese Konzerte als ausgewiesene Orgelkonzerte. Wohl weil Händel sie alle als Instrumental-Intermezzi in seinen Oratorien auf der Orgel selbst interpretiert hat. Diese war aber ein einmanualiges pedalloses Tasteninstrument, so dass der Gedanke, eine Übertragung des Soloparts auf das heutige Klavier zu unternehmen, eigentlich auf der Hand liegt. Und siehe da: Was bei den Cembalokonzerten von Johann Sebastian Bach allen Weltklassepianisten ein selbstverständliches Repertoire bedeutet, funktioniert auch bei Händel: es eröffnet sich eine spannende neue Klangwelt, ja ich behaupte: erst jetzt wird die Tiefe und Schönheit dieser Konzerte richtig hörbar! Freuen Sie sich schon auf die sechs Konzerte des opus 7.
Handel’s Piano Concertos (!)
The most astonishing thing about this production is that the idea behind it had never occurred to anybody before. The result is so sensational and unheard-of (in the literal sense of the term) that I am very pleased to have had the idea to entrust Matthias Kirschnereit with this pioneering task. George Frideric Handel’s op. 4 was published in London as the »Six Concertos for the Organ and Harpsichord: also for Violins, Hautboys and other instruments.« Although the harpsichord is named in the title, these concertos are regarded as proven organ concertos – certainly because Handel himself performed all of them on the organ as instrumental intermezzi in his oratorios. Since the organ used was a keyboard instrument with one manual but without a pedal unit, the idea to transfer the solo part to today’s piano should have been obvious all along. And, behold, so it is: Johann Sebastian Bach’s harpsichord concertos quite naturally form part of every world-class pianist’s repertoire, and the same rule must apply to Handel. A fascinating new sound world spreads out before us, and, yes, I even am ready to claim that it is only now that the depth and beauty of these concertos can be heard in full! And you can already look forward to the six concertos of op. 7!
Das Erstaunlichste an dieser Produktion ist, dass vorher noch keiner darauf gekommen ist. Das Ergebnis ist so sensationell und –im wahrsten Sinne- unerhört, dass ich allerdings sehr froh über meine Idee bin, Matthias Kirschnereit mit dieser Pionieraufgabe betreut zu haben. 1738 erschien in London das opus 4 von Georg Friedrich Händel: „Six Concertos for the Organ and Harpsichord: also for Violins, Hautboys and other instruments.“ Obwohl im Titel das Cembalo genannt ist, gelten diese Konzerte als ausgewiesene Orgelkonzerte. Wohl weil Händel sie alle als Instrumental-Intermezzi in seinen Oratorien auf der Orgel selbst interpretiert hat. Diese war aber ein einmanualiges pedalloses Tasteninstrument, so dass der Gedanke, eine Übertragung des Soloparts auf das heutige Klavier zu unternehmen, eigentlich auf der Hand liegt. Und siehe da: Was bei den Cembalokonzerten von Johann Sebastian Bach allen Weltklassepianisten ein selbstverständliches Repertoire bedeutet, funktioniert auch bei Händel: es eröffnet sich eine spannende neue Klangwelt, ja ich behaupte: erst jetzt wird die Tiefe und Schönheit dieser Konzerte richtig hörbar! Freuen Sie sich schon auf die sechs Konzerte des opus 7.
Product Information
Handel’s Piano Concertos (!)
The most astonishing thing about this production is that the idea behind it had never occurred to anybody before. The result is so sensational and unheard-of (in the literal sense of the term) that I am very pleased to have had the idea to entrust Matthias Kirschnereit with this pioneering task. George Frideric Handel’s op. 4 was published in London as the »Six Concertos for the Organ and Harpsichord: also for Violins, Hautboys and other instruments.« Although the harpsichord is named in the title, these concertos are regarded as proven organ concertos – certainly because Handel himself performed all of them on the organ as instrumental intermezzi in his oratorios. Since the organ used was a keyboard instrument with one manual but without a pedal unit, the idea to transfer the solo part to today’s piano should have been obvious all along. And, behold, so it is: Johann Sebastian Bach’s harpsichord concertos quite naturally form part of every world-class pianist’s repertoire, and the same rule must apply to Handel. A fascinating new sound world spreads out before us, and, yes, I even am ready to claim that it is only now that the depth and beauty of these concertos can be heard in full! And you can already look forward to the six concertos of op. 7!
Rezensionen
ndr.de/kultur 08/2013: »Die Einspielung ebnet tatsächlich einen neuen Zugang zu Händel. Beinahe scheint es so, als sei der Zeitpunkt perfekt gewählt. Längst hätten Händels Orgelkonzerte auf einem Klavier erklingen können, doch im 21. Jahrhundert bietet diese Neuerscheinung ein akustisches Refugium besonderer Art. ›Auf dem Klavier ziehe ich natürlich ein flotteres Tempo vor, was wahrscheinlich auf der Orgel rein instrumentaltechnisch nicht möglich wäre‹, erklärt Kirschnereit, ›So entsteht ein ganz eigenes Bild, aber vielleicht können wir so der Händel-Rezeption eine neue kleine Facette abgewinnen.‹ «Concerti 11/2013: »Da hat sich einer sehr intensiv mit der Partitur auseinandergesetzt, sie durchschaut und wirklich für sich selbst eingerichtet. So entstehen ganz wundervolle Momente.«
klassik-heute.com 10/2013: »Eleganz, Geschmack und Virtuosität, die sich lustvoll in den Dienst des Kunstwerks stellt, bestimmen diese Aufnahme Händelscher ›Klavierkonzerte‹ und sollten sie zu einem Vergnügen für jedermann machen, ohne Ansehen der sonstigen geschmacklichen Verankerung in Fragen der Aufführungspraxis barocker Musik.«
Mehr von Georg Friedrich...
Georg Friedrich Händel
Acis und Galatea (1718)
EUR 24,99**
2 CDs
EUR 9,99*
Gottlieb Muffat
Cembalowerke
EUR 7,99**
CD
EUR 2,99*
Georg Friedrich Händel
Concerti grossi op.3 Nr.1-6
EUR 17,99**
CD
EUR 7,99*
Georg Friedrich Händel
Imeneo
2 CDs
EUR 14,99*
Georg Friedrich Händel
Funeral Anthem for Queen Caroline
CD
EUR 7,99*