Emilie Mayer: Symphonien Nr.3 & 7
Symphonien Nr.3 & 7
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Künstler: NDR Radiophilharmonie, Jan Willem de Vriend
- Label: CPO, DDD, 2022
- Bestellnummer: 10892972
- Erscheinungstermin: 22.8.2022
- Serie: Komponistinnen auf cpo
- Gesamtverkaufsrang: 5326
- Verkaufsrang in CDs: 2664
Neues von der Ausnahmekomponistin
Emilie Mayer war eine der ganz wenigen erfolgreichen Komponistinnen ihrer Zeit. Anerkennend nannte man die gebürtige Mecklenburgerin auch den ›weiblichen Beethoven‹. Auf unserer zweiten Sinfonie-CD eröffnet Emilie Mayer eine neue Facette ihres kompositorischen Spektrums, indem sie klassizistische Tendenzen aufweist: Klare und transparente Gliederungen, regelmäßigen Perioden in der Themenbildung, keine formalen Experimente. Der Zusatzname „Militair“ verweist auf die Verwendung von Piccoloflöte, Triangel, Becken und Großer Trommel im Finalsatz. Über ihre siebente Sinfonie wissen wir lediglich, dass sie vermutlich bis 1856 entstanden ist: Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass Emilie Mayer in dieser Sinfonie die Summe ihrer bisherigen Erfahrungen mit der Komposition von Sinfonien zieht: großflächiger Spannungsaufbau, wie sie ihn etwa im Kopfsatz ihrer zweiten Sinfonie praktiziert hat, mit der klassizistisch klaren Formensprache, den ihre dritte Sinfonie aufweist. Dabei ist die motivische Integration derart dicht, dass die Grenzen zwischen thematischen und unthematischen Formabschnitten verwischen. Weitere Meisterwerke einer der wichtigsten weiblichen Vertreterinnen der zentraleuropäischen Musik des 19. Jahrhunderts.
Emilie Mayer war eine der ganz wenigen erfolgreichen Komponistinnen ihrer Zeit. Anerkennend nannte man die gebürtige Mecklenburgerin auch den ›weiblichen Beethoven‹. Auf unserer zweiten Sinfonie-CD eröffnet Emilie Mayer eine neue Facette ihres kompositorischen Spektrums, indem sie klassizistische Tendenzen aufweist: Klare und transparente Gliederungen, regelmäßigen Perioden in der Themenbildung, keine formalen Experimente. Der Zusatzname „Militair“ verweist auf die Verwendung von Piccoloflöte, Triangel, Becken und Großer Trommel im Finalsatz. Über ihre siebente Sinfonie wissen wir lediglich, dass sie vermutlich bis 1856 entstanden ist: Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass Emilie Mayer in dieser Sinfonie die Summe ihrer bisherigen Erfahrungen mit der Komposition von Sinfonien zieht: großflächiger Spannungsaufbau, wie sie ihn etwa im Kopfsatz ihrer zweiten Sinfonie praktiziert hat, mit der klassizistisch klaren Formensprache, den ihre dritte Sinfonie aufweist. Dabei ist die motivische Integration derart dicht, dass die Grenzen zwischen thematischen und unthematischen Formabschnitten verwischen. Weitere Meisterwerke einer der wichtigsten weiblichen Vertreterinnen der zentraleuropäischen Musik des 19. Jahrhunderts.
Rezensionen
klassik-heute.de 12/2022: »Emilie Mayers 7. Symphonie, wohl um 1856 entstanden, ist dann nochmal auf ganz anderem Niveau. Nur wenige Jahre nach der Dritten spricht hier eine viel individuellere und gereiftere Stimme, ein Werk mit enormer Dramatik und eindeutig romantischem Gestus. Dabei legt sich de Vriend auch emotional richtig ins Zeug, und so gelingt eine mitreißende Darbietung, die der bewundernswerten Qualität dieses Werkes in jeder Hinsicht angemessen ist. Das von cpo und dem NDR bei der Neuaufnahme gelieferte, durchsichtige und dynamische Klangbild kann wirklich überzeugen. Dazu gibt es einen informativen, analytischen Booklettext. Diese Symphonie ist zweifellos repertoirewürdig und das Kennenlernen somit ein Muss.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonie Nr. 3 C-Dur
- 1 1. Adagio - Allegro con brio
- 2 2. Un poco adagio
- 3 3. Scherzo: Allegro
- 4 4. Finale militaire: Adagio - Allegro vivace
Sinfonie Nr. 7 f-moll
- 5 1. Allegro agitato
- 6 2. Adagio
- 7 3. Scherzo: Allegro vivace
- 8 4. Finale: Allegro vivace
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EUR 17,99*