Tor Aulin: Musik zu Strindbergs "Mäster Olof" op.22
Musik zu Strindbergs "Mäster Olof" op.22
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +4 SchwedischeTänze op. 32; 3 Tänze aus Gotland op. 28
- Künstler: WDR Rundfunkorchester Köln, Niklas Willen
- Label: CPO, DDD, 2011
- Erscheinungstermin: 28.1.2013
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Produktinfo:
Ein Meister aus Schweden
In erster Linie war Tor Aulin Geigenvirtuose und Primarius eines weltberühmten Streichquartetts. Er hatte eine profunde Ausbildung bei dem gefeierten Geiger Emil Sauret in Berlin erhalten und galt in den neunziger Jahren des 19. Jahrhunderts als Skandinaviens bedeutendster Violinsolist. Mit Henri Marteau verband ihn eine enge Freundschaft, aber ebenso mit Edvard Grieg und Wilhelm Stenhammar, der ihn als herausragender Pianist oft begleitete. Aulin machte sich aber auch als Komponist einen Namen. So war sein drittes Violinkonzert eines der Standardrepertoirestücke von Marteau. Bemerkenswert ist sein Verhältnis zu August Strindberg. Außer Aulin war nur noch Ture Rangström als Komponist mit dem Exzentriker befreundet. Und dieser fasste niemanden mit solchen Samthandschuhen an wie den friedfertigen Aulin. Strindberg bombadierte ihn mit Kompositionsvorschlägen und wollte, dass Aulin seine Theaterstücke in Opern verwandelte. Doch diese Ideen führten zu keinem Ergebnis. Allerdings schrieb Aulin eine wundervolle Schauspielmusik zu »Mäster Olof«, die Peterson-Berger folgendermaßen charakterisierte: »Alles ist in einem schlichten, wohlklingenden schwedischen Stil mit leisen Anspielungen an die deutsche Renaissance gehalten, wie wir es beispielsweise aus den Meistersingern kennen.«
Product Information
A Master from Sweden
Tor Aulin was primarily a violin virtuoso and the first violinist of a world-famous string quartet. He had received solid training from the acclaimed violinist Emil Sauret in Berlin and during the 1890s was regarded as Scandinavia's most important violin soloist. He was on close friendly terms with Henri Marteau, Edvard Grieg, and Wilhelm Stenhammar, and the outstanding pianist Stenhammar often served as his accompanist. Aulin also gained renown as a composer. His Violin Concerto No. 3, for example, was one of the works in Marteau's standard repertoire. His personal dealings with August Strindberg were remarkable. Apart from Aulin, Ture Rangström was the only composer on friendly terms with the eccentric dramatist. He alone gave the peace-loving Aulin such a kid-glove treatment. Strindberg bombarded him with suggestions for compositions and wanted him to transform his dramas into operas. In the end, however, these ideas did not produce any concrete results. Aulin nevertheless wrote a wonderful piece of incidental music for Mäster Olof, and Peterson-Berger characterized this work as follows: »Everything is maintained in a simple, euphonious Swedish style with quiet allusions to the German Renaissance as we know it, for instance, from the Meistersinger.«
Rezensionen
FonoForum 08/2013: »Die vorliegende Einspielung macht mit melodisch, ganz im herrlich melancholischen schwedischen Stil gehaltenen, lustvoll-saftigen Tänzen bekannt.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Schwedische Tänze Nr. 1-4 op. 32
- 1 Nr. 1 Moderato marcato
- 2 Nr. 2 Quasi menuetto
- 3 Nr. 3 Poco andante
- 4 Nr. 4 Molto vivace
Tänze aus Gotland Nr. 1-3 op. 28
- 5 Nr. 1 Allegro moderato
- 6 Nr. 2 Andante malinconico
- 7 Nr. 3 Moderato maestoso
Master Olof op. 22
- 8 Der Reformator
- 9 Sein Weib und Kind
- 10 In der Stadtkirche
- 11 Am Totenbette der Mutter
- 12 Das Fest am Norreport