Orlando di Lasso (Lassus): Vespro della Maria Vergine
Vespro della Maria Vergine
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Künstler: Weser-Renaissance, Manfred Cordes
- Label: CPO, DDD, 2005
- Erscheinungstermin: 13.3.2007
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Zum Inhalt der CD:
Eine Marienvesper unter Orlando di Lasso
Im Jahr 1556 kam der junge Orlando di Lasso an den herzoglichen Hof der Wittelsbacher nach München. Herzog Albrecht V. war über längere Zeit auf der Suche nach einem Komponisten mit außergewöhnlichen Fähigkeiten gewesen und erst über die Tätigkeit von Agenten in den Niederlanden fündig geworden. Der junge Komponist machte schnell Karriere bis zum Kapellmeister. Für die musikalische Gestaltung der Gottesdienste fand er ein reiches Repertoire vor, das seine Vorgänger im Amt (u. a. Ludwig Senfl) über Jahrzehnte hinweg aufgebaut hatten. Manfred Cordes hat nun mit seinem Ensemble Weser-Renaissance den Versuch gemacht, mit der Zusammenstellung einer Vesper einen Eindruck von der festlichen liturgischen Musik zu vermittels, die in der Münchener Hofkapelle unter der Leitung di Lassos aufgeführt wurde.
A Marian Vespers under Orlando di Lasso
It was in 1556 that the young Orlando di Lasso came to court of the Wittelsbach dukes in Munich. Duke Albrecht V for a rather long time had been looking for a composer of extraordinary talent and had first found the right man through agents operating in the Netherlands. The young composer quickly advanced to the post of court music director. A rich repertoire of music for religious services, compiled by his predecessors (including Ludwig Senfl) over the decades, was waiting for him. On this recording Manfred Cordes and his Weser-Renaissance ensemble perform a Marian Vespers offering an impression of the festive liturgical music presented under Orlando di Lasso at the Munich court chapel.
Eine Marienvesper unter Orlando di Lasso
Im Jahr 1556 kam der junge Orlando di Lasso an den herzoglichen Hof der Wittelsbacher nach München. Herzog Albrecht V. war über längere Zeit auf der Suche nach einem Komponisten mit außergewöhnlichen Fähigkeiten gewesen und erst über die Tätigkeit von Agenten in den Niederlanden fündig geworden. Der junge Komponist machte schnell Karriere bis zum Kapellmeister. Für die musikalische Gestaltung der Gottesdienste fand er ein reiches Repertoire vor, das seine Vorgänger im Amt (u. a. Ludwig Senfl) über Jahrzehnte hinweg aufgebaut hatten. Manfred Cordes hat nun mit seinem Ensemble Weser-Renaissance den Versuch gemacht, mit der Zusammenstellung einer Vesper einen Eindruck von der festlichen liturgischen Musik zu vermittels, die in der Münchener Hofkapelle unter der Leitung di Lassos aufgeführt wurde.
Product Information
A Marian Vespers under Orlando di Lasso
It was in 1556 that the young Orlando di Lasso came to court of the Wittelsbach dukes in Munich. Duke Albrecht V for a rather long time had been looking for a composer of extraordinary talent and had first found the right man through agents operating in the Netherlands. The young composer quickly advanced to the post of court music director. A rich repertoire of music for religious services, compiled by his predecessors (including Ludwig Senfl) over the decades, was waiting for him. On this recording Manfred Cordes and his Weser-Renaissance ensemble perform a Marian Vespers offering an impression of the festive liturgical music presented under Orlando di Lasso at the Munich court chapel.
Rezensionen
klassik-heute.com 05/07: »So ist Orlando di Lasso in seiner fiktiven Marienvesper auf dieser CD mit seinem ganzen Gewicht als einer der bedeutendsten Meister der Ranaissancemusik zu erleben.«klassik.com 04/07: »Diese Zusammenstellung einer Marienvesper von Lasso öffnet einmal mehr ein Fenster zur musikalischen Heimstatt des Weser-Renaissance Ensembles. In dieser Musik sind sie zuhause. Diese Musik zelebrieren sie. Punktgenaue Einsätze, phänomenal klangreine Transparenz, wunderbar fein strukturierte Phrasierung – all dies macht die vokale Perfektion des Bremer Weser-Renaissance Ensembles aus, dessen Gesangsmitglieder problemlos auch die solistischen Aufgaben stimmlich ausgesprochen konturiert und mit kernigen Timbres zu lösen wissen.«
Tocata: »Da läuft einem die Gänsehaut herunter, wie innig und musikalisch richtig hier musiziert wird. Eine ganz große Komposition wird da ergreifend aufgeführt.«
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Deus in adiutorium à 4 (Introitus)
- 2 Vidi speciosam (Antiphon) - Dixit Dominus à 8 (Psalm 109) - Vidi speciosam (Antiphon)
- 3 Veni electa mea (Antiphon) - Laudate pueri Dominum à 7 (Psalm 112) - Veni electa mea (Antiphon)
- 4 Ista est speciosa (Antiphon) - Laetatus sum à 3 (121 Psalm) - Ista est speciosa (Antiphon)
- 5 Ornatam in monilibus (Antiphon) - Nisi Dominus aedificaverit à 5 (Psalm 126) - Ornatam in monilibus (Antiphon)
- 6 Tota pulchra es (Antiphon) - Lauda Hierusalem à 6 (Psalm 147) - Tota pulchra es (Antiphon)
- 7 Felix namque (Responsorium)
- 8 O gloriosa Domina à 6 (Hymnus)
- 9 Salve Regina à 5 (Antiphon ad magnificat)
- 10 Octavo toni à 8 (Magnificat)
- 11 Salve Regina à 8 (Antiphon ad magnificat)
- 12 Benedicamus
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