Emil Nikolaus von Reznicek: Ritter Blaubart (2 CDs)

Emil Nikolaus von Reznicek (1860-1945)

Ritter Blaubart

David Pittman-Jennings, Arutjun Kotchinian, Robert Wörle, Celina Lindsley, Andion Fernandez, Victor Sawaley, Carsten Sabrowski, Johannes Schmidt, Peter Maus, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Michail Jurowski

2 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Emil Nikolaus von Reznicek (1860-1945): Ritter Blaubart, 2 CDs

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Künstler: David Pittman-Jennings, Arutjun Kotchinian, Robert Wörle, Celina Lindsley, Andion Fernandez, Victor Sawaley, Carsten Sabrowski, Johannes Schmidt, Peter Maus, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Michail Jurowski
Label: CPO, DDD, 2002
Erscheinungstermin: 2.6.2003

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Produktinfo:

Der andere Blaubart

Emil Nikolaus von Reznicek steht schon sehr lange auf meiner persönlichen Liste der wiederzuentdeckenden Komponisten. Seit einigen Jahren arbeite ich also an einer Edition seiner wichtigsten Werke. Diesen Monat als Premiere ein veritabler Paukenschlag: Seine Oper Ritter Blaubart aus dem Jahre 1917. Reznicek wurde zu Lebzeiten in eine Reihe mit Strauss und Pfitzner gestellt und galt als einer der wandlungsfähigsten und vielseitigsten Komponisten. Nach dem Hören dieser Oper weiß man um die Richtigkeit dieses Urteils. An dieser Stelle ist bei weitem nicht der Platz, auch nur annäherungsweise die überragende Bedeutung dieser ersten (seien Sie gespannt auf die nächsten!) Wiederentdeckung zu erläutern. In einer Studie schwärmte der Musikwissenschaftler Richard Specht schon 1923: »Der Gipfel seines Schaffens: die Märchenoper ›Blaubart‹, in die der Tondichter das Erlesenste seiner gereiften Kunst, alles Hohe und Nachtdunkle, alles schmerzensreich Erlebte und alles tiefgründig Unheimliche seiner Seele gedrängt hat. Die Beute seiner besten Stunden, die Ernte seines Kostbarsten: des Letzten und Äußersten, das sich ihm in Tönen ergab.« David Pittman-Jennings ist unser sensationeller Blaubart. Arutjun Kotchinian, Robert Wörle, Celina Lindsley, Andion Fernandez u. a. sind die Solisten, die zusammen mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter Michail Jurowski diese Großtat vollbringen.

Rezensionen

Die Presse: »Ein gediegenes Werk voll von fesselnden Stimmungen und prächtigen, oft aggressiv geballten orchestralen Farben.«
Classicstoday. com: »Eine tolle Überraschung.«
Pizzicato 6/2003: »Meisterhafte orchestrale Zwischenspiele, 130 Minuten packende Musik, von Jurowski prächtig dirigiert.«
American Record Guide: »Eine wunderbare Oper.«