Helene Grimaud - Memory
Helene Grimaud - Memory
Mit Werken von:
Valentin Silvestrov (geb. 1937)
, Claude Debussy (1862-1918)
, Frederic Chopin (1810-1849)
, Erik Satie (1866-1925)
, Nitin Sawhney (geb. 1964)
Mitwirkende:
Helene Grimaud
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Valentin Silvestrov: Bagatellen Nr. 1-3
+Claude Debussy: Arabesque Nr. 1; La plus que lente; Clair de lune; Reverie
+Erik Satie: Gnossiennes Nr. 1 & 4; Gymnopedie Nr. 1; En y regardant a deux fois; Passer
+Frederic Chopin: Nocturne Nr. 19; Mazurka Nr. 13; Walzer Nr. 3
+Nitin Sawhney: Breathing Light
- Künstler: Helene Grimaud (Klavier)
- Label: DGG, DDD, 2017
- Bestellnummer: 8702606
- Erscheinungstermin: 21.9.2018
- Serie: DGG Piano Masters
Meditationen über Erinnerung
Hélène Grimauds neues Album bei Deutsche Grammophon ergründet das Wesen der Erinnerung in Miniaturen von Chopin, Debussy, Satie, Valentin Silvestrov und Nitin Sawhney
Musik wurde als ein Mittel beschrieben, etwas Verlorenes wiederzufinden – in ihrer jüngsten Aufnahme für Deutsche Grammophon widmet sich Hélène Grimaud dieser besonderen Fähigkeit von Musik: Bilder der Vergangenheit in der Gegenwart wachzurufen, Eindrücke von Orten und Zeiten zum Leben zu erwecken. Auf Memory spielt die französische Pianistin ein breites Spektrum von Klavierminiaturen ein. Ihre Auswahl reicht von impressionistisch anmutenden Träumereien Chopins und Debussys bis zu Valentin Silvestrovs zeitlosen Melodien im Volkston.
Erinnerung und Musik haben Parallelen. Beide sind flüchtig, nie fixiert, immer Gegenstand der Interpretation. Unsere Identität ist von Erinnerungen bestimmt, genau wie viele unserer Erlebnisse mit Musik verbunden sind. Das Wesen der Erinnerung ist universell und hat einen Platz im Leben jedes Einzelnen. Hélène Grimaud geht ihm nach und erkundet auf Memory musikalisch die vielen Ebenen des menschlichen Bewusstseins.
»Musik entfernt die Schichten der Zeit und enthüllt den Kern unserer Erfahrungen. Schmerz, Angst oder Freude verblassen, es bleibt nur die Empfindung. Die Empfindung ist der Nachhall der Erfahrung im Raum der Erinnerung. Sie ist auch der Raum, in dem Musik in jedem von uns erklingt – uns berührt, bewegt, uns unserem Inneren näherbringt. So kann uns die Musik auch daran erinnern, dass es neben den Belanglosigkeiten des Alltags einen Ort gibt, der den Sinn bewahrt, und dass wir nicht unter der Last des Vergessens leiden: Das Wunder des Lebens besteht in der Fähigkeit, zu reflektieren und zu erinnern.« Was die Pianistin sagt, berührt sowohl das Universelle als auch das Individuelle, und es verrät viel über ihre Auffassung von Musik als ein natürlicher Prozess, der im Augenblick des Erschaffens und Wiedererschaffens durch Gespür und Intuition gestaltet wird.
Memory folgt auf Grimauds Album Water, eine nachdenklich stimmende Betrachtung über den kostbarsten Rohstoff unserer Welt. Ihre jüngste Veröffentlichung steht in direktem Zusammenhang mit Water, denn wieder widmet sich Grimaud einer weiteren Grundlage des Lebens, die man solange für selbstverständlich nimmt, bis sie schwindet.
Hélène Grimauds neues Album bei Deutsche Grammophon ergründet das Wesen der Erinnerung in Miniaturen von Chopin, Debussy, Satie, Valentin Silvestrov und Nitin Sawhney
Musik wurde als ein Mittel beschrieben, etwas Verlorenes wiederzufinden – in ihrer jüngsten Aufnahme für Deutsche Grammophon widmet sich Hélène Grimaud dieser besonderen Fähigkeit von Musik: Bilder der Vergangenheit in der Gegenwart wachzurufen, Eindrücke von Orten und Zeiten zum Leben zu erwecken. Auf Memory spielt die französische Pianistin ein breites Spektrum von Klavierminiaturen ein. Ihre Auswahl reicht von impressionistisch anmutenden Träumereien Chopins und Debussys bis zu Valentin Silvestrovs zeitlosen Melodien im Volkston.
Erinnerung und Musik haben Parallelen. Beide sind flüchtig, nie fixiert, immer Gegenstand der Interpretation. Unsere Identität ist von Erinnerungen bestimmt, genau wie viele unserer Erlebnisse mit Musik verbunden sind. Das Wesen der Erinnerung ist universell und hat einen Platz im Leben jedes Einzelnen. Hélène Grimaud geht ihm nach und erkundet auf Memory musikalisch die vielen Ebenen des menschlichen Bewusstseins.
»Musik entfernt die Schichten der Zeit und enthüllt den Kern unserer Erfahrungen. Schmerz, Angst oder Freude verblassen, es bleibt nur die Empfindung. Die Empfindung ist der Nachhall der Erfahrung im Raum der Erinnerung. Sie ist auch der Raum, in dem Musik in jedem von uns erklingt – uns berührt, bewegt, uns unserem Inneren näherbringt. So kann uns die Musik auch daran erinnern, dass es neben den Belanglosigkeiten des Alltags einen Ort gibt, der den Sinn bewahrt, und dass wir nicht unter der Last des Vergessens leiden: Das Wunder des Lebens besteht in der Fähigkeit, zu reflektieren und zu erinnern.« Was die Pianistin sagt, berührt sowohl das Universelle als auch das Individuelle, und es verrät viel über ihre Auffassung von Musik als ein natürlicher Prozess, der im Augenblick des Erschaffens und Wiedererschaffens durch Gespür und Intuition gestaltet wird.
Memory folgt auf Grimauds Album Water, eine nachdenklich stimmende Betrachtung über den kostbarsten Rohstoff unserer Welt. Ihre jüngste Veröffentlichung steht in direktem Zusammenhang mit Water, denn wieder widmet sich Grimaud einer weiteren Grundlage des Lebens, die man solange für selbstverständlich nimmt, bis sie schwindet.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Bagatelles I-XIII
- 1 Valentin Silvestrov: Bagatelle I (Bagatelles I-XIII)
Deux Arabesques L. 66
- 2 Claude Debussy: 1. Andantino con moto in E Major (Original Version)
Bagatelles I-XIII
- 3 Valentin Silvestrov: Bagatelle II (Bagatelles I-XIII)
Gnossiennes
- 4 4. Lent (Original Version)
- 5 Frederic Chopin: Nocturne in E Minor, Op. 72, No. 1
Gnossiennes
- 6 1. Lent (Original Version)
3 Gymnopédies
- 7 Erik Satie: 1. Lent et douloureux (Original Version)
Pièces froides (Original Version)
- 8 1. En y regardant à deux fois (II. Danses de travers)
- 9 Claude Debussy: La plus que lente, L. 121
4 Mazurkas, Op. 17
- 10 Frederic Chopin: 4. Lento, ma non troppo in A Minor (Original Version)
3 Waltzes, Op.34
- 11 Frederic Chopin: 2. Lento in A Minor (3 Waltzes, Op.34)
Suite bergamasque, L. 75
- 12 3. Clair de lune (Original Version)
- 13 Claude Debussy: Rêverie, L. 68
Pièces froides (Original Version)
- 14 2. Passer (II. Danses de travers)
- 15 Nitin Sawhney: Breathing Light
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