Matthias Weckmann: Orgelwerke (Ges.-Aufn.) (2 CDs)

Matthias Weckmann (1619-1674)

Orgelwerke (Ges.-Aufn.)

Mit weiteren Werken von: Bernard Foccroulle (geb. 1953)

Mitwirkende:

2 CDs

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Matthias Weckmann (1619-1674): Orgelwerke (Ges.-Aufn.), 2 CDs

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Künstler: Bernard Foccroulle / Stellwagen-Flentrop-Orgel St. Katharina Hamburg, Schnitger-Orgel Hollern St. Mauritius, Hus & Schnitger-Orgel St. Cosmae & Damian Stade
Label: Ricercar, DDD
Bestellnummer: 6161449
Erscheinungstermin: 7.11.2014

Nach Buxtehude, Tunder, Reinken, Bruhns, Scheidemann und Böhm setzt Bernard Foccroulle seine Erkundung des Repertoires der Organisten Norddeutschlands vor Bach mit den Werken von Matthias Weckmann fort. Dieser Komponist wurde in der Umgebung von Schütz ausgebildet und beherrschte den Beruf von Sweelincks Erben sowie alle Aspekte des italienischen Stils perfekt. Er gilt als Schlüsselpfeiler der Generation vor Buxtehude.

Das Repertoire befasst sich mit den freien Formen des neuen Stylus Fantasticus, bietet aber auch verschiedene Formen von Stücken an, die von Choralmelodien inspiriert sind, darunter zwei monumentale Fantasien in mehreren Abschnitten. Bernard Foccroulle hat diese Aufnahme an drei historischen Orgeln gemacht: in Hollern, Stade und vor allem an der kürzlich restaurierten Orgel der Katharinenkirche in Hamburg. Ein Event, das Fans verzaubern wird!

Erinnern wir uns daran, dass Ricercar seinem treuen Publikum mit diesem Doppelalbum das Gesamtwerk von Matthias Weckmann anbieten kann, die Kantaten wurden vom Ricercar Consort aufgenommen und die Instrumentalmusik von La Fenice und dem Cembalisten Siebe Henstra.

Rezensionen

»Gerade einmal zwei CDs füllen die Werke des Ausnahme-Könners Weckmann, über dessen Kunst, einen Choral versweise musikalisch auszudeuten, die Zeitgenossen sich bewundernd äußerten. Solche Choralvariationen nehmen denn auch den breitesten Raum auf diesen eindrucksvollen CDs ein. Die Orgeln werden mit ihren herrlich prägnanten, sprechenden Klangfarben ganz unmittelbar zu Instrumenten der Verkündigung. Eine avancierte Tonsprache gilt es hörend zu erschließen, über die man auch heute noch nicht genug staunen kann.« (Rondo, Januar 2015)