Matthias Höfs & Ensembles - Kind Of Gold
Matthias Höfs & Ensembles - Kind Of Gold
Mit Werken von:
Richard Strauss (1864-1949)
, Igor Strawinsky (1882-1971)
, Itaru Sakai (geb. 1970)
, Leos Janacek (1854-1928)
, Wolf Kerschek (geb. 1969)
Mitwirkende:
Matthias Höfs
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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-
Strauss: Festmusik der Stadt Wien für 10 Trompeten, 7 Posaunen, 2 Tuben & Pauken
+Strawinsky: Fanfare for a New Theatre für 2 Trompeten
+Sakai: Sinfonia & Caprice op. 56 für 8 Trompeten
+Janacek: Sokol-Fanfare aus der Sinfonietta op. 60
+Kerschek: The Trumpets Shall Sound für Solo-Trompete, 9 Trompeten & Orchester
- Künstler: Matthias Höfs & Ensembles
- Label: Berlin Classics, DDD, 2009-2018
- Bestellnummer: 8725057
- Erscheinungstermin: 12.10.2018
Den Anstoß zu diesem einzigartigen Album gab genau genommen ein besonderer Mangel: »Es gibt in der gesamten Musikliteratur sehr wenige Werke, in denen man diesen geballten Sound erleben kann«, so Matthias Höfs. Und wenn einer der renommiertesten deutschen Trompetenvirtuosen von geballtem Sound spricht, dann kann man gar nicht groß genug denken.
Matthias Höfs versammelt aktuelle und ehemalige Studenten seiner Trompetenklasse der Hamburger Hochschule um sich. Sie und andere Wegbegleiter und Freunde, die mittlerweile über die großen deutschen Orchester verteilt spielen, lassen dieses Album quasi zu einem musikalischen Klassentreffen werden. Matthias Höfs fesselt mit und in verschiedenen Ensembles mit Werken, die man sonst selten zu Gehör bekommt: Von Janácˇeks Sokol-Fanfare aus der Sinfonietta, Strauss' Festmusik der Stadt Wien (mit 10 Trompeten, 7 Posaunen, 2 Tuben und Pauken) über zwei Fanfaren von Strawinsky zum japanischen Komponisten Itaru Sakais Sinfonia & Caprice. Das Zentrum bildet Wolf Kerscheks The Trumpets Shall Sound für Solotrompete, neun Trompeten und Orchester – ein großangelegtes Werk, das der eigentlich aus dem Jazz und der Filmmusik stammende Kerschek eigens für Matthias Höfs geschrieben hat.
»Wann hat man schon mal so viele Trompeten? Da muss man sich etwas einfallen lassen«, sagt der Komponist, der ebenfalls an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg lehrt. Daher hört man in seinem Werk die verschiedensten Einflüsse und Zugänge zum Instrument Trompete. Von Trompetensignalen und -Fanfaren aus dem militärischen Kontext, Anklänge ätherisch-göttlicher Himmelswelten, die Mauern von Jericho niederstürzenden Trompeten des Jüngsten Gerichts – alles gedankliche Ausgangspunkte für den Komponisten, der in Matthias Höfs den perfekten musikalischen Partner gefunden hat: »Es ist eine wirkliche Symbiose und das Beste, was einem Komponisten passieren kann. Ein Solist, der Fantasie hat, neugierig und offen ist, der neue Wege beschreiten will, aber auch eine eigene Vorstellung mitbringt, die er vermitteln kann.«
Nicht grundlos fühlen sich unzählige ehemalige Studenten dazu veranlasst, an diesem besonderen Projekt mitzuwirken. »Das Schöne an der Produktion ist, dass die verschiedensten Generationen der Trompetenklasse Matthias Höfs zusammenkommen. Wir haben die gleiche Idee hinter dem Musizieren und da spürt man, dass wir alle aus derselben Schule kommen«, so Andre Schoch von den Berliner Philharmonikern.
Matthias Höfs versammelt aktuelle und ehemalige Studenten seiner Trompetenklasse der Hamburger Hochschule um sich. Sie und andere Wegbegleiter und Freunde, die mittlerweile über die großen deutschen Orchester verteilt spielen, lassen dieses Album quasi zu einem musikalischen Klassentreffen werden. Matthias Höfs fesselt mit und in verschiedenen Ensembles mit Werken, die man sonst selten zu Gehör bekommt: Von Janácˇeks Sokol-Fanfare aus der Sinfonietta, Strauss' Festmusik der Stadt Wien (mit 10 Trompeten, 7 Posaunen, 2 Tuben und Pauken) über zwei Fanfaren von Strawinsky zum japanischen Komponisten Itaru Sakais Sinfonia & Caprice. Das Zentrum bildet Wolf Kerscheks The Trumpets Shall Sound für Solotrompete, neun Trompeten und Orchester – ein großangelegtes Werk, das der eigentlich aus dem Jazz und der Filmmusik stammende Kerschek eigens für Matthias Höfs geschrieben hat.
»Wann hat man schon mal so viele Trompeten? Da muss man sich etwas einfallen lassen«, sagt der Komponist, der ebenfalls an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg lehrt. Daher hört man in seinem Werk die verschiedensten Einflüsse und Zugänge zum Instrument Trompete. Von Trompetensignalen und -Fanfaren aus dem militärischen Kontext, Anklänge ätherisch-göttlicher Himmelswelten, die Mauern von Jericho niederstürzenden Trompeten des Jüngsten Gerichts – alles gedankliche Ausgangspunkte für den Komponisten, der in Matthias Höfs den perfekten musikalischen Partner gefunden hat: »Es ist eine wirkliche Symbiose und das Beste, was einem Komponisten passieren kann. Ein Solist, der Fantasie hat, neugierig und offen ist, der neue Wege beschreiten will, aber auch eine eigene Vorstellung mitbringt, die er vermitteln kann.«
Nicht grundlos fühlen sich unzählige ehemalige Studenten dazu veranlasst, an diesem besonderen Projekt mitzuwirken. »Das Schöne an der Produktion ist, dass die verschiedensten Generationen der Trompetenklasse Matthias Höfs zusammenkommen. Wir haben die gleiche Idee hinter dem Musizieren und da spürt man, dass wir alle aus derselben Schule kommen«, so Andre Schoch von den Berliner Philharmonikern.
Rezensionen
»So ein ganzer Haufen Trompeten – das hat was. [...] Das alles kriegen Höfs, der die immer glänzenden Solo-Partien strahlend meistert, und seine Kollegen mustergültig hin. Ganz entzückend wird’s, wenn nur zwei oder drei dieser aus goldenem Blech strahlenden Instrumente Igor Strawinskys Fanfaren anstimmen.« (Aachener Zeitung, 19.10.2018)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Richard Strauss: Festmusik für die Stadt Wien
- 2 Igor Strawinsky: Fanfare für ein neues Theater (für zwei Trompeten)
Agon (Wettkampf) (Ballett für 12 Tänzer) (Auszug)
- 3 Igor Strawinsky: Fanfare für 3 Trompeten (Eröffnungsfanfare)
- 4 Itaru Sakai: Sinfonie und Capriccio op. 56
Sinfonietta op. 60 "Militär-Sinfonietta" (Auszug)
- 5 Leo Janácek: Sokol-Fanfare
- 6 Wolf Kerschek: The trumpets shall sound
- 7 Wolf Kerschek: Space heroes
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