Concerto Köln - Berlin Classics Aufnahmen 2007-2017
Concerto Köln - Berlin Classics Aufnahmen 2007-2017
Mit Werken von:
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
, Georg Friedrich Händel (1685-1759)
, Antonio Vivaldi (1678-1741)
, Charles Avison (1709-1770)
, Domenico Scarlatti (1685-1757)
, Johann Peter Salomon (1745-1815)
, Baldassare Galuppi (1706-1785)
, Tomaso Albinoni (1671-1751)
, Pavel Josef Vejvanovsky (1633-1693)
, Giuseppe Torelli (1658-1709)
, Johann Stamitz (1717-1757)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Bach: Brandenburgische Konzerte Nr. 1-6; Orchestersuiten Nr. 1-4
+Vivaldi: Concerti op. 8 Nr. 1-4 "Vier Jahreszeiten"; Concerti RV 156 & 169 "Sinfonia al Santo Sepolcro"; Violinkonzerte c-moll RV 120 & A-Dur RV 158; Violinkonzerte per Anna Maria d-moll RV 248, Es-Dur RV 260, E-Dur RV 270a "Il Riposo per il Santissimo Natale", G-Dur RV 308; Sinfonia F-Dur RV 140
+Rigel: Symphonien Nr. 4, 7, 8, 10, 14
+Händel: Wassermusik-Suiten Nr. 1-3 HWV 348-350; Sinfonias B-Dur HWV 339 & 347
+Avison: Concerti Nr. 3-6, 9, 11 nach Cembalosonaten von Domenico Scarlatti
+D. Scarlatti: Presto D-Dur
+Haydn: Violinkonzerte H7a Nr. 1, 3, 4
+Salomon: Romanze für Violine & Orchester
+Galuppi: Concerto a quattro Nr. 1 g-moll
+Albinoni: Concerto a cinque B-Dur op. 10 Nr. 1
+Concerto Köln "Christmas Alum" - Charpentier: Suite aus "Noel pour les instruments"; Torelli: Concerto grosso op. 8 Nr. 6 "Weihnachtskonzert"; Bach: Pastorale aus Weihnachtsoratorium BWV 248; Vejvanovsky: Sonata natalis; Corelli: Concerto grosso op. 6 Nr. 8 "Concerto di natale"; Stamitz: Sinfonia pastorale D-Dur op. 4 Nr. 2; Vivaldi: Violinkonzert RV 270 "Per il natale"; Konzert für 2 Violinen, Mandoline, Streicher & Bc
+DVD "The Four Seasons - Live at Teatru Manoel (Malta)" - Vivaldi: Violinkonzerte op. 8 Nr. 1-4 "Die vier Jahreszeiten"; Konzert RV 156 für Streicher & Bc; Sinfonia al Santo Sepolcro h-moll RV 169dall'Abaco: Concerto d-moll op. 2 Nr. 1 "Concerto a quattro da chiesa"; Avison: Konzert D-Dur op. 6 Nr. 6; Bach: Violinkonzert g-moll BWV 1056r
- Künstler:
- Midori Seiler, Shunske Sato, Concerto Köln
- Label:
- Berlin Classics, DDD, 2007-2017
- UPC/EAN:
- 0885470014081
- Erscheinungstermin:
- 6.12.2019
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Concerto Köln Edition
Die historische Aufführungspraxis ist längst nicht mehr nur etwas für Musikwissenschaftler, Archiv-Archäologen und Instrumenten-Tüftler, sondern ist auch unter Musikhörern anerkannt. Concerto Köln hat in den letzten Jahrzehnten einen großen Beitrag zu dieser Haltungsänderung geleistet, indem das Ensemble sowohl mit musikhistorischer Präzision und hoher Expertise als auch mit großer Emotion und interpretatorischer Sorgfalt Werke interpretiert. Auf den 12 CDs dieser Edition wird das Schaffen der letzten zehn Jahre des Weltklasse-Ensembles präsentiert. Die Edition gibt damit einen Überblick über die enge Zusammenarbeit zwischen Concerto Köln und dem Label Berlin Classics. Concerto Köln war es nicht nur wichtig, bekannte Standardwerke wie Bachs Brandenburgische Konzerte oder Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ im Repertoire zu haben, sondern auch die Raritäten der Musikgeschichte einzuspielen. Der künstlerische Leiter des Ensembles, Alexander Scherf erklärt die besondere Mischung dieser Edition wie folgt: „Wir haben vor zehn Jahren angefangen, auch bekanntes Repertoire aufzunehmen, da waren wir 25 Jahre alt. Wenn man so lange dabei ist, wird von so einem Ensemble auch endlich einmal man eine gewichtige Stellungnahme zu Bach und Händel erwartet. Es war also eine ganz natürliche Entwicklung. Wir wollen aber natürlich weiterhin Neuentdeckungen machen! Und wir spielen Bach und Händel eben anders als andere Ensembles, weil wir „benachbarte“ Komponisten wie Geminiani und Avison erforscht haben. Das befruchtet sich gegenseitig. Ebenso wie wir Mozart anders interpretieren, weil wir Werke von Henri-Joseph Rigel in unser Repertoire aufgenommen haben. Das ist Musik aus der gleichen Zeit! Beide haben in Paris bei den „Concerts Spirituel“ gespielt und auf die französische Mode reagiert. Mozart war ja kein Solitär.“ Alexander Scherf sieht einen grundsätzlichen Trend bei der Konzeption von Einspielungen: „Reine Komponistenporträts, wie sie noch vor 15 Jahren üblich waren, sind nicht mehr so interessant. Heute geht es eher um „story telling“ wie etwa bei dem Album über die Violin-Muse von Vivaldi. Die Geschichte ist es, die das Konzept eines Albums spannend macht. Wenn es einen Unterhaltungswert auf höchstem Niveau haben soll, sollten wir mit der Musik Geschichten erzählen, dann entsteht ein Kopfkino, das sonst nur im Konzert passiert. Wir suchen nicht mehr so sehr den enzyklopädischen Anspruch, sondern eher das, was wir im Live-Konzert gemeinsam mit dem Publikum erleben. Es muss eine Idee transportiert werden, die neugierig macht.“ Um solch eine Live-Konzert Situation miterleben zu können, beinhaltet die Edition zusätzlich eine DVD mit einem Live-Konzertmitschnitt des Konzertprogramms „The Four Seasons“ aus dem Teatru Manoel auf Malta und ein ausführliches Booklet mit Informationen zum Ensemble und dem Entstehungsprozess der Aufnahmen.
Die historische Aufführungspraxis ist längst nicht mehr nur etwas für Musikwissenschaftler, Archiv-Archäologen und Instrumenten-Tüftler, sondern ist auch unter Musikhörern anerkannt. Concerto Köln hat in den letzten Jahrzehnten einen großen Beitrag zu dieser Haltungsänderung geleistet, indem das Ensemble sowohl mit musikhistorischer Präzision und hoher Expertise als auch mit großer Emotion und interpretatorischer Sorgfalt Werke interpretiert. Auf den 12 CDs dieser Edition wird das Schaffen der letzten zehn Jahre des Weltklasse-Ensembles präsentiert. Die Edition gibt damit einen Überblick über die enge Zusammenarbeit zwischen Concerto Köln und dem Label Berlin Classics. Concerto Köln war es nicht nur wichtig, bekannte Standardwerke wie Bachs Brandenburgische Konzerte oder Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ im Repertoire zu haben, sondern auch die Raritäten der Musikgeschichte einzuspielen. Der künstlerische Leiter des Ensembles, Alexander Scherf erklärt die besondere Mischung dieser Edition wie folgt: „Wir haben vor zehn Jahren angefangen, auch bekanntes Repertoire aufzunehmen, da waren wir 25 Jahre alt. Wenn man so lange dabei ist, wird von so einem Ensemble auch endlich einmal man eine gewichtige Stellungnahme zu Bach und Händel erwartet. Es war also eine ganz natürliche Entwicklung. Wir wollen aber natürlich weiterhin Neuentdeckungen machen! Und wir spielen Bach und Händel eben anders als andere Ensembles, weil wir „benachbarte“ Komponisten wie Geminiani und Avison erforscht haben. Das befruchtet sich gegenseitig. Ebenso wie wir Mozart anders interpretieren, weil wir Werke von Henri-Joseph Rigel in unser Repertoire aufgenommen haben. Das ist Musik aus der gleichen Zeit! Beide haben in Paris bei den „Concerts Spirituel“ gespielt und auf die französische Mode reagiert. Mozart war ja kein Solitär.“ Alexander Scherf sieht einen grundsätzlichen Trend bei der Konzeption von Einspielungen: „Reine Komponistenporträts, wie sie noch vor 15 Jahren üblich waren, sind nicht mehr so interessant. Heute geht es eher um „story telling“ wie etwa bei dem Album über die Violin-Muse von Vivaldi. Die Geschichte ist es, die das Konzept eines Albums spannend macht. Wenn es einen Unterhaltungswert auf höchstem Niveau haben soll, sollten wir mit der Musik Geschichten erzählen, dann entsteht ein Kopfkino, das sonst nur im Konzert passiert. Wir suchen nicht mehr so sehr den enzyklopädischen Anspruch, sondern eher das, was wir im Live-Konzert gemeinsam mit dem Publikum erleben. Es muss eine Idee transportiert werden, die neugierig macht.“ Um solch eine Live-Konzert Situation miterleben zu können, beinhaltet die Edition zusätzlich eine DVD mit einem Live-Konzertmitschnitt des Konzertprogramms „The Four Seasons“ aus dem Teatru Manoel auf Malta und ein ausführliches Booklet mit Informationen zum Ensemble und dem Entstehungsprozess der Aufnahmen.
Rezensionen
»Wie sehr Concerto Köln den Ensemble-Gesamtklang in den Fokus nimmt, wird nicht zuletzt im ersten Konzert deutlich, wo die beiden Hörner selten so klar in den Vordergrund treten wie man es vom Gros der Alternativaufnahmen kennt. Dass trotzdem die Brillanz der Instrumentalisten nichts zu wünschen übrig lässt, versteht sich von selbst. (...) Concerto Köln zeigt, dass sich die erste Liga der Barockorchester keineswegs damit begnügen muss, ausschließlich Schatzgräber-Mentalität zu kultivieren.« (stereo)»Die Ausführungen der Musiker sind nicht nur technisch tadellos auf den mitunter schwerer zu spielenden Instrumenten, sondern ihnen gelingt darüber hinaus eine herrlich unaufgeregte Version dieser altbekannten Konzerte. Die Tempi sind beschwingt, aber nicht ins Extreme getrieben, und auch mit übertriebenen Akzentuierungen halten sich die Experten zurück. Sie lassen vielmehr ihre Instrumente sprechen in einem Klang, der den von Bachs Musikern erzeugten schon sehr nahe kommt – und genau das macht diese Aufnahme so besonders.« (Musikwoche)
»Auch 30 Jahre nach ihrer Gründung bleiben die Kölner sich treu, indem sie die Musik gegen den Strich bürsten und gewissermaßen auf der Stuhlkante sitzend mit atemberaubenden Tempi und plakativen Kontrasten vorführen.« (FonoForum)
»Weniger ,elegant-festliches Barock‘ als bemerkenswert differenzierte Ausdrucksmusik mit mehr Tiefgang als sonst üblich - eine sehr persönliche Note. Man höre selbst und staune.« (Rondo)
»Schon lange hat mich keine Musik derart berührt, fasziniert und beeindruckt wie ›La Venezia di Anna Maria‹.« (Kultur-online.de)
»Aus den Vivaldi-Neuerscheinungen der letzten Zeit ragt dieses Konzeptalbum weit hinaus. Es ist durchdacht, mit Begeisterung aufgenommen und informiert im Beiheft über eine der ersten Geigenvirtuosinnen der Musikgeschichte.« (NDR Kultur)
»Diese Platte ist wirklich ein Genuss. Man hört da eine Reihe jener wunderbaren Violinkonzerte, die Vivaldi für Anna Maria geschrieben hatte. Für die hat Vivaldi ja geschwärmt.« (Rheinische Post)
"Mit Henri-Joseph Rigel belebt nun Concerto Köln einen vorrevolutionären Sinfoniker neu, der seine eigene Sprache spricht und sich dabei wenig um Galanterien schert. Den Verwerfungen dieser Musik geht Concerto Köln wie gewohnt mit Lust nach. Aufregend kratzige Akkorde, deftige Hornattacken oder zum Vorschein gebrachte Mittelstimmen stören auf. Da stakst die Pastorale der Sinfonie g-Moll wie auf Zehenspitzen, als solle ein Genrebild aus den Angeln gehoben werden. Und im Presto-Finale folgt dem Pianissimo-Beginn ein markerschütterndes Forte. So kennt man Concerto Cöln." (FonoForum)
»Eine Einspielung ohne Fehl und Tadel, eine, die das Orchester genauso im besten Licht zeigt wie die Kompositionen Bachs. Zwei CDs erlauben es, die Ouvertüren mit allen Wiederholungen zu spielen, und so gibt es Musik genug zum Genießen. Denn auch der technische Standard ist auf der Höhe der Zeit: brillanter, obertonreicher und präsenter Klang, dazu eine Tiefe des Raumes, die das Orchester vor dem Hörer wie zum Hinschauen plastisch staffelt. Da darf man unbesorgt zugreifen.« (Audio)
»Das Weihnachtskonzert von Arcangelo Corelli zum Beispiel klingt auf einmal sehr gelassen, auch rund und federnd – alles ist am rechten Platz. Man merkt die Sicherheit und Eingespieltheit des Ensembles, nichts ist forciert oder aufgeraut und doch kommt die Interpretation ganz aus dem Geist der historischen Aufführungspraxis. Leichtigkeit und Natürlichkeit sind wesentlich – alles glänzt, ohne dass irgendwo Hochglanz aufgetragen würde. Es stellt sich so etwas wie akustisches Kerzenlicht ein. Es gibt viel klangliche Abwechslung mit großer Leichtigkeit serviert. Wenn alle Weihnachtsgenüsse so unbeschwert wären, bräuchte niemand hinterher eine Diät.« (kulturradio.de)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Streicher und Basso continuo c-moll RV 120
-
1 1. Allegro non molto
-
2 2. Largo
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3 3. Allegro
Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo Es-Dur RV 260
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4 1. Allegro
-
5 2. Adagio
-
6 3. Allegro
Concerto a 4 Nr. 1 g-moll
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7 1. Grave e adagio
-
8 2. Spiritoso
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9 3. Allegro
Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo G-Dur op. 11 Nr. 4 RV 308
-
10 1. Allegro
-
11 2. Largo cantabile
-
12 3. Allegro
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