Richard Strauss: Sämtliche Klavierlieder Vol.6 auf CD
Sämtliche Klavierlieder Vol.6
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Krämerspiegel op. 66; Einerlei; Waldesfahrt; Rote Rosen; Begegnung; Das Bächlein; Der Stern; Schlechtes Wetter; Die erwachte Rose; Wir beide wollen springen; Blick vom oberen Belvedere; Wer hat's getan; Malven
- Künstler:
- Elizabeth Watts, Roger Vignoles
- Label:
- Hyperion
- Artikelnummer:
- 3195924
- UPC/EAN:
- 0034571178448
- Erscheinungstermin:
- 20.11.2012
Hyperions Strauss-Liederreihe beweist weiterhin, dass die Leistungen des Komponisten in diesem Genre zu den faszinierendsten und vollendetsten seiner Werke zählen. Dieser neueste Band enthält beispielsweise das köstliche Schlechtes Wetter aus Op. 69 und die schöne und unbekannte Waldesfahrt aus derselben Gruppe. Das zart schöne Malven (nie zu Strauss' Lebzeiten veröffentlicht und 1985 von Kiri Te Kanawa uraufgeführt), mit dem das Konzert endet, ist als »Fünftletztes Lied« von Strauss bekannt.
Das hier eingespielte zentrale Werk Krämerspiegel verdankt seine Entstehung Strauss' langjährigem und erbittertem Streit mit der deutschen Musikverlagsbranche. Ein Berliner Literaturkritiker, Alfred Kerr, schrieb ihm eine witzige Reihe satirischer Verse, in denen er Musikverleger verspottete und viele der Hauptfeinde von Strauss namentlich erwähnte. Strauss vertonte alle zwölf Gedichte, und 1921 erblickte dieser Schabernack endlich das Licht der Welt. Es ist leicht zu verstehen, warum der Zyklus heute nur noch selten aufgeführt wird, wenn man bedenkt, dass die Texte ausschließlich aus Witzen bestehen und dass der Löwenanteil davon ausgeht. Der Anteil der Musik wird dem Pianisten gegeben. Aber die Musik von Strauss ist durchaus einen Genuss wert, nicht zuletzt wegen ihrer humorvollen Bezüge zu Strauss' eigenen Werken wie »Der Rosenkavalier« und »Ein Heldenleben« und vor allem wegen des schönen Vorspiels zum achten Lied und seiner Reprise als letztes, vom Komponisten verwendetes, verlängertes Nachspiel fast ein Vierteljahrhundert später in seiner Oper Capriccio.
Roger Vignoles ist Kurator und Pianist dieser Reihe und schreibt auch die informativen Begleitnotizen. Ihr Hyperion-Debüt gibt die Sopranistin Elizabeth Watts, über die The Guardian kürzlich bei einem Strauss-Lieder-Rezital kommentierte: »Watts, Gewinnerin des Liederpreises bei Cardiff Singer of the World im Jahr 2007, ist bereits eine bedeutende Künstlerin, aber das kam mir wie ein Erfolg vor.« eine Verwandlung in eine großartige, die es uns ermöglicht, sie in der Musik zu hören, für deren Gesang sie geboren zu sein scheint. Watts hat für Strauss den richtigen Klangglanz und dazu die knifflige Kombination aus stimmlicher Leichtigkeit und makelloser Kontrolle, die sein Werk erfordert.‹
Das hier eingespielte zentrale Werk Krämerspiegel verdankt seine Entstehung Strauss' langjährigem und erbittertem Streit mit der deutschen Musikverlagsbranche. Ein Berliner Literaturkritiker, Alfred Kerr, schrieb ihm eine witzige Reihe satirischer Verse, in denen er Musikverleger verspottete und viele der Hauptfeinde von Strauss namentlich erwähnte. Strauss vertonte alle zwölf Gedichte, und 1921 erblickte dieser Schabernack endlich das Licht der Welt. Es ist leicht zu verstehen, warum der Zyklus heute nur noch selten aufgeführt wird, wenn man bedenkt, dass die Texte ausschließlich aus Witzen bestehen und dass der Löwenanteil davon ausgeht. Der Anteil der Musik wird dem Pianisten gegeben. Aber die Musik von Strauss ist durchaus einen Genuss wert, nicht zuletzt wegen ihrer humorvollen Bezüge zu Strauss' eigenen Werken wie »Der Rosenkavalier« und »Ein Heldenleben« und vor allem wegen des schönen Vorspiels zum achten Lied und seiner Reprise als letztes, vom Komponisten verwendetes, verlängertes Nachspiel fast ein Vierteljahrhundert später in seiner Oper Capriccio.
Roger Vignoles ist Kurator und Pianist dieser Reihe und schreibt auch die informativen Begleitnotizen. Ihr Hyperion-Debüt gibt die Sopranistin Elizabeth Watts, über die The Guardian kürzlich bei einem Strauss-Lieder-Rezital kommentierte: »Watts, Gewinnerin des Liederpreises bei Cardiff Singer of the World im Jahr 2007, ist bereits eine bedeutende Künstlerin, aber das kam mir wie ein Erfolg vor.« eine Verwandlung in eine großartige, die es uns ermöglicht, sie in der Musik zu hören, für deren Gesang sie geboren zu sein scheint. Watts hat für Strauss den richtigen Klangglanz und dazu die knifflige Kombination aus stimmlicher Leichtigkeit und makelloser Kontrolle, die sein Werk erfordert.‹
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Tracklisting
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1 Track 1
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2 Track 2
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3 Track 3
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4 Track 4
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5 Track 5
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6 Track 6
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7 Track 7
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8 Track 8
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9 Track 9
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10 Track 10
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11 Track 11
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12 Track 12
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13 Track 13
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14 Track 14
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15 Track 15
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16 Track 16
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17 Track 17
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18 Track 18
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19 Track 19
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20 Track 20
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21 Track 21
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22 Track 22
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23 Track 23
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24 Track 24
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