Richard Strauss: Oboenkonzert
Oboenkonzert
Mit weiteren Werken von:
Nikos Skalkottas (1904-1949)
, Kalevi Aho (geb. 1949)
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
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+Skalkottas: Concertino für Oboe & Kammerorchester
+Aho: 7 Inventions with Postlude für Oboe & Cello - Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: Yeon-Hee Kwak, David Pia, Münchner Rundfunkorchester, Johannes Goritzki
- Label: MDG, DDD, 2008
- Bestellnummer: 3881781
- Erscheinungstermin: 6.4.2012
Zugabe
Schon einmal präsentierte die in München lebende Ausnahmeoboistin mit den Konzerten von Martinu und Dorati eine Katalograrität. Nun folgt ein weiteres Album, mit dem Yeon-Hee Kwak drei Komponisten des 20. Jahrhunderts ihre Referenz erweist. Zusammen mit dem Orchester des Bayerischen Rundfunks unter Johannes Goritzki spielt sie in einer taufrischen Neuaufnahme das Strauss-Oboenkonzert und in einer Ersteinspielung die Orchesterfassung des Concertino für Oboe und Orchester von Nikos Skalkottas. Hochwillkommene Zugaben sind die 7 Inventionen mit Nachspiel für Oboe und Cello des finnischen Komponisten Kalevi Aho.
Zufall
Besondere Begebenheiten bringen mitunter besondere Werke hervor. Wäre nicht jener amerikanische Besatzungssoldat, Oboist aus Pittsburgh, auf den bereits 81jährigen Richard Strauss getroffen, dessen heute weltberühmtes Oboenkonzert wäre wohl nie entstanden. So aber schreibt der wohl erfolgreichste Komponist seiner Zeit im Umfeld der von tiefer Trauer geprägten »Metamorphosen« ein lichtes Werk voller Luftigkeit und Witz, dem die düsteren und ungewissen Umstände des Jahres 1945 nicht anzumerken sind.
Zuflucht
Eine Entdeckung sind die Werke von Nikos Skalkottas: Erst allmählich wird die außergewöhnliche Qualität eines außergewöhnlichen Komponisten bekannt, den die pure Not 1933 aus Berlin zurück in seine griechische Heimat Athen vertrieb. Ausgelassene Spielfreude und burlesken Witz verbindet der Schönberg-Schüler in seinem Concertino mit folkloristischer Rhythmik, atemberaubende Kaskaden folgen auf innige Stimmungen – ein fesselndes Erlebnis, und ein Paradestück für die Solistin, die einmal mehr ihre außerordentlichen Fähigkeiten präsentieren kann.
Offenbarung
Ein wahres Juwel hat Yeon-Hee Kwak mit den Inventionen von Kalevi Aho entdeckt: Gemeinsam mit ihrem Cello-Partner David Pia macht sie sich auf die Reise durch einen gewaltigen Kosmos. Klein in der Form, aber grandios im Ausdruck: Faszinierend, wie der finnische Komponist mit der barocken Idee spielt und welche Farben die beiden Musiker einzeln und im Dialog aus der Partitur zaubern! In feinster SACD-Technik produziert und dem MDG-typischen 2+2+2 Recording aufgenommen, eröffnen sich dem Zuhörer Klangwelten von berückender Intensität – ein audiophiles Ereignis der Extraklasse.
Schon einmal präsentierte die in München lebende Ausnahmeoboistin mit den Konzerten von Martinu und Dorati eine Katalograrität. Nun folgt ein weiteres Album, mit dem Yeon-Hee Kwak drei Komponisten des 20. Jahrhunderts ihre Referenz erweist. Zusammen mit dem Orchester des Bayerischen Rundfunks unter Johannes Goritzki spielt sie in einer taufrischen Neuaufnahme das Strauss-Oboenkonzert und in einer Ersteinspielung die Orchesterfassung des Concertino für Oboe und Orchester von Nikos Skalkottas. Hochwillkommene Zugaben sind die 7 Inventionen mit Nachspiel für Oboe und Cello des finnischen Komponisten Kalevi Aho.
Zufall
Besondere Begebenheiten bringen mitunter besondere Werke hervor. Wäre nicht jener amerikanische Besatzungssoldat, Oboist aus Pittsburgh, auf den bereits 81jährigen Richard Strauss getroffen, dessen heute weltberühmtes Oboenkonzert wäre wohl nie entstanden. So aber schreibt der wohl erfolgreichste Komponist seiner Zeit im Umfeld der von tiefer Trauer geprägten »Metamorphosen« ein lichtes Werk voller Luftigkeit und Witz, dem die düsteren und ungewissen Umstände des Jahres 1945 nicht anzumerken sind.
Zuflucht
Eine Entdeckung sind die Werke von Nikos Skalkottas: Erst allmählich wird die außergewöhnliche Qualität eines außergewöhnlichen Komponisten bekannt, den die pure Not 1933 aus Berlin zurück in seine griechische Heimat Athen vertrieb. Ausgelassene Spielfreude und burlesken Witz verbindet der Schönberg-Schüler in seinem Concertino mit folkloristischer Rhythmik, atemberaubende Kaskaden folgen auf innige Stimmungen – ein fesselndes Erlebnis, und ein Paradestück für die Solistin, die einmal mehr ihre außerordentlichen Fähigkeiten präsentieren kann.
Offenbarung
Ein wahres Juwel hat Yeon-Hee Kwak mit den Inventionen von Kalevi Aho entdeckt: Gemeinsam mit ihrem Cello-Partner David Pia macht sie sich auf die Reise durch einen gewaltigen Kosmos. Klein in der Form, aber grandios im Ausdruck: Faszinierend, wie der finnische Komponist mit der barocken Idee spielt und welche Farben die beiden Musiker einzeln und im Dialog aus der Partitur zaubern! In feinster SACD-Technik produziert und dem MDG-typischen 2+2+2 Recording aufgenommen, eröffnen sich dem Zuhörer Klangwelten von berückender Intensität – ein audiophiles Ereignis der Extraklasse.
Rezensionen
»Yeon-Hee Kwak und ihre Mitstreiter vermitteln mitreißend die Heiterkeit des Werks. (...) Eine spannende, transparent klingende CD für Entdecker.« (Audio, August 2012)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Konzert für Oboe und Kammerorchester (bearb. von Gunther Schuller)
- 1 1. Allegro giocoso
- 2 2. Andante tranquillo
- 3 3. Rondo: Allegro vivo
Sieben Inventionen mit Postlude für Oboe und Violoncello
- 4 Nr. 1: Andante
- 5 Nr. 2: Viertel = ca. 138
- 6 Nr. 3: Con tristezza
- 7 Nr. 4: Viertel = ca. 72
- 8 Nr. 5: Andante
- 9 Nr. 6: Viertel = ca. 56
- 10 Nr. 7: Viertel = ca. 58
- 11 Postlude
Konzert für Oboe und kleines Orchester D-Dur
- 12 1. Allegro moderato
- 13 2. Andante
- 14 3. Vivace
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