Markus Brylka: Orchesterwerke (CD)

Markus Brylka: Orchesterwerke

Markus Brylka (geb. 1967)

Orchesterwerke

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Markus Brylka (geb. 1967): Orchesterwerke, CD

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Jakobsleiter für Klavier & 10 Instrumente; Earth für Orchester; The Animal für Orchester; Lamento für Orchester; Theodoro san Dolore für Klavier, Saxophon & Orchester

Künstler: Markus Brylka (Klavier & virtuelle Instrumente)
Label: WOM, DDD, 2010
Erscheinungstermin: 15.11.2010

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Bewertungen und Rezensionen

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4,8

Booklet:: 5,0 von 5
Gesamteindruck:: 5,0 von 5
Klang:: 5,0 von 5
Künstlerische Qualität:: 5,0 von 5
Repertoirewert:: 4,5 von 5

2 von 2 (100%) würden dieses Produkt empfehlen.

4 Bewertungen

5: 3
4: 1
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2 Rezensionen

esreich

07.01.2011

Booklet:: 5 von 5
Gesamteindruck:: 5 von 5
Klang:: 5 von 5
Künstlerische Qualität:: 5 von 5
Repertoirewert:: 4 von 5

grosse Überraschung

Meine Neugier war gross, als ich diese CD Einspielung zufällig bei ihnen enddeckte. Also bestellte ich sie mir.Als erstes war ich von dem Begleittext sehr beeindruckt, der mir beim Hören ungeheuer hilfreich war. Nun habe ich diese Orchesterwerke des Komponisten Markus Brylka so häufig gehört, dass mir diese Musik innerlich schon sehr vertraut ist. Welch grosse Sensibilität spricht aus diesen Werken: besonders liebe ich Animal und Theodore san Dolore.Wie bildhaft stelle ich mir diesen liebenswerten Clown in der Romanze vor.
Mit voller Überzeugung kann ich sagen: diese Werke lassen auf noch viele interessante Kompositionen hoffen. Ich bin gespannt auf Neues und kann diese CD begeistert weiterempfehlen.

Theodoro

16.11.2010

Booklet:: 5 von 5
Gesamteindruck:: 5 von 5
Klang:: 5 von 5
Künstlerische Qualität:: 5 von 5
Repertoirewert:: 5 von 5

Anbruch neuer Zeiten

Die auf dieser CD veröffentlichten Werke Brylkas spiegeln die Zeichen der Zeit kongenial wider. Mit Hilfe von virtuellen Instrumenten erstellte Musik im Sinne großer Sinfonik zeigt die schöpferische Umsetzbarkeit eigener musikalischer Ideen vom ersten Gedanken über die Partitur bis zur authentischsten Interpretation eines Werkes, nämlich durch den Komponisten selbst im Computerzeitalter. Diese Art des Komponierens kommt der Kunst eines Malers oder Bildhauers am nächsten, die Musik ist sofort anfassbar und muß nicht erst auf die Uraufführung durch ein Orchester warten. Natürlich lebt Musik auch von den verschiedenen Interpretationen in Konzertsälen, jedoch steht dem auch nach Veröffentlichung auf CD nichts im Wege.

Sehr schön gelungen ist auch die Suite "Theodoro san Dolore" der ich meinen Nickname abgeschaut habe, eine unterhaltende Musik voll Witz aber auch voll Melancholie und das zugänglichste Werk auf der CD. Das schwierigste Stück steht zu Beginn, ein Klavierkonzert voll dröhnender Akkorde und extremer Geschwindigkeiten, gefolgt von dem tief bewegenden "Earth" und dem anschaulichen "Animal", das mit "Mystic Forest" und "The City" zwei Ohrwürmer zu bieten hat, die sich dauerhaft einprägen sollten. Das "Lamento" besticht durch seinen langen meditativen Atem bei dem der Ausbruch aufgrund der angereicherten inneren Spannung vorprogrammiert ist.

Es wäre unangemessen dem Hörer "viel Spass" beim Hören zu wünschen, denn in der Musik spielen sich wahre Dramen ab, wer aber keine Angst vor tiefer und bewegender Musik hat, der sollte hier zugreifen.

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