Giovanni Battista Martini: Cembalosonaten Nr.9-12
Cembalosonaten Nr.9-12
CD
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- Künstler: Susanna Piolanti, Cembalo
- Label: Tactus, DDD, 2001
- Bestellnummer: 8762744
- Erscheinungstermin: 15.4.2013
Mitte des 18. Jahrhunderts trat die eklektische Figur Felice Giardini (oder Degiardino: Turin, 1716 – Moskau, 1796) zum ersten Mal in London auf. Er war ein Violinvirtuose mit auffallenden Führungsqualitäten, Dirigent, Komponist und Impresario in Kontakt mit führenden Intellektuellen. Sein musikalisches Schaffen ist vielseitig. Er experimentierte hauptsächlich mit Duetten, Trios und Streichquartetten.
Seine Musik ist eine perfekte Mischung aus italienischer und deutscher Tradition (Johann Christian Bach, Johann Stamitz und die Manheim-Schule, die typische Merkmale des »Style Galant« aufweist). Belege dafür finden sich in den Sechs Duos für zwei Violinen Op. II (1751), die Prinz Heinrich von Preußen gewidmet sind. Giardinis Stil ist spontan, angenehm anzuhören und zeichnet sich durch Frische und lyrische Kantabilität, freudige Natürlichkeit und Raffinesse aus. Im Allgemeinen scheint es sich um eine essentielle musikalische Komposition zu handeln, die zur formalen Klarheit und kontrapunktischen Einfachheit zurückkehrt.
Es entwickelt sich ein großes klangliches Gespür, unterstützt durch eine dynamische rhythmische Struktur: Die reine Melodie ohne Verzierungen wird immer wichtiger. Die Bekanntheit seiner Musik wird von Charles Burney bestätigt: »Ich finde, dass Giardinis Solos in ganz Italien ein hohes Ansehen genießen, und das zu Recht, denn ich habe auf dem Kontinent nichts Vergleichbares gehört« (The Present State of Music in France and Italy, 1771).
Seine Musik ist eine perfekte Mischung aus italienischer und deutscher Tradition (Johann Christian Bach, Johann Stamitz und die Manheim-Schule, die typische Merkmale des »Style Galant« aufweist). Belege dafür finden sich in den Sechs Duos für zwei Violinen Op. II (1751), die Prinz Heinrich von Preußen gewidmet sind. Giardinis Stil ist spontan, angenehm anzuhören und zeichnet sich durch Frische und lyrische Kantabilität, freudige Natürlichkeit und Raffinesse aus. Im Allgemeinen scheint es sich um eine essentielle musikalische Komposition zu handeln, die zur formalen Klarheit und kontrapunktischen Einfachheit zurückkehrt.
Es entwickelt sich ein großes klangliches Gespür, unterstützt durch eine dynamische rhythmische Struktur: Die reine Melodie ohne Verzierungen wird immer wichtiger. Die Bekanntheit seiner Musik wird von Charles Burney bestätigt: »Ich finde, dass Giardinis Solos in ganz Italien ein hohes Ansehen genießen, und das zu Recht, denn ich habe auf dem Kontinent nichts Vergleichbares gehört« (The Present State of Music in France and Italy, 1771).
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate Nr. 9
- 1 1. Preludio
- 2 2. Allegro
- 3 3. Siciliana
- 4 4. Corrente
- 5 5. Minuetto
Sonate Nr. 10
- 6 1. Preludio
- 7 2. Allegro
- 8 3. Andante
- 9 4. Allemanda
- 10 5. Minuetto
Sonate Nr. 11
- 11 1. Preludio
- 12 2. Allegro
- 13 3. Adagio
- 14 4. Allegro
- 15 5. Aria
Sonate Nr. 12
- 16 1. Allemanda
- 17 2. Allegro
- 18 3. Grave
- 19 4. Aria
- 20 5. Gavotta