Christoph Graupner: Fagottkonzerte C-Dur,c-moll,G-Dur,B-Dur
Fagottkonzerte C-Dur,c-moll,G-Dur,B-Dur
CD
CD (Compact Disc)
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- +Violinkonzert A-Dur; Konzert für Chalumeau, Fagott & Cello C-Dur
- Künstler: Sergio Azzolini, Friedemann Wezel, Christian Leitherer, Ensemble Il Capriccio
- Label: Carus, DDD, 2007
- Bestellnummer: 1143248
- Erscheinungstermin: 1.1.2011
Barocker Klangsinn
Mit Franz Kafka hat Christoph Graupner (1683-1760) gemein, dass beide testamentarisch die Vernichtung ihres Nachlasses verfügten. Zum Glück für die Nachwelt wurde dies in beiden Fällen nicht umgesetzt. Graupners musikalischer Nachlass gelangte nach einem tatsächlich bis 1819 währenden Rechtsstreit schließlich doch noch in die Bibliothek der Darmstädter Hofkapelle. Die Konzerte des Hofkapellmeisters zeichnen sich u. a. durch aparte Klangkombinationen und den Einsatz seltener Instrumente aus. Anders als Vivaldi legt Graupner außerdem weniger Wert auf stupende Virtuosität, sondern nimmt stattdessen mehr Rücksicht auf die jeweiligen klanglichen Eigenschaften der Instrumente. Das hochkarätig besetzte Ensemble Il Capriccio (u. a mit Sergio Azzolini am Fagott) legt hier einige herausragende Beispiele der Konzertkunst Graupners vor, die seinen letzten Willen noch unverständlicher erscheinen lassen.
,,Er schafft dankbare Solokonzerte, die ihre stilistische Nähe zu Vivaldi gar nicht zu verbergen trachten. Diese Italianità wird durch das Ensemble Il Capriccio noch unterstrichen, denn bei deren Soundideal haben unüberhörbar Formationen wie Il Giardino armonico Pate gestanden." (Fono Forum, 04 / 2011)
Mit Franz Kafka hat Christoph Graupner (1683-1760) gemein, dass beide testamentarisch die Vernichtung ihres Nachlasses verfügten. Zum Glück für die Nachwelt wurde dies in beiden Fällen nicht umgesetzt. Graupners musikalischer Nachlass gelangte nach einem tatsächlich bis 1819 währenden Rechtsstreit schließlich doch noch in die Bibliothek der Darmstädter Hofkapelle. Die Konzerte des Hofkapellmeisters zeichnen sich u. a. durch aparte Klangkombinationen und den Einsatz seltener Instrumente aus. Anders als Vivaldi legt Graupner außerdem weniger Wert auf stupende Virtuosität, sondern nimmt stattdessen mehr Rücksicht auf die jeweiligen klanglichen Eigenschaften der Instrumente. Das hochkarätig besetzte Ensemble Il Capriccio (u. a mit Sergio Azzolini am Fagott) legt hier einige herausragende Beispiele der Konzertkunst Graupners vor, die seinen letzten Willen noch unverständlicher erscheinen lassen.
Rezensionen
,,Er schafft dankbare Solokonzerte, die ihre stilistische Nähe zu Vivaldi gar nicht zu verbergen trachten. Diese Italianità wird durch das Ensemble Il Capriccio noch unterstrichen, denn bei deren Soundideal haben unüberhörbar Formationen wie Il Giardino armonico Pate gestanden." (Fono Forum, 04 / 2011)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo C-Dur
- 1 1. Vivace
- 2 2. Largo e giusto
- 3 3. Allegro
Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo c-moll
- 4 1. Andante
- 5 2. Vivace
- 6 3. Largo
- 7 4. Allegro
Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo A-Dur
- 8 1. Allegro
- 9 2. Andante
- 10 3. Allegro
Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo G-Dur
- 11 1. Allegro
- 12 2. Largo
- 13 3. Allegro
Konzert für Chalumeau, Violoncello, Fagott, Streicher und Basso continuo C-Dur
- 14 1. Vivace
- 15 2. (ohne Satzbezeichnung)
- 16 3. Allegro
Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo B-Dur
- 17 1. Moderato
- 18 2. Affettuoso
- 19 3. Allegro