Götz Alsmann: Am Broadway (Day Edition)
Götz Alsmanns nächster Halt: New York
»Am Broadway« heißt das Album von Götz Alsmann, für das er mit seiner Band im Mai 2014 in die USA reiste. Nach New York, an den Broadway. In den ältesten noch betriebenen Aufnahmestudios, den Sear Sound Studios, spielten sie dieses stilsichere Album mit 18 Klassikern aus dem Great American Songbook ein.
Nur durch Zufall war dort überhaupt ein Termin für Götz Alsmann und seine Männer frei geworden. Sie nutzten ihn, um ihr ›Experiment‹ fortzuführen, Musik eines Landes und einer Epoche dort einzuspielen, wo sie auch schon ursprünglich aufgenommen wurde. Evergreens, die schon Frank Sinatra, Ella Fitzgerald und Sammy Davis Jr. sangen, begeistern jetzt mit deutschem Text und New Yorker Alsmann-Flair.
Götz Alsmann »Am Broadway«? Ja, das passt perfekt.
Am Broadway (Day Edition)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Blue Note, 2014
- Erscheinungstermin: 24.10.2014
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All American Götz Alsmann beschwingt am Broadway
Götz Alsmann war »Am Broadway«. Und zwar nicht auf der Bühne, sondern in den New Yorker Sear Sound Studios, direkt am Broadway. Damit hat er die zweite Etappe seiner dreiteiligen musikalischen Weltreise erreicht, auf der er Originalmusik an Originalschauplätzen einspielt. Götz Alsmann und seiner Band ist es auf diesen Ausflügen wichtig, ›es so zu tun‹, wie man es landestypisch tut. Das bedeutet, sie nehmen Alben in einheimischen Tonstudios mit einheimischen Technikern auf. Nachdem das bei »In Paris«, dem ersten Reiseziel, schon hervorragend gefiel, freuen sich Alsmann-Fans nun auf Nummer zwei.
Für sein neues Album »Am Broadway« hat Götz Alsmann bekannte Stücke aus dem sogenannten Great American Songbook ausgewählt, den amerikanischen Evergreens und Klassikern der 1930er bis 50er Jahre. Nicht nur durch die Adaption ins Deutsche sondern auch durch die eigenen Arrangements entsteht so der Alsmann-und-Band-Klang mit amerikanisch-historischem Einschlag. Alsmann selbst hatte größte Ehrfurcht, wie die Studiotechniker der alt ehrwürdigen Sear Sound Studios wohl auf das reagieren würden, was er und die Band aus dem nationalen amerikanischen Musikerbe herausholten. Aber die Profis des ältesten noch funktionierenden Studios in New York hatten sich zur Vorbereitung alle Alsmann-Platten angehört. Sie waren erfreut statt überrascht. Die Chemie stimmte.
Der Spaß, den Götz Alsmann und Band trotz oder gerade wegen der großen Vorbilder bei den Aufnahmen von »Am Broadway« hatten, klingt aus jedem der 18 Tracks heraus. Was den künstlerischen, musikalischen und tontechnischen Aspekt dieser Klassenfahrt von Götz und seinen Männern angeht, war die Reise aus ihrer Sicht ein voller Erfolg. Das einzige Problem bestand darin, gute Fotos für das Artwork der neuen CD zu machen. Die grelle Leuchtwerbung und die modernen Touristenoutfits am Broadway passten so gar nicht zu den goldenen Zeiten dieser Musik. Aus diesem Grund hat »Am Broadway« als erste Platte von Götz Alsmann überhaupt ein gezeichnetes Cover.
Mit »Am Broadway« veröffentlichen Götz Alsmann und Band einen würdigen Nachfolger der Paris-Reise. Vielleicht können wir sie überzeugen, dass sie mehr als drei Ausflüge machen sollten.
»18 Evergreens aus der Zeit zwischen 1930 und 1960 wurden im Sear Sound, dem ältesten Tonstudio von New York, aufgenommen. Alsmann wäre nicht Alsmann, wenn die Sache nicht einen gutgelaunten, didaktischen Mehrwert abwerfen würde: Die ausgewählten Standards erklingen nicht im Original, sondern mit den Texten der seinerzeit üblichen, heute meist in Vergessenheit geratenen deutschsprachigen Versionen (lediglich ›Broadway‹ hat einen neuen Text erhalten) ...« (Jazzthing, November 2014 - Januar 2015)
»1 1 / 2 Dutzend Songs hat er geschmackvoll arrangiert, mit seiner swingenden Band eingespielt – und zwinkert mit Cole Porters ›C’est magnifique‹ noch mal zurück nach Paris.« (Stereo, Dezember 2014)
»Es wurde höchste Zeit, dass der Münsteraner Alleskönner sich endlich mal den Klassikern des ›Great American Songbooks‹ annimmt, ja, man kann fast sagen, dass man auf dieses Album gewartet hat.« (JAZZTHETIK 11 / 12.2014)
Götz Alsmann war »Am Broadway«. Und zwar nicht auf der Bühne, sondern in den New Yorker Sear Sound Studios, direkt am Broadway. Damit hat er die zweite Etappe seiner dreiteiligen musikalischen Weltreise erreicht, auf der er Originalmusik an Originalschauplätzen einspielt. Götz Alsmann und seiner Band ist es auf diesen Ausflügen wichtig, ›es so zu tun‹, wie man es landestypisch tut. Das bedeutet, sie nehmen Alben in einheimischen Tonstudios mit einheimischen Technikern auf. Nachdem das bei »In Paris«, dem ersten Reiseziel, schon hervorragend gefiel, freuen sich Alsmann-Fans nun auf Nummer zwei.
Für sein neues Album »Am Broadway« hat Götz Alsmann bekannte Stücke aus dem sogenannten Great American Songbook ausgewählt, den amerikanischen Evergreens und Klassikern der 1930er bis 50er Jahre. Nicht nur durch die Adaption ins Deutsche sondern auch durch die eigenen Arrangements entsteht so der Alsmann-und-Band-Klang mit amerikanisch-historischem Einschlag. Alsmann selbst hatte größte Ehrfurcht, wie die Studiotechniker der alt ehrwürdigen Sear Sound Studios wohl auf das reagieren würden, was er und die Band aus dem nationalen amerikanischen Musikerbe herausholten. Aber die Profis des ältesten noch funktionierenden Studios in New York hatten sich zur Vorbereitung alle Alsmann-Platten angehört. Sie waren erfreut statt überrascht. Die Chemie stimmte.
Der Spaß, den Götz Alsmann und Band trotz oder gerade wegen der großen Vorbilder bei den Aufnahmen von »Am Broadway« hatten, klingt aus jedem der 18 Tracks heraus. Was den künstlerischen, musikalischen und tontechnischen Aspekt dieser Klassenfahrt von Götz und seinen Männern angeht, war die Reise aus ihrer Sicht ein voller Erfolg. Das einzige Problem bestand darin, gute Fotos für das Artwork der neuen CD zu machen. Die grelle Leuchtwerbung und die modernen Touristenoutfits am Broadway passten so gar nicht zu den goldenen Zeiten dieser Musik. Aus diesem Grund hat »Am Broadway« als erste Platte von Götz Alsmann überhaupt ein gezeichnetes Cover.
Mit »Am Broadway« veröffentlichen Götz Alsmann und Band einen würdigen Nachfolger der Paris-Reise. Vielleicht können wir sie überzeugen, dass sie mehr als drei Ausflüge machen sollten.
Rezensionen
»18 Evergreens aus der Zeit zwischen 1930 und 1960 wurden im Sear Sound, dem ältesten Tonstudio von New York, aufgenommen. Alsmann wäre nicht Alsmann, wenn die Sache nicht einen gutgelaunten, didaktischen Mehrwert abwerfen würde: Die ausgewählten Standards erklingen nicht im Original, sondern mit den Texten der seinerzeit üblichen, heute meist in Vergessenheit geratenen deutschsprachigen Versionen (lediglich ›Broadway‹ hat einen neuen Text erhalten) ...« (Jazzthing, November 2014 - Januar 2015)
»1 1 / 2 Dutzend Songs hat er geschmackvoll arrangiert, mit seiner swingenden Band eingespielt – und zwinkert mit Cole Porters ›C’est magnifique‹ noch mal zurück nach Paris.« (Stereo, Dezember 2014)
»Es wurde höchste Zeit, dass der Münsteraner Alleskönner sich endlich mal den Klassikern des ›Great American Songbooks‹ annimmt, ja, man kann fast sagen, dass man auf dieses Album gewartet hat.« (JAZZTHETIK 11 / 12.2014)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Broadway
- 2 Von dieser Stunde an
- 3 Ein Wandersmann
- 4 Alles passiert immer mir
- 5 Es ist die Liebe, die so glücklich macht
- 6 Meine kleinen Schwächen
- 7 Was immer Lola will
- 8 Traumvision
- 9 Tag für Tag
- 10 Das Lied der Einsamkeit
- 11 Der alte Zauber
- 12 Mondnacht am Meer
- 13 Nimm es nicht schwer
- 14 Ich hätt getanzt heut Nacht
- 15 C'est magnifique
- 16 Einsamkeit
- 17 Der kleine Park
- 18 Doch dann kamst du (Hidden Track)
