Rival Sons: Hollow Bones (LP)

Rival Sons: Hollow Bones

Ein Album, das verbindet

An Rockbands scheiden sich in der Regel die Geister. Auf Rival Sons jedoch scheinen sich alle einigen zu können. Zu Recht – ihre moderne Form des Bluesrock vereint die verschiedenen Stile des Rock so gekonnt miteinander, dass sie sowohl im Radio gespielt werden als auch auf Festivals und im Vorprogramm diverser Hardrock- und Heavy-Metal-Größen auftreten können.

Mit ihrem neuen Album »Hollow Bones« haben Rival Sons ihren ganz eigenen Stil noch weiter perfektioniert. Diese Platte wird man 2016 sicher noch oft hören – ganz egal wo.

Rival Sons

Hollow Bones

LP (Long Play)

Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.

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Label: Earache, 2016
Bestellnummer: 2308946
Erscheinungstermin: 10.6.2016

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Filmausschnitte/Videotrailer

*** Gatefold Cover

Album digital in HD (Werbung)

Das Rockalbum des Jahres 2016?

Mit jedem Album, das die Rival Sons bisher veröffentlicht haben, konnten sie neue Fans und vor allem neue prominente Befürworter gewinnen. Nicht umsonst spielten sie bereits im Vorprogramm von Musikern wie AC/DC, Alice Cooper, Kid Rock, Lenny Kravitz und Slash. Ihre Beliebtheit wird auch 2016 weiter steigen. Dafür spricht »Hollow Bones«, das neue Album der kalifornischen Bluesrocker.

Dabei handelt es sich um den mittlerweile fünften Longplayer des Quartetts, der wie bereits die vier Vorgänger von Dave Cobb in seinem Studio in Nashville produziert wurde.

Von September bis Oktober 2015 dauerten die Aufnahmen, bevor sich Rival Sons im letzten Jahr wieder aufmachten, um die Bühnen der Welt zu rocken – dieses Mal im Vorprogramm von Deep Purple und Black Sabbath.

Herausgekommen sind dabei neun neue Songs – acht eigene sowie die einzigartige Coverversion des Humble-Pie-Klassikers »Black Coffee«. Diese hatte die Band ursprünglich als 7"-Single für den Record Store Day 2015 aufgenommen.

Einen Eindruck von dem, was auf »Hollow Bones« auf uns zukommt, gab die Band bereits im März 2016 mit ihrer ersten Singleauskopplung »Hollow Bones Pt. 1«. Schnell wird klar: Rival Sons bleiben auf ihrem neuen Album bei dem, was sie am besten können: elektrifizierenden, mitreißenden und technisch einwandfreien Bluesrock.

Da Rival Sons immer schon großen Wert auf das Äußere ihrer Platten gelegt haben, suchten sie auch für das Design des »Hollow Bones«-Artworks nach einem besonderen Künstler. Diesen fanden sie mit Martin Wittfooth.

Neben der Standard-CD und der LP gibt es »Hollow Bones« als Limited Edition Boxset. Darin enthalten sind das Album auf CD, auf LP (Yellow Vinyl) sowie ein Band-T-Shirt (wählbar in Größe M, L oder XL).

Hier ist er: der erste heiße Anwärter auf den Titel »Rockalbum des Jahres 2016«. »Hollow Bones« ist schon jetzt ein Meilenstein und ein weiteres Highlight in der steilen Karriere von Rival Sons.

Rezensionen

»›Hollow Bones‹ bedeutet Großartigkeit vom ersten bis zum letzten Ton – und damit die bisher stärkste Rival Sons-Platte.« (Rock Hard, 9/10 Punkten)

»›Hollow Bones‹ ist das bisher stärkste Album, Rival Sons haben nie cooler und selbstsicherer geklungen.« (Legacy, 15/15 Punkten)

»Die Kalifornier schaffen es erneut, wie eine vergessene große, spannende 70er-Jahre-Hardrockband zu klingen, ohne je zu langweilen.« (Eclipsed 8,5/10 Punkten)

»Härterer bluesiger Rock gepaart mit Retro-Klängen, und das alles in einem modernen Sound-Gewand – ›Hollow Bones‹ ist ein grandioses Werk.« (Break Out)

»Rival Sons setzen ihren Triumphzug fort. Eine großartige Platte.« (Neckbreaker, 9/10 Punkten)

»Tolle Band, überragender Sound.« (Audio, August 2016)

Tracklisting

Die Hörproben gehören zum Artikel Rival Sons: Hollow Bones (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.

LP

1 Hollow Bones Pt. 1
2 Tied Up
3 Thundering Voices
4 Baby Boy
5 Pretty Face
6 Fade Out
7 Black Coffee
8 Hollow Bones Pt. 2
9 All That I Want

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2 Rezensionen

Diese Rezension bezieht sich auf Rival Sons: Hollow Bones (CD)

soundsurfer

09.09.2016

Klang:: 2 von 5
Musik:: 2 von 5

The next "big thing" (Folge 759)

Lemmy Kilmister hatte ´mal in einem Interview sinngemäß gesagt, die meisten der heutigen Bands hätte man in den 70er Jahren von der Bühne gejagt.
Ob er dabei an Bands wie die „Rival Sons“ gedacht hat?
Man wird es von ihm leider nicht mehr erfahren können, aber was er damit wohl zum Ausdruck bringen wollte, ist die Tatsache, dass der Hype, der um diverse Gruppen heutzutage gemacht wird (in der einschlägigen Fachpresse allesamt ganz bestimmt das nächste „große Ding“…), in keinem vernünftigen Verhältnis zu deren tatsächlicher musikalischer Relevanz steht.
Die „Rival Sons“ knüppeln sich jedenfalls auf ihrem neuen Album “Hollow bones“ relativ humor- und phantasielos durch eine Reihe wenig inspirierter Retro-Rocknummern (inklusive eines recht überflüssigen „Black coffee“-Covers) ohne allzu hohen Wiedererkennungswert und lassen massiv die Frage aufkommen, welche Pillen denn diejenigen Kritiker eingeworfen haben, die diese Truppe allen Ernstes in die Ahnenreihe von Led Zeppelin stellen.
Sorry, aber Attitude alleine reicht halt nicht, man sollte schon musikalisch etwas Eigenständiges zu sagen haben, wenn man zu den Großen gezählt werden will. Da braucht es doch ein wenig mehr, als sich nur von der Plattensammlung der Eltern (oder Großeltern?) „inspirieren“ zu lassen.
Echte Energie, Spannung oder gar Magie sucht man hier meist vergebens. Einzig das entspannt-balladeske „All that I want“ am Ende Albums sorgt in dem recht trüben Einheitsbrei (der auch klangtechnisch nicht wirklich zu begeistern vermag) für Lichtblicke in Sachen Songwriting.
Um nochmals auf den eingangs erwähnten Mr. Kilmister zurück zu kommen: man höre sich im Vergleich zu Alben wie „Hollow bones“ ´mal das letzte Motörhead-Werk „Bad magic“ an. Wie da ein kranker, alter, dem Tod geweihter Mann noch einmal ohne Rücksicht auf Verluste zeigt, was die Essenz des Rock´n´Roll ist, davon könnten sich die „Rival Sons“&Konsorten mehrere dicke Scheiben abschneiden.
Jede Generation hat wohl die Helden, die sie verdient.

Ralf G.

Top 10 Rezensent

17.07.2016

Klang:: 4 von 5
Musik:: 4 von 5

Macht Spaß!

Die US-amerikanische Classic-Rock-Band legt nach einer umjubelten Tour mit Deep Purple ihr fünftes Studioalbum vor. Dass nun auch Black Sabbath das Quartett um Sänger Jay Buchanan auf ihre Abschiedstour geladen hat, ist quasi der Rock-Adelsschlag. Die Basis der Rival Sons Songs ist der harte Blues-Rock-Sound der 1970er-Jahre. Mächtige Hard-Rock-Gitarrenriffs und prägnante Solos, dazu eine kraftvolle Rhythmusgruppe, die sich von nichts aus der Ruhe bringen lässt. Über allem thront die harsch-dynamische Stimme von Buchanan, der die direkt auf den Punkt kommenden Songs kongenial shoutet, aber auch die seltenen balladesken Momente („All That I Want“) jederzeit im Griff hat. Dass Freunde von Led Zeppelin über Black Sabbath bis zu Wolfmother bedenkenlos zugreifen können, spricht für sich. Klasse!

Rival Sons: Hollow Bones