Klaus Schulze: Body Love Vol.2
Body Love Vol.2
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
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- Label: MIG, 1977
- Erscheinungstermin: 16.12.2016
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*** Digipack
Re-Release des Klaus Schulze Klassikers »Body Love Vol. 2« (originally released 1977).
Klaus Schulze über »Body Love Vol.2«: »Es sieht vielleicht so aus, als hätte ich ›Body Love 2‹ gemacht, weil die erste ›Body Love‹ in Amerika ein großer Erfolg war. Aber das stimmt so nicht. Erstens habe ich von diesem Erfolg erst viel später erfahren, und zweitens, mache ich mir, solange ich im Studio an irgendwas arbeite, nie große Gedanken, ob die Musik später Erfolg hat.
Zu ›Body Love Vol.2‹ kam es im Grunde nur, weil ich zu der Zeit gerade mit Stomu Yamash'tas GO-Projekt Konzerte gab. GO war bei Island Records unter Vertrag, und als ich im Londoner Island-Büro war, fragte mich (Island-Chef) Chris Blackwell, ob ich auch als Solo-Künstler bei ihm unterschreiben wollte. Das habe ich gemacht.
Aber ›Mirage‹, mein erstes Album auf Island (April 1977) war mit diesen verhaltenen Sequenzen und dem Glockenspiel - und ohne Schlagzeug - so diffizil für die Ohren, dass sie damit musikalisch nicht richtig was anfangen konnten. Daraufhin fragte mich Blackwell: ›Kannst Du für uns nicht noch mal eine Platte im Stil von ›Moondawn‹ oder ›Body Love‹ machen?‹ Also habe ich den Track ›Stardancer‹ geremixt und mit Harald Großkopf noch ein paar neue Stücke eingespielt, und ihnen ›Body Love Vol.2‹ gegeben. Das hatte mit dem Film, für den ich ›Body Love‹ gemacht hatte, nichts mehr zu tun; aber da ›Stardancer‹ von der ersten ›Body Love‹ stammte, habe ich die Platte einfach ›Body Love 2‹ genannt.«
Beim zweiten Teil des international so erfolgreichen Porno-Soundtracks »Body Love« handelt es sich nicht um eine Fortsetzung. Im Wesentlichen ist die Veröffentlichung von »Body Love 2« im Dezember 1977 darauf zurückzuführen, dass Klaus Schulze kurz zuvor einen Vertrag bei Island unterschrieben hatte.
Schulzes erstes Album bei Island war im April 1977 »Mirage«. Allerdings kam »Mirage« beim neuen Label nicht so gut an und stieß musikalisch auf Unverständnis, so dass Chris Blackwell, Chef von Island, den Berliner Musiker fragte, ob er denn nicht eine Platte im Stil von »Moondawn« oder »Body Love« machen könne. Daraufhin remixte Schulze den Track »Stardancer« und spielte mit Harald Großkopf noch ein paar Stücke zusätzlich ein.
»Das hatte mit dem Film, für den ich ›Body Love‹ gemacht hatte, nichts mehr zu tun«, erinnerte sich Schulze anlässlich der Wiederveröffentlichung. »Aber da ›Stardancer‹ von der ersten ›Body Love‹ stammte, habe ich die Platte einfach ›Body Love 2‹ genannt.«
Klaus Schulze über »Body Love Vol.2«: »Es sieht vielleicht so aus, als hätte ich ›Body Love 2‹ gemacht, weil die erste ›Body Love‹ in Amerika ein großer Erfolg war. Aber das stimmt so nicht. Erstens habe ich von diesem Erfolg erst viel später erfahren, und zweitens, mache ich mir, solange ich im Studio an irgendwas arbeite, nie große Gedanken, ob die Musik später Erfolg hat.
Zu ›Body Love Vol.2‹ kam es im Grunde nur, weil ich zu der Zeit gerade mit Stomu Yamash'tas GO-Projekt Konzerte gab. GO war bei Island Records unter Vertrag, und als ich im Londoner Island-Büro war, fragte mich (Island-Chef) Chris Blackwell, ob ich auch als Solo-Künstler bei ihm unterschreiben wollte. Das habe ich gemacht.
Aber ›Mirage‹, mein erstes Album auf Island (April 1977) war mit diesen verhaltenen Sequenzen und dem Glockenspiel - und ohne Schlagzeug - so diffizil für die Ohren, dass sie damit musikalisch nicht richtig was anfangen konnten. Daraufhin fragte mich Blackwell: ›Kannst Du für uns nicht noch mal eine Platte im Stil von ›Moondawn‹ oder ›Body Love‹ machen?‹ Also habe ich den Track ›Stardancer‹ geremixt und mit Harald Großkopf noch ein paar neue Stücke eingespielt, und ihnen ›Body Love Vol.2‹ gegeben. Das hatte mit dem Film, für den ich ›Body Love‹ gemacht hatte, nichts mehr zu tun; aber da ›Stardancer‹ von der ersten ›Body Love‹ stammte, habe ich die Platte einfach ›Body Love 2‹ genannt.«
Beim zweiten Teil des international so erfolgreichen Porno-Soundtracks »Body Love« handelt es sich nicht um eine Fortsetzung. Im Wesentlichen ist die Veröffentlichung von »Body Love 2« im Dezember 1977 darauf zurückzuführen, dass Klaus Schulze kurz zuvor einen Vertrag bei Island unterschrieben hatte.
Schulzes erstes Album bei Island war im April 1977 »Mirage«. Allerdings kam »Mirage« beim neuen Label nicht so gut an und stieß musikalisch auf Unverständnis, so dass Chris Blackwell, Chef von Island, den Berliner Musiker fragte, ob er denn nicht eine Platte im Stil von »Moondawn« oder »Body Love« machen könne. Daraufhin remixte Schulze den Track »Stardancer« und spielte mit Harald Großkopf noch ein paar Stücke zusätzlich ein.
»Das hatte mit dem Film, für den ich ›Body Love‹ gemacht hatte, nichts mehr zu tun«, erinnerte sich Schulze anlässlich der Wiederveröffentlichung. »Aber da ›Stardancer‹ von der ersten ›Body Love‹ stammte, habe ich die Platte einfach ›Body Love 2‹ genannt.«
Rezensionen
»Drummer Harald Grosskopf ist auch bei Vol. 2 ein wichtiger Partner. Ein Album im bekannten Schulze- Sound, welches bei Fans und Presse gut ankam.« (Good Times, April/Mai 2017)- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Nowhere-Now Here
- 2 Stardancer II
- 3 Moogetique
- 4 BONUS TRACK:Body Laugh (A Rock'n'Roll Bolero)