Bill Fay: Who Is The Sender?
Who Is The Sender?
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Dead Oceans, 2015
- Bestellnummer: 6509630
- Erscheinungstermin: 24.4.2015
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*** Gatefold Cover
- Gesamtverkaufsrang: 10388
- Verkaufsrang in LPs: 3180
Befragt man Bill Fay über die Beziehung zu seinem Instrument, enthüllt er etwas Besonderes: Er sagt nicht »seit ich gelernt hatte, Klavier zu spielen«, sondern »seit mir das Klavier beibrachte«. Was ihm das Klavier beibrachte, war die direkte Verbindung zur großen Freude seines Lebens. Er sagt: »Die Musik gibt mir alles.« Und er ist ein dankbarer Empfänger. Und doch fragt er sich »Who is the sender?«.
Er nahm 1970 und 1971 für das Decca-Sublabel Nova zwei phänomenale und völlig unterschiedlich klingende Alben auf: »Bill Fay« und »Time Of The Last Persecution«. Unter den Bewunderern fand sich der Labelmacher Colin Miles, der die zwei Alben 1998 auf einer CD herausbrachte und die Arbeit von Bill einer neuen Generation vorstellte.
Nach 27 Jahren der Vernachlässigung lobten Menschen wie Nick Cave, Jim O'Rourke und Jeff Tewwdy Bill Fay in den Himmel. Ein Fan der ersten Stunde, James Henry, vererbte seinen Enthusiasmus an seinen Sohn Joshua, der Produzent werden würde und schließlich im Jahr 2010 den mysteriösen, fast schon einsiedlerischen Fay kontaktierte und ihn fragte, ob er bereit zu neuen Aufnahmen sei. Henry rekrutierte den weltbekannten Toningenieur Guy Massey und versammelte gefragte Musiker wie Tim Weller, Matt Deighton und Mikey Rowe und alte Genossen aus den Tagen bei Decca, Alan Rushton und Ray Russell. Dieses Generationen überspannende Team entpuppte sich als perfekte Basis für die Arbeit von Bill.
Das Resultat, 2012 als »Life Is People« veröffentlicht, war atemberaubend gut und fuhr rund um den Erdball nichts als Lorbeeren ein. Erneut hat sich das Team mit einer Handvoll Neuzugängen für ein zweites Album versammelt.
Aufgenommen in nur 13 Tagen in den Konk Studios von Ray Davies im Norden Londons greift »Who Is The Sender?« die Themen auf, mit denen sich Bill von Anfang an befasste und weitet sie aus. Da geht es um spirituelle und philosophische Fragestellungen, um Beobachtungen der Natur und der Menschen in der Stadt, in der er sein ganzes Leben verbracht hat. Man hört sie im »Garden Songs«, dem ersten Song auf seinem 1970er Debüt ebenso wie bei »Unterneath The Sun« und »How Little« mit dem Refrain »It's all so deep« von diesem Album.
Die Freude und die Traurigkeit durchziehen das Material, das Bill als »Alternative Gospel« beschreibt. Obwohl sich das Album aus seinem Leben speist, geht es ihm nicht darum, irgendjemanden zu bekehren; er hofft nur, dass er die Anliegen, die er in Worte fasst und die Gefühle, die er aus der Musik zieht, mit ihm teilt: »Gutherzigkeit, Schönheit, Trost. Wenn etwas in der Welt einem etwas gibt, dann ist das doch etwas Gutes, oder? Vielleicht ist das genau das, was die Musik tun will.«
Ask Bill Fay about his relationship with his instrument and he says something revealing, not »Ever since I learnt to play the piano,« but »Ever since the piano taught me.« What the piano taught him was how to connect to one of the great joys of his life. »Music gives,« he says. And he is a grateful receiver. But, it makes him wonder, »Who is the sender?«
Fay – who after more than five decades writing songs is finally being appreciated as one of our finest living practitioners of the art – asserts that songs aren't actually written but found. He recorded two phenomenal but largely overlooked albums for Decca offshoot Nova in 1970 and 1971.
After 27 years of neglect, people like Nick Cave, Jim O' Rourke, and Jeff Tweedy were praising those records in glowing terms. Recorded in Ray Davies' Konk Studios, North London, »Who Is The Sender?« sees Bill expanding upon themes he has touched on from the beginning, spiritual and philosophical questions, observations about the natural world and the people in the city he has lived in all his life.
Er nahm 1970 und 1971 für das Decca-Sublabel Nova zwei phänomenale und völlig unterschiedlich klingende Alben auf: »Bill Fay« und »Time Of The Last Persecution«. Unter den Bewunderern fand sich der Labelmacher Colin Miles, der die zwei Alben 1998 auf einer CD herausbrachte und die Arbeit von Bill einer neuen Generation vorstellte.
Nach 27 Jahren der Vernachlässigung lobten Menschen wie Nick Cave, Jim O'Rourke und Jeff Tewwdy Bill Fay in den Himmel. Ein Fan der ersten Stunde, James Henry, vererbte seinen Enthusiasmus an seinen Sohn Joshua, der Produzent werden würde und schließlich im Jahr 2010 den mysteriösen, fast schon einsiedlerischen Fay kontaktierte und ihn fragte, ob er bereit zu neuen Aufnahmen sei. Henry rekrutierte den weltbekannten Toningenieur Guy Massey und versammelte gefragte Musiker wie Tim Weller, Matt Deighton und Mikey Rowe und alte Genossen aus den Tagen bei Decca, Alan Rushton und Ray Russell. Dieses Generationen überspannende Team entpuppte sich als perfekte Basis für die Arbeit von Bill.
Das Resultat, 2012 als »Life Is People« veröffentlicht, war atemberaubend gut und fuhr rund um den Erdball nichts als Lorbeeren ein. Erneut hat sich das Team mit einer Handvoll Neuzugängen für ein zweites Album versammelt.
Aufgenommen in nur 13 Tagen in den Konk Studios von Ray Davies im Norden Londons greift »Who Is The Sender?« die Themen auf, mit denen sich Bill von Anfang an befasste und weitet sie aus. Da geht es um spirituelle und philosophische Fragestellungen, um Beobachtungen der Natur und der Menschen in der Stadt, in der er sein ganzes Leben verbracht hat. Man hört sie im »Garden Songs«, dem ersten Song auf seinem 1970er Debüt ebenso wie bei »Unterneath The Sun« und »How Little« mit dem Refrain »It's all so deep« von diesem Album.
Die Freude und die Traurigkeit durchziehen das Material, das Bill als »Alternative Gospel« beschreibt. Obwohl sich das Album aus seinem Leben speist, geht es ihm nicht darum, irgendjemanden zu bekehren; er hofft nur, dass er die Anliegen, die er in Worte fasst und die Gefühle, die er aus der Musik zieht, mit ihm teilt: »Gutherzigkeit, Schönheit, Trost. Wenn etwas in der Welt einem etwas gibt, dann ist das doch etwas Gutes, oder? Vielleicht ist das genau das, was die Musik tun will.«
Product Information
Ask Bill Fay about his relationship with his instrument and he says something revealing, not »Ever since I learnt to play the piano,« but »Ever since the piano taught me.« What the piano taught him was how to connect to one of the great joys of his life. »Music gives,« he says. And he is a grateful receiver. But, it makes him wonder, »Who is the sender?«
Fay – who after more than five decades writing songs is finally being appreciated as one of our finest living practitioners of the art – asserts that songs aren't actually written but found. He recorded two phenomenal but largely overlooked albums for Decca offshoot Nova in 1970 and 1971.
After 27 years of neglect, people like Nick Cave, Jim O' Rourke, and Jeff Tweedy were praising those records in glowing terms. Recorded in Ray Davies' Konk Studios, North London, »Who Is The Sender?« sees Bill expanding upon themes he has touched on from the beginning, spiritual and philosophical questions, observations about the natural world and the people in the city he has lived in all his life.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Bill Fay: Who Is The Sender? (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 The Geese Are Flying Westward
- 2 War Machine
- 3 How Little
- 4 Underneath The Sun
- 5 Something Else Ahead
- 6 Order Of The Day
- 7 Who Is The Sender?
LP
- 1 The Freedom To Read
- 2 Bring It On Lord
- 3 A Page Incomplete
- 4 A Frail And Broken One
- 5 World Of Life
- 6 I Hear You Calling (Studio Reunion)
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