Bill Fay: Still Some Light: Part 1 auf 2 LPs

Bill Fay hat immer über den Versuch gesungen, die universellsten Fragen zu verstehen: die der Natur, der Spiritualität, der Menschheit. Seine Lieder sind »beruhigende Hymnen für eine andere chaotische Zeit«, sagt er. Sein Einfluss lässt sich in vielen Werken von Künstlern nachverfolgen, und so schien es nur richtig, dies mit einer Sammlung neuerer Stimmen zu feiern, die seine zeitlosen Stücke interpretieren.

Ursprünglich 2010 von David Tibet (Current 93) veröffentlicht, erschien Still Some Light als Doppel-CD, bestehend aus Demos des 70er-Jahre-Albums (Disc eins) und Heimaufnahmen von 2009 (Disc zwei). Dieses Jahr wird diese Sammlung von Aufnahmen zum ersten Mal auf Vinyl gepresst und digital veröffentlicht, zusammen mit zeitgenössischen Neuinterpretationen der Stücke von Kevin Morby, Steve Gunn, Julia Jacklin und Mary Lattimore.

Bill Fays Worte und Melodien bleiben vom Lauf der Zeit und den wechselnden Trends unberührt; und hier neben den Originalaufnahmen führen uns diese neu erfundenen Versionen immer noch ruhig durch einen weiteren Moment des Chaos. Bill Fay's Still Some Light wurde ursprünglich 2010 auf Compact Disc als Zwei-CD-Sammlung veröffentlicht. Dead Oceans freut sich, Still Some Light Pt. 1, eine Sammlung von Fays Archivaufnahmen aus den Jahren 1970 und 1971, mit neuem Artwork und zum ersten Mal überhaupt auf Vinyl zu präsentieren.

Viele der Songs sind intime Skizzen, die schließlich für Fays selbstbetiteltes Debüt und für sein bahnbrechendes Album Time of the Last Persecution neu aufgenommen wurden. Dieses Set enthält herzzerreißende Versionen einiger seiner zeitlosen Werke wie »I Hear You Calling« und »Pictures of Adolf Again« und enthält ebenso kraftvolle Lieder wie »Arnold is a Simple Man« und »Love is the Tune«, die nur in dieser Sammlung erscheinen.

Rezensionen

»Wer also die auf Gesang, Klavier, Gitarre, Bass und Schlagzeug reduzierten Versionen von TIME OF THE LAST PERSECUTION auf Platte erleben möchte, mag mit STILL SOME LIGHT PART 1 seine helle Freude haben.​« (Good Times, Februar/März 2022)