Matt Sharp: Matt Sharp (CD)

Matt Sharp: Matt Sharp

Matt Sharp

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label: Room54, 2004
Erscheinungstermin: 2.11.2004

Rezensionen

C. Dick in Audio 12/04: "Wer den Ex-Weezer-Bassisten nicht kennt, muss sich seinen Namen spätestens jetzt merken: Anders als der peppige Band-Sound, bietet sein Solo-Erst- ling grandiose, akustisch geprägte, verträumt-schwelge- rische Songs mit Psychedelic-Touch. Bei den schwebenden Melodien denkt man an einen Blick auf Winterreif-Wiesen durchs angelaufene Fenster, das Piano tupft nach Young- scher Art, die sonore Stimme wärmt."

Tracklisting
Mitwirkende

Disk 1 von 1 (CD)

1 All those dreams
2 Goodbye West Coast
3 Visions of Anna
4 Everytime in blue
5 Just like movie stars
6 Shadows
7 Watch the weather break
8 Hey, what you gonna do?
9 Let me pass
10 Thoughts from a slowtrain
11 After the angels
12 Before you go
13 Some days

Matt Sharp

Bewertungen und Rezensionen

4,0

2 Bewertungen

5
4: 2
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1

2 Rezensionen

Diese Rezension bezieht sich auf Matt Sharp (CD)

LittleWalter

23.10.2010

Die introvertierte Seite des Weezer-Mannes

Matt Sharp ist Bassist der Indie-Power-Pop-Band "Weezer" und Kopf der quirligen Moog-Synthesizer Pop-Band "The Rentals". Mit seinem ersten vollen Solo-Album macht er eine Rolle rückwärts und bricht mit der Musik seiner bisherigen Bands.
Sie zeigt ihn als intimen, traurigen Songwriter. In aller Abgeschiedenheit nahm er mit Hilfe von Greg Brown (ex-Cake, Gitarre) und Josh Hager (Ambient Sounds, Gitarre und Piano) ein durchgehend ruhiges Werk auf.

Matt Sharp ist kein Erneuerer, aber er erweist sich als stilsicher und Kenner der Pop-Historie. So baut er etliche musikalische Kostbarkeiten in seine Songs ein, die wohlige deja vu-Erlebnisse erzeugen. Der Opener "All those dreams" entleiht seine psychedelischen Gitarrenläufe "A child is coming" von Jefferson Starship`s "Blows against the empire" (ja, die waren mal richtig klasse!!). "Visions of Anna" klingt wie ein Outtake aus Neil Young`s "After the goldrush". Die leicht morbiden Vocals erinnern an Syd Barrett`s Solo-Alben und die durchgängig melancholische Athmosphäre atmet den Geist von Mark Hollis`Solo-Album.

Matt Sharp lebt seine introvertierte Seite voll aus. Unterm Strich bleibt eine ambitionierte CD im Gedächtnis, die eine Entdeckung wert ist und neugierig auf die weitere Entwicklung des Musikers macht. Fans von Elliott Smith, Will Oldham oder Smog sollten diese CD mal antesten.

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