Frank Zappa: The Man From Utopia (CD)

Frank Zappa: The Man From Utopia

Frank Zappa

The Man From Utopia

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Frank Zappa (1940-1993): The Man From Utopia, CD

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Label: Universal, 1983
Erscheinungstermin: 25.9.2012

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Nach einer turbulenten Tour durch Italien veröffentlichte Frank Zappa 1983 "The Man from Utopia". Den Titel entlieh er einem 1950er-Rock´n´Roll-Song von Donald Woods and the Vel-Aires, den er re-interpretiert. Das Album-Cover designte der italienische Comic-Künstler Tanino Liberatore - bekannt durch "RanXerox".

Song-orientiert und Rock-lastig, geht es in "The Man from Utopia" um koksende Geschäftsmänner ("Cocaine Decisions") und versyphte Küchen ("The Dangerous Kitchen"). Prägnant auf dem kristallklar klingenden Release sind Zappas halb gesprochene, halb gesungene Vocals, um die seine Band quasi herum spielt. Heimlicher Hit des Albums ist das melodische instrumentale "Moggio".

Tracklisting
Mitwirkende

Disk 1 von 1 (CD)

1 Cocaine Decisions
2 Sex
3 Tink Walks Amok
4 The Radio Is Broken
5 We Are Not Alone
6 The Dangerous Kitchen
7 The Man From Utopia Meets Mary Lou
8 Stick Together
9 The Jazz Discharge Party Hats
10 Luigi & The Wise Guys
11 Moggio

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Bewertungen und Rezensionen

2,8

Klang:: 3,3 von 5
Musik:: 3,7 von 5

2 von 3 (67%) würden dieses Produkt empfehlen.

6 Bewertungen

5: 2
4
3
2: 3
1: 1

3 Rezensionen

Anonym

05.07.2020

Klang:: 3 von 5
Musik:: 1 von 5

nicht zu ertragen

Tatsächlich das einzige meiner 75 Zappa Alben, das ich unerträglich finde. Und das sage ich als echter Zappa Fan.
Dieser Sprechgesang ist einfach nur nervtötend. Es gibt natürlich auch seltene Momente, die mir gefallen. Das Album wirklich mal komplett durchzuhören will mir naber nicht gelingen. Natürlich kann man da auch viel Kunst rein interpretieren, sind ja durchweg absolute Könner am Werk. Ist dann vielleicht nicht meine Kunstrichtung. Der 80 Jahre Sound macht das Ganze dann auch nicht wirklich attraktiver für mich.
Ich habe aufgegeben das Ding zu mögen, es gibt genug anderes von Zappa was mich einfach umhaut.

Ein Kommentar

Anonym

27.06.2021

Kann ich nur bestätigen

Diese Bewertung trifft genau meine Meinung zu diesem Zappa Album. Der Wortlaut könnte von mir kommen. Ich habe mittlerweile 90 Zappa Alben, aber dieses eine geht gar nicht. Es mag tatsächlich Kunst sein, aber Kunst kann auch unerträglich sein.

doomhand

Top 10 Rezensent

26.10.2017

Klang:: 5 von 5
Musik:: 5 von 5

Mit ein paar besonderen Highlights

Wieder ein Album mit einigen guten Songs, wobei mir "Sex" besonders gut gefällt - hätte auch von Black Sabbath sein können, langsamer Heavy-Rock und dann noch den kultigen Titeln "The radio is broken" und "Jazz Discharge Party Hat". Sehr besonders, eben typisch Zappa.

Diese Rezension bezieht sich auf The Man From Utopia (CD)

eltax

01.09.2011

Klang:: 2 von 5
Musik:: 5 von 5

Zappa kann sich nicht mehr wehren

Vorab sei gesagt: ich bin kein eingefleischter Zappa-Fan. Aber einiges mag ich sehr, und diese LP gehört dazu, weil mitunter großartige Kunst drauf zu hören ist. Meine 5-Sterne-Musikwertung ist allerdings recht theoretischer Natur, weil die Musikalität dieses Albums durch die Neuabmischung fast nicht mehr wahrnehmbar ist. Wer nur diese CD kennt, wird das Album schwerlich großartig finden können (Vielleicht es es gerade deshalb so unterbewertet?). Dieses Remaster datiert von 1993, dem Todesjahr Zappas. Offenbar wurde über den Kopf des Meisters hinweg jemand an die Regler gelassen, der da nicht hingehört. Beispiel "The Dangerous Kitchen": Die Ton-für-Ton-Transkription des urkomischen Sprechgesangs Zappas auf das Gitarrenspiel (Steve Vai mal wirklich songdienlich!) geht akustisch unter in zu lautem Bass und vordergründiger Percussion. Ähnliches gilt für die anderen, rein akustischen Perlen des Albums, "Tink Walks Amok" oder "Moggio". Lediglich "Jazz Discharge Party Hats" wurde vom Häcksler verschont - wahrscheinlich ist dieser Song ein Zweispur-Livemitschnitt und verweigert sich so der akustischen Zerlegung. Fazit: Das Vinyl klingt wie aus einem Guss, die CD zeigt uns wohlklingende Instrumente, die nicht mehr zu Musik verschmelzen. Traurig!