Elvis Presley: Aloha From Hawaii Via Satellite 1973 (Live) (Alben für die Ewigkeit)
Aloha From Hawaii Via Satellite 1973 (Live) (Alben für die Ewigkeit)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Sony
- Erscheinungstermin: 25.5.2012
- Serie: Alben für die Ewigkeit
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Das 40. Jubiläum der "Aloha From Hawaii"-Show ist mit vielen Events im Januar 2013 gefeiert worden. Dazu erscheint eine Doppel-CD, die beide Auftritte dieser legendären Show enthält: auf CD 1 die Hauptshow vom 14.1.1973, auf CD 2 die Probeshow vom 12.1.1973. Diese erschien 1988 erstmals offiziell auf LP als "The Alternate Aloha". Als Bonus gibt es die fünf Titel, die Elvis zusätzlich nach der Hauptshow für das US Fernsehen eingespielt hat. Remixed und remastered wurden die Aufnahmen von Steve Rosenthal und Rob Santos. Das Set umfasst ein 24-Seiten-Booklet mit neuen Liner Notes und seltenen Fotos.
Am 14. Januar 1973 saßen weltweit über 1 Milliarde Menschen vor den Fernsehgeräten, um Elvis Presley, den King of Rock’n’Roll, live zu erleben. Seine Show aus der „Honolulu International Center Arena“ (HIC) wurde via Satellit in mehr als 40 Ländern übertragen. RCA/Legacy, eine Abteilung von Sony Music Entertainment, erinnert an dieses Kapitel der Musikgeschichte und veröffentlicht zum 40. Jahrestag des Events die Deluxe-Doppel-CD "Aloha From Hawaii via Satellite".
Elvis spielte an jenem Tag zwei Shows – das eigentliche Konzert sowie die öffentliche Generalprobe. Die Auftritte waren bisher nur auf zwei separaten Tonträgern, der Doppel-LP "Aloha From Hawaii via Satellite" (1973) und der 1988er CD "The Alternate Aloha" zu finden. Nun versammelt "Aloha From Hawaii via Satellite" zum ersten Mal beide Events in einem Package. Außerdem wurde die Generalprobe von "The Alternate Aloha" anhand der Original-Mehrspurbänder komplett neu digital optimiert.
Im Booklet der Doppel-CD findet sich neben seltenen Fotos ein Essay des BBC-Kommentators und Musikers Stuart Colman. Produziert wurde die Legacy Edition von Rob Santos und Ernst Mikael Jørgensen, der gemeinsam mit Roger Semon seit über zwei Jahrzehnten den Backkatalog von Elvis Presley betreut. Mit "Aloha From Hawaii via Satellite" wurde zum ersten Mal in der TV-Geschichte das komplette Konzert eines Solokünstlers durch Satellitenübertragung weltweit ausgestrahlt. Mehr als 6000 Fans besuchten die Shows in der HIC, die heute als "Blaisdell Arena" bekannt ist, und bildeten die Kulisse für die bis heute teuerste Fernsehsendung, die je produziert wurde. Für Elvis war es nicht der erste Gig in Hawaii. Er gastierte dort schon im März 1961 (in der Bloch Arena). Damals hatte er die Konzerteinnahmen von 62000$ für die Errichtung des USS Arizona Memorial gespendet, einer Gedenkstätte, die bis heute an den japanischen Angriff auf Pearl Harbour erinnert.
Der Auftritt, den das Fernsehpublikum am 14. Januar 1973 erlebte, begann um 12 Uhr 30 Ortszeit. Der King befand sich auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn und lieferte einen atemberaubenden Gig ab, in dem er das Publikum mit 24 Songs aus allen Phasen seiner Karriere begeisterte. Um die Show auf Hawaii unverwechselbar zu gestalten, achtete Elvis darauf, dass die Setlist nicht zu viele Dopplungen mit anderen Live-Gigs, wie dem 1972er Konzert aus dem Madison Square Garden enthielt. Für Elvis war es auch wichtig, andere Songs zu singen als die, die der Kinobesucher in dem 1972er Dokumentarfilm "Elvis On Tour" zu hören bekam. Der Streifen war damals in aller Munde, gewann ein Jahr später einen "Golden Globe" und war der letzte Film, in dem der Superstar je mitwirkte.
Im Anschluss an die 12 Uhr 30-Show versammelten sich Elvis und seine Musiker (ohne Publikum), um für das amerikanische Fernsehen fünf weitere Songs aufzunehmen. Vier dieser Titel stammten vom Soundtrack zu „Blue Hawaii“ aus dem Jahr 1961: „Blue Hawaii”, „Ku-U-I-Po”, „No More” und „Hawaiian Wedding Song”. Bei dem fünften Titel handelte es sich um eine Coverversion von Gordon Lightfoots "Early Morning Rain". Mit dieser Coverversion demonstrierte Elvis, wie sehr ihm die damals boomende Folkrock- und Singer / Songwriter-Bewegung am Herzen lag.
"Aloha From Hawaii via Satellite" brach die TV-Zuschauerrekorde in Japan, auf den Philippinen, in Korea, Hongkong und Australien. Schon in der ersten Februarwoche wurde der komplette Konzertmitschnitt auf Doppel-LP veröffentlicht und war auch in den Plattenläden ein Riesenerfolg: Der Longplayer stieg am 24. Februar in die Billboard 200 ein und verkaufte in den ersten vier Wochen mehr als 500000 Alben. Die Singleauskopplung „Steamroller Blues” - Elvis’ Version des James Taylor-Songs - stieg im April in die Charts ein, erreichte die Top 20 und verkaufte über 400000 Stück.
In den USA wurde die Fernsehübertragung verschoben, um nicht mit MGMs Kinofilm "Elvis On Tour" in Konkurrenz zu treten. Erst am 4. April bekamen die amerikanischen Zuschauer das TV-Special zu sehen, das sensationelle Einschaltquoten von weit über 50% erreichte. Entsprechend waren die Verkaufszahlen der Doppel-LP, die Platz 1 der Billboard-Charts enterte und damit Pink Floyd’s "Dark Side of the Moon" verdrängte. 52 Wochen lang hielt sich "Aloha From Hawaii via Satellite" in den Charts und wurde von der RIAA fünfmal mit Platin ausgezeichnet. Es war Elvis‘ erstes Nummer-Eins-Album seit dem 1965er Soundtrack zu "Roustabout" (dt. Titel „König der heißen Rhythmen“).
"Aloha From Hawaii via Satellite" verdeutlicht, dass Elvis Presley in den 1970ern nichts von seiner Strahlkraft eingebüßt hatte. In seinem Buch „Elvis Presley: A Life In Music“ schreibt Ernst Mikael Jørgensen über die Show im 50. Bundesstaat der USA: „Eine Milliarde Menschen würden diesen Auftritt verfolgen, doch Elvis schien das überhaupt nicht aus der Ruhe zu bringen. Er war nicht nervös, er war hoch konzentriert und lieferte ein fehlerloses Set der Extraklasse ab. Das enorme Medieninteresse, die gigantischen Zuschauerzahlen und die spektakulären Verkaufszahlen des Albums waren der endgültige Beweis dafür, dass ein Künstler buchstäblich die ganze Welt in seinen Bann ziehen konnte.“
,,Ein Traumauftritt, in jeder Hinsicht." (stereoplay, Mai 2013)
,,Elvis Presley schreibt TV-Geschichte: das Album zur ersten weltweiten Konzertübertragung per Satellit." (musikexpress, Mai 2013)
,,...wer in einer guten Stunde alle Facetten des 70er- Jahre-Elvis’ erleben möchte, hier gibt es „den King im Schnelldurchgang”: lasziv in “Burning Love”, rockig mit “Hound Dog”, authentisch beim “Steamroller Blues”, aber auch Las-Vegas-schmalzig bei “My Way” oder “What Now My Love”." (Good Times, Juni / Juli 2013)
Am 14. Januar 1973 saßen weltweit über 1 Milliarde Menschen vor den Fernsehgeräten, um Elvis Presley, den King of Rock’n’Roll, live zu erleben. Seine Show aus der „Honolulu International Center Arena“ (HIC) wurde via Satellit in mehr als 40 Ländern übertragen. RCA/Legacy, eine Abteilung von Sony Music Entertainment, erinnert an dieses Kapitel der Musikgeschichte und veröffentlicht zum 40. Jahrestag des Events die Deluxe-Doppel-CD "Aloha From Hawaii via Satellite".
Elvis spielte an jenem Tag zwei Shows – das eigentliche Konzert sowie die öffentliche Generalprobe. Die Auftritte waren bisher nur auf zwei separaten Tonträgern, der Doppel-LP "Aloha From Hawaii via Satellite" (1973) und der 1988er CD "The Alternate Aloha" zu finden. Nun versammelt "Aloha From Hawaii via Satellite" zum ersten Mal beide Events in einem Package. Außerdem wurde die Generalprobe von "The Alternate Aloha" anhand der Original-Mehrspurbänder komplett neu digital optimiert.
Im Booklet der Doppel-CD findet sich neben seltenen Fotos ein Essay des BBC-Kommentators und Musikers Stuart Colman. Produziert wurde die Legacy Edition von Rob Santos und Ernst Mikael Jørgensen, der gemeinsam mit Roger Semon seit über zwei Jahrzehnten den Backkatalog von Elvis Presley betreut. Mit "Aloha From Hawaii via Satellite" wurde zum ersten Mal in der TV-Geschichte das komplette Konzert eines Solokünstlers durch Satellitenübertragung weltweit ausgestrahlt. Mehr als 6000 Fans besuchten die Shows in der HIC, die heute als "Blaisdell Arena" bekannt ist, und bildeten die Kulisse für die bis heute teuerste Fernsehsendung, die je produziert wurde. Für Elvis war es nicht der erste Gig in Hawaii. Er gastierte dort schon im März 1961 (in der Bloch Arena). Damals hatte er die Konzerteinnahmen von 62000$ für die Errichtung des USS Arizona Memorial gespendet, einer Gedenkstätte, die bis heute an den japanischen Angriff auf Pearl Harbour erinnert.
Der Auftritt, den das Fernsehpublikum am 14. Januar 1973 erlebte, begann um 12 Uhr 30 Ortszeit. Der King befand sich auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn und lieferte einen atemberaubenden Gig ab, in dem er das Publikum mit 24 Songs aus allen Phasen seiner Karriere begeisterte. Um die Show auf Hawaii unverwechselbar zu gestalten, achtete Elvis darauf, dass die Setlist nicht zu viele Dopplungen mit anderen Live-Gigs, wie dem 1972er Konzert aus dem Madison Square Garden enthielt. Für Elvis war es auch wichtig, andere Songs zu singen als die, die der Kinobesucher in dem 1972er Dokumentarfilm "Elvis On Tour" zu hören bekam. Der Streifen war damals in aller Munde, gewann ein Jahr später einen "Golden Globe" und war der letzte Film, in dem der Superstar je mitwirkte.
Im Anschluss an die 12 Uhr 30-Show versammelten sich Elvis und seine Musiker (ohne Publikum), um für das amerikanische Fernsehen fünf weitere Songs aufzunehmen. Vier dieser Titel stammten vom Soundtrack zu „Blue Hawaii“ aus dem Jahr 1961: „Blue Hawaii”, „Ku-U-I-Po”, „No More” und „Hawaiian Wedding Song”. Bei dem fünften Titel handelte es sich um eine Coverversion von Gordon Lightfoots "Early Morning Rain". Mit dieser Coverversion demonstrierte Elvis, wie sehr ihm die damals boomende Folkrock- und Singer / Songwriter-Bewegung am Herzen lag.
"Aloha From Hawaii via Satellite" brach die TV-Zuschauerrekorde in Japan, auf den Philippinen, in Korea, Hongkong und Australien. Schon in der ersten Februarwoche wurde der komplette Konzertmitschnitt auf Doppel-LP veröffentlicht und war auch in den Plattenläden ein Riesenerfolg: Der Longplayer stieg am 24. Februar in die Billboard 200 ein und verkaufte in den ersten vier Wochen mehr als 500000 Alben. Die Singleauskopplung „Steamroller Blues” - Elvis’ Version des James Taylor-Songs - stieg im April in die Charts ein, erreichte die Top 20 und verkaufte über 400000 Stück.
In den USA wurde die Fernsehübertragung verschoben, um nicht mit MGMs Kinofilm "Elvis On Tour" in Konkurrenz zu treten. Erst am 4. April bekamen die amerikanischen Zuschauer das TV-Special zu sehen, das sensationelle Einschaltquoten von weit über 50% erreichte. Entsprechend waren die Verkaufszahlen der Doppel-LP, die Platz 1 der Billboard-Charts enterte und damit Pink Floyd’s "Dark Side of the Moon" verdrängte. 52 Wochen lang hielt sich "Aloha From Hawaii via Satellite" in den Charts und wurde von der RIAA fünfmal mit Platin ausgezeichnet. Es war Elvis‘ erstes Nummer-Eins-Album seit dem 1965er Soundtrack zu "Roustabout" (dt. Titel „König der heißen Rhythmen“).
"Aloha From Hawaii via Satellite" verdeutlicht, dass Elvis Presley in den 1970ern nichts von seiner Strahlkraft eingebüßt hatte. In seinem Buch „Elvis Presley: A Life In Music“ schreibt Ernst Mikael Jørgensen über die Show im 50. Bundesstaat der USA: „Eine Milliarde Menschen würden diesen Auftritt verfolgen, doch Elvis schien das überhaupt nicht aus der Ruhe zu bringen. Er war nicht nervös, er war hoch konzentriert und lieferte ein fehlerloses Set der Extraklasse ab. Das enorme Medieninteresse, die gigantischen Zuschauerzahlen und die spektakulären Verkaufszahlen des Albums waren der endgültige Beweis dafür, dass ein Künstler buchstäblich die ganze Welt in seinen Bann ziehen konnte.“
Rezensionen
,,Ein Traumauftritt, in jeder Hinsicht." (stereoplay, Mai 2013)
,,Elvis Presley schreibt TV-Geschichte: das Album zur ersten weltweiten Konzertübertragung per Satellit." (musikexpress, Mai 2013)
,,...wer in einer guten Stunde alle Facetten des 70er- Jahre-Elvis’ erleben möchte, hier gibt es „den King im Schnelldurchgang”: lasziv in “Burning Love”, rockig mit “Hound Dog”, authentisch beim “Steamroller Blues”, aber auch Las-Vegas-schmalzig bei “My Way” oder “What Now My Love”." (Good Times, Juni / Juli 2013)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Introduction: Also sprach Zarathustra
- 2 See See Rider
- 3 Burning Love
- 4 Something
- 5 You Gave Me A Mountain
- 6 Steamroller Blues
- 7 My Way
- 8 Love Me
- 9 Johnny B. Goode
- 10 It's Over
- 11 Blue Suede Shoes
- 12 I'm So Lonesome I Could Cry
- 13 I Can't Stop Loving You
- 14 Hound Dog
- 15 What Now My Love
- 16 Fever
- 17 Welcome To My World
- 18 Suspicious Minds
- 19 Introductions By Elvis
- 20 I'll Remember You
Medley
- 21 Long Tall Sally
- 22 Whole Lotta Shakin' Goin' On
- 23 An American Trilogy
- 24 A Big Hunk O' Love
- 25 Can't Help Falling In Love
- 26 Blue Hawaii
- 27 Ku-U-I-Po
- 28 No More
- 29 Hawaiian Wedding Song
- 30 Early Morning Rain