Predator - Upgrade on DVD

Predator - Upgrade

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Country of origin:: USA, 2018
Age release:: FSK (volunteer German film censoring) approved as of 16 years
Item number:: 8795994
UPC/EAN:: 4010232075536
Release date:: 24.1.2019
Genre:: Action, Science Fiction
Playing time ca.:: 103 Min.
Director:: Shane Black
Actor:: Boyd Holbrook, Trevante Rhodes, Olivia Munn, Jacob Tremblay, Sterling K. Brown, Keegan-Michael Key, Yvonne Strahovski, Alfie Allen
Film music:: Henry Jackman
Original title:: The Predator (2018)
Language:: Deutsch, Englisch
Sound Format:: Dolby Digital 5.1
Picture:: Widescreen
Subtitles:: Deutsch, Englisch
Specials:: Entfallene Szenen - Traeger trifft McKenna, Lynch auf Einkaufstour, Inspektion des Hauses, verpatzte Szenen mit Nettles; Hinter den Kulissen mit Regisseur Shane Black; Die Evolution des Predators; Das Einsatzteam; Ein Rückblick auf die Predator-Filme; Bildergalerie

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In Shane Blacks explosiver Neuauflage der Predator-Reihe beginnt die ultimative Jagd, von den äußersten Ecken des Universums bis in die verschlafenen Straßen der Vororte.
Die gefährlichsten Jäger des Universums sind zurück und durch ein genetisches DNA-Upgrade einer anderen Spezies noch stärker, klüger und tödlicher als je zuvor. Jetzt kehren sie auf die Erde zurück und eine Handvoll zusammengewürfelter Ex-Soldaten und eine Wissenschaftlerin werden zur letzten Hoffnung der Menschheit im Kampf ums Überleben gegen den übermächtigen Feind.

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LEONINE Distribution GmbH
80807 München
Germany

www.leoninedistribution.com

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2,0

Picture:: 3,0 of 5
Extras:: 3,0 of 5
Tone:: 4,0 of 5

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2 ratings

5
4
3
2: 2
1

1 review

This review refers to Shane Black: Predator - Upgrade (Blu-ray) (BR)

Anonymous

Jul 2, 2019

Picture:: 3 of 5
Extras:: 3 of 5
Tone:: 4 of 5

Die am meisten geschundene Science-Fiction-Filmreihe diesseits der Galaxis

Mit dem "Predator" ist es schon erstaunlich: Das Original (1987) und Predator 2 (1990) sind Kultfilme des Sci-Fi-Horrorgenres, gemacht von Meistern ihres Fachs (John McTiernan/Stephen Hopkins) und geliebt von Millionen von Fans. Nach einer langen Pause erschien dann 2004 der erste von mehreren umstrittenen Filmen, in welchen der Predator wieder eine Rolle spielte. Zunächst in Alien vs. Predator (2004, auch hier war mit Paul W.S. Anderson noch ein Könner seiner Zunft am Werk), danach in Aliens vs. Predator (2007). Letzterer war der Auftakt zu einer bedenklichen Entwicklung, die nach dem Motto verlief: "Man lasse blutige Anfänger an eines der legendären Hollywood-Monster." Es war der ultimative Tiefpunkt für alle Predator-Fans.

Was folgte, war ein zunächst eigentlich logischer Gedanke: Inzwischen gestandene und erprobte Regisseure, die in ihrer Jugend selbst glühende Predator-Fans gewesen waren, sollten nun für die nächste Generation an Predator-Filmen sorgen. Auftakt hierzu war der durchaus (wenn auch nicht vollauf) geglückte Streifen "Predators" (2010, gefilmt von Nimród Antal, produziert von Genrefachmann Robert Rodriguez).

Nun haben wir mit "Predator - Upgrade" eine Neuauflage, bei der Shane Black Regie führte. Shane Black war als Schauspieler im Predator-Original von 1987 bereits dabei, hatte sich inzwischen mit gelungenen Filmen wie beispielsweise "Iron Man 3" auch als Regisseur einen Namen gemacht und war somit durchaus ein Ernst zu nehmender Kandidat für eine gute Fortsetzung der Reihe. Doch leider hat Shane Black (er müsste es eigentlich besser wissen) das Predator-Thema grundsätzlich missverstanden. Statt atmosphärischer Bedrohung gibt es vordergründige Action und Splatter, statt guten Schauspielern gibt es fast durchweg Fehlbesetzungen. Damit will ich gar nicht einmal behaupten, dass diese Leute nicht schauspielern können - sie sind nur jeweils für den Charakter ihrer Rollen einfach unpassend im Typ. Wie man diesen Lapsus wirklich durch den gesamten Cast so hinbekommt, ist ein Kunststück für sich.

Besonders übel ist, dass Shane Black für das Drehbuch mitverantwortlich ist, das mit einigem Abstand das schlechteste Drehbuch der bisherigen Predator-Reihe ist. In Sachen Drehbuchlogik ist es ein Beispiel dafür, wie viele Fehler in einen Film passen, in Sachen Handlung rangiert es leider am niedersten Ende der nach unten offenen Blödsinns-Skala.

Kurzum: Ein weiterer missglückter Beitrag zu der vielleicht am meisten geschundenen Sci-Fi-Filmreihe diesseits der Galaxis. Es rächt sich, wenn man - wie heute leider üblich - bestimmte Themen der Filmbranche nur noch als "Franchise" begreift. Die Fans der Reihe sehen das nämlich nicht so. "Predator" ist kein "Scream" oder "Final Destination". "Predator" ist eine echte Legende des Hollywoodkinos und war so genreprägend, das Fans jede Abweichung vom Original als Sakrileg betrachten.
Man muss sich gerade auch unter diesem Ansatz fragen, warum nun schon wieder (nach "Aliens vs. Predator") ein Film vorliegt, in dem das, was die Fans so lieben - das "Monster" - in anderer Gestalt als "genetisches Upgrade" präsentiert wird. Das ist wie Cherry Cola: nette Idee irgendwie, aber man trinkt doch lieber das Original.

Predator - Upgrade on DVD