Paul Virilio: Denker der Geschwindigkeit
Paul Virilio: Denker der Geschwindigkeit
DVD
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- Frankreich, 2008
- INFO-Programm gemäß § 14 JuSchG
- Bestellnummer: 7184808
- Erscheinungstermin: 15.5.2015
- Serie: arte Edition
-
Genre:
Dokumentation
Spieldauer: 90 Min. - Regie: Stephane Paoli
- Originaltitel: Paul Virilio: Penser la vitesse
- Sprache: Deutsch, Französisch
- Tonformat: Dolby Digital 2.0
- Bild: Widescreen
Filmausschnitte/Videotrailer
„Unser Planet ist zu klein geworden für den Fortschritt“ – trotz dieser alarmierenden Feststellung leuchtet aus Paul Virilios Augen der Wissensdurst eines neugierigen Menschen. Der französische Philosoph und Medienkritiker gilt als einer der größten Denker der Gegenwart. Im Mittelpunkt seines Interesses steht die Diktatur der Geschwindigkeit, die Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und die Welt der Information beherrscht.
Virilio befasst sich mit den Brüchen der Moderne und kommt zur Erkenntnis, dass unser vermeintlicher Fortschritt ein Scheitern ist: Seit 1990 sind 70 % aller Katastrophen auf „künstlich“ erzeugte technische Unfälle zurückzuführen. Ob Tschernobyl oder die Madrider Zuganschläge: Überall wird der Mensch mit der Endlichkeit der Welt konfrontiert. Doch Paul Virilio lässt sich von dieser gnadenlosen Feststellung nicht entmutigen: „Ich halte es mit Winston Churchill, der sagte, ein Optimist sehe in jeder Schwierigkeit eine Chance.“ Im Alleingang forscht der Philosoph über das „zugleich tragische und aufregende Zeitalter der Moderne“.
Filmemacher Stéphane Paoli betrachtet die Gegenwart aus dem Blickwinkel des Denkers Virilio und zeigt an zahlreichen Beispielen, wie Politik, Wirtschaft und der Informationsfluss von der Diktatur der Geschwindigkeit beherrscht werden. Dabei kommen Experten wie Jeremy Rifkin, Walter Bender, Muhammad Yunus, Hubert Védrine, Jacques Attali und Jean Nouvel zu Wort, die Virilios Theorien belegen oder ihnen widersprechen.
Virilio befasst sich mit den Brüchen der Moderne und kommt zur Erkenntnis, dass unser vermeintlicher Fortschritt ein Scheitern ist: Seit 1990 sind 70 % aller Katastrophen auf „künstlich“ erzeugte technische Unfälle zurückzuführen. Ob Tschernobyl oder die Madrider Zuganschläge: Überall wird der Mensch mit der Endlichkeit der Welt konfrontiert. Doch Paul Virilio lässt sich von dieser gnadenlosen Feststellung nicht entmutigen: „Ich halte es mit Winston Churchill, der sagte, ein Optimist sehe in jeder Schwierigkeit eine Chance.“ Im Alleingang forscht der Philosoph über das „zugleich tragische und aufregende Zeitalter der Moderne“.
Filmemacher Stéphane Paoli betrachtet die Gegenwart aus dem Blickwinkel des Denkers Virilio und zeigt an zahlreichen Beispielen, wie Politik, Wirtschaft und der Informationsfluss von der Diktatur der Geschwindigkeit beherrscht werden. Dabei kommen Experten wie Jeremy Rifkin, Walter Bender, Muhammad Yunus, Hubert Védrine, Jacques Attali und Jean Nouvel zu Wort, die Virilios Theorien belegen oder ihnen widersprechen.
Rezensionen
"Äußerst sehenswert!" (De:bug)Paul Virilio: Denker der Geschwindigkeit
EUR 14,99*