Yelena Eckemoff: I Am A Stranger In This World
I Am A Stranger In This World
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
- Label: L&H
- Erscheinungstermin: 20.5.2022
+ Ralph Alessi, Adam Rogers, Ben Monder u. a.
*** Digipack
*** Digipack
Wer hätte gedacht, dass Psalmen wie Blues klingen können?
Mit ihrer Erfahrung sowohl in der klassischen Musik als auch im Jazz, als Pianistin und als Komponistin, schafft sie eine ungeheure Vielseitigkeit, manchmal eckig und kantig, dann wieder fließender. Eine Bereicherung für das Klangpanorama der Hörerin und des Hörers.
Yelena erweitert den Umfang eines ehrgeizigen persönlichen Projekts mit »I Am A Stranger In This World« Die Pianistin und Komponistin setzt ihre Vertonungen biblischer Psalmen fort mit einem hervorragenden Ensemble darunter Ralph Alessi, Drew Gress, Adam Rogers, Und Nasheet Waits plus Special Guests. Das Album ist ein weiterer Teil eines langfristigen musikalischen Projekts, das mit Better Than Gold and Silver (2018) begann und Eckemoff erneut mit dem Trompeter Ralph Alessi und dem Bassisten Drew Gress sowie dem Gitarristen Adam Rogers und dem Schlagzeuger Nasheet Waits zusammenbringt. (Der Geiger Christian Howes - mit Ben Monder und Joey Baron als Ersatz für Rogers bzw. Waits - ist auch auf drei Stücken von Better Than Gold and Silver zu hören).
Eckemoff konvertierte zum Christentum, als sie noch in den letzten Tagen der Sowjetunion in ihrer Heimatstadt Moskau lebte: eine Zeit, in der es noch gefährlich war, Christ zu sein. Ihr neuer Glaube und eine schwer zu beschaffende King-James-Bibel inspirierten sie zusammen mit ihrer Ausbildung in klassischem und Jazz-Piano zu einem Fest der Weisheit und Poesie des Alten Testaments. Eckemoff findet jedoch mehr als nur Inspiration in den Psalmen. »Ich bin eine Melodikerin, aber die Melodien, die aus den Worten der Psalmen entstehen, sind meiner Meinung nach die besten Melodien, die ich kreiere«, sagt sie. »Und ich glaube, das liegt daran, dass diese Worte eine Kraft haben.... Man kann die Kraft spüren, die Gott durch die Musik vermittelt.«
Natürlich strahlen die Musiker, die mit Eckemoff zusammenarbeiten, ihre eigene Kraft aus. Das Album wurde während der Pandemie 2020 aufgenommen, und man spürt die Leidenschaft von Alessi, Gress, Rogers und Waits, einfach wieder Musik zu machen. Aber das allein erklärt nicht die Zartheit von Rogers' Zeilen in »As Chaff Before the Wind« (eine Vertonung von Psalm 35), die Seele in Alessis sanften Fills in »I Shall Not Want« (aus dem berühmten Psalm 23) oder die volle Bandchemie von »Keep Not Your Silence« (Psalm 83).
»Eckemoffs neue Psalmen-Vertonungen zeigen eine erweiterte stilistische Bandbreite«, schreibt CD-Kommentator Mark Sullivan. »Wer hätte gedacht, dass Psalmen wie Blues klingen können? I Shall Not Want' umarmt das vibrierende Blues-Feeling [wie auch] ›Lighten My Eyes‹… Zum ersten Mal auf ihren Jazz-Aufnahmen gehen ihre Keyboards über das akustische Klavier hinaus und umfassen eine Orgel bei ›Keep Not Your Silence‹, ein Fender Rhodes E-Piano bei ›Truth in His Heart‹ und ›The Wine of Astonishment‹ sowie einige Synthesizer bei ›At Midnight I Will Rise‹ und ›Like Rain Upon the Mown Grass‹, wodurch die Klangpalette der Gruppe subtil erweitert wird.«
Obwohl Eckemoff diese Vertonungen zunächst als Gesangsstücke schrieb, gibt es auf I Am a Stranger in This World keine Sänger. Stattdessen bietet sie ihre rein instrumentalen Interpretationen der Psalmen an, betitelt jeden mit einer Zeile aus dem entsprechenden Bibelvers und zitiert jeden Psalm, damit der Zuhörer ihn lesen und Verbindungen zur Musik ziehen kann - und vielleicht auch zu seinen eigenen Vorstellungen vom Glauben an eine höhere Macht.
Eckemoff ist keine Evangelistin, aber ihre Arbeit mit den Psalmen enthält eine wichtige Botschaft für die Welt. »Es gibt eine höhere Macht«, sagt sie. »Selbst die Menschen, die nicht an Gott glauben, sondern an die Regierung, die Gesellschaft oder die Menschheit - nun, die Regierung, die Gesellschaft oder die Menschheit sind die höhere Macht. Etwas, das größer ist als sie selbst. Meine Botschaft ist, dass die Menschen Ängste und Unsicherheiten überwinden und auf eine höhere Macht vertrauen können.«
Jelena Eckemoff wurde in Moskau geboren, wo sie im Alter von vier Jahren begann, nach dem Gehör zu spielen und Musik zu komponieren. Später studierte sie klassisches Klavier an den renommiertesten Musikhochschulen Russlands: der Gnessins-Schule für musikalisch begabte Kinder und dem Moskauer Staatskonservatorium. Allmählich wanderte Eckemoffs Interesse jedoch über ihre klassische Ausbildung hinaus und sie entdeckte zunächst den Rock, dann den Jazz.
Als sie 1987 einen Auftritt von Dave Brubeck in Moskau sah, entschied sie sich für den Jazz als ihren endgültigen musikalischen Weg. Dieser Weg führte durch die Vereinigten Staaten, wohin Eckemoff 1991 auswanderte und sich in North Carolina niederließ. In dem Land, das den Jazz hervorbrachte, machte sie sich auf die Suche nach Musikern, die ihren komplexen Ideen gerecht werden konnten. Es war eine lange und manchmal frustrierende Suche, die sich jedoch auszahlte, als sie auf ihrem 2010 erschienenen Album Cold Sun mit Bassisten wie Mads Vinding und Schlagzeuger Peter Erskine zusammenarbeiten konnte. Spätere Kollaborateure waren unter anderem Mark Turner, Joe Locke, George Mraz, Peter Erskine, Manu Katché, Billy Hart, Chris Potter, Jon Christensen und Joey Baron sowie Alessi, Gress, Rogers und Waits. Ihre einzigartige, raffinierte und ausdrucksstarke Musik erhält weiterhin Unterstützung und kreative Energie von den besten Musikern der Welt.
Mit ihrer Erfahrung sowohl in der klassischen Musik als auch im Jazz, als Pianistin und als Komponistin, schafft sie eine ungeheure Vielseitigkeit, manchmal eckig und kantig, dann wieder fließender. Eine Bereicherung für das Klangpanorama der Hörerin und des Hörers.
Yelena erweitert den Umfang eines ehrgeizigen persönlichen Projekts mit »I Am A Stranger In This World« Die Pianistin und Komponistin setzt ihre Vertonungen biblischer Psalmen fort mit einem hervorragenden Ensemble darunter Ralph Alessi, Drew Gress, Adam Rogers, Und Nasheet Waits plus Special Guests. Das Album ist ein weiterer Teil eines langfristigen musikalischen Projekts, das mit Better Than Gold and Silver (2018) begann und Eckemoff erneut mit dem Trompeter Ralph Alessi und dem Bassisten Drew Gress sowie dem Gitarristen Adam Rogers und dem Schlagzeuger Nasheet Waits zusammenbringt. (Der Geiger Christian Howes - mit Ben Monder und Joey Baron als Ersatz für Rogers bzw. Waits - ist auch auf drei Stücken von Better Than Gold and Silver zu hören).
Eckemoff konvertierte zum Christentum, als sie noch in den letzten Tagen der Sowjetunion in ihrer Heimatstadt Moskau lebte: eine Zeit, in der es noch gefährlich war, Christ zu sein. Ihr neuer Glaube und eine schwer zu beschaffende King-James-Bibel inspirierten sie zusammen mit ihrer Ausbildung in klassischem und Jazz-Piano zu einem Fest der Weisheit und Poesie des Alten Testaments. Eckemoff findet jedoch mehr als nur Inspiration in den Psalmen. »Ich bin eine Melodikerin, aber die Melodien, die aus den Worten der Psalmen entstehen, sind meiner Meinung nach die besten Melodien, die ich kreiere«, sagt sie. »Und ich glaube, das liegt daran, dass diese Worte eine Kraft haben.... Man kann die Kraft spüren, die Gott durch die Musik vermittelt.«
Natürlich strahlen die Musiker, die mit Eckemoff zusammenarbeiten, ihre eigene Kraft aus. Das Album wurde während der Pandemie 2020 aufgenommen, und man spürt die Leidenschaft von Alessi, Gress, Rogers und Waits, einfach wieder Musik zu machen. Aber das allein erklärt nicht die Zartheit von Rogers' Zeilen in »As Chaff Before the Wind« (eine Vertonung von Psalm 35), die Seele in Alessis sanften Fills in »I Shall Not Want« (aus dem berühmten Psalm 23) oder die volle Bandchemie von »Keep Not Your Silence« (Psalm 83).
»Eckemoffs neue Psalmen-Vertonungen zeigen eine erweiterte stilistische Bandbreite«, schreibt CD-Kommentator Mark Sullivan. »Wer hätte gedacht, dass Psalmen wie Blues klingen können? I Shall Not Want' umarmt das vibrierende Blues-Feeling [wie auch] ›Lighten My Eyes‹… Zum ersten Mal auf ihren Jazz-Aufnahmen gehen ihre Keyboards über das akustische Klavier hinaus und umfassen eine Orgel bei ›Keep Not Your Silence‹, ein Fender Rhodes E-Piano bei ›Truth in His Heart‹ und ›The Wine of Astonishment‹ sowie einige Synthesizer bei ›At Midnight I Will Rise‹ und ›Like Rain Upon the Mown Grass‹, wodurch die Klangpalette der Gruppe subtil erweitert wird.«
Obwohl Eckemoff diese Vertonungen zunächst als Gesangsstücke schrieb, gibt es auf I Am a Stranger in This World keine Sänger. Stattdessen bietet sie ihre rein instrumentalen Interpretationen der Psalmen an, betitelt jeden mit einer Zeile aus dem entsprechenden Bibelvers und zitiert jeden Psalm, damit der Zuhörer ihn lesen und Verbindungen zur Musik ziehen kann - und vielleicht auch zu seinen eigenen Vorstellungen vom Glauben an eine höhere Macht.
Eckemoff ist keine Evangelistin, aber ihre Arbeit mit den Psalmen enthält eine wichtige Botschaft für die Welt. »Es gibt eine höhere Macht«, sagt sie. »Selbst die Menschen, die nicht an Gott glauben, sondern an die Regierung, die Gesellschaft oder die Menschheit - nun, die Regierung, die Gesellschaft oder die Menschheit sind die höhere Macht. Etwas, das größer ist als sie selbst. Meine Botschaft ist, dass die Menschen Ängste und Unsicherheiten überwinden und auf eine höhere Macht vertrauen können.«
Jelena Eckemoff wurde in Moskau geboren, wo sie im Alter von vier Jahren begann, nach dem Gehör zu spielen und Musik zu komponieren. Später studierte sie klassisches Klavier an den renommiertesten Musikhochschulen Russlands: der Gnessins-Schule für musikalisch begabte Kinder und dem Moskauer Staatskonservatorium. Allmählich wanderte Eckemoffs Interesse jedoch über ihre klassische Ausbildung hinaus und sie entdeckte zunächst den Rock, dann den Jazz.
Als sie 1987 einen Auftritt von Dave Brubeck in Moskau sah, entschied sie sich für den Jazz als ihren endgültigen musikalischen Weg. Dieser Weg führte durch die Vereinigten Staaten, wohin Eckemoff 1991 auswanderte und sich in North Carolina niederließ. In dem Land, das den Jazz hervorbrachte, machte sie sich auf die Suche nach Musikern, die ihren komplexen Ideen gerecht werden konnten. Es war eine lange und manchmal frustrierende Suche, die sich jedoch auszahlte, als sie auf ihrem 2010 erschienenen Album Cold Sun mit Bassisten wie Mads Vinding und Schlagzeuger Peter Erskine zusammenarbeiten konnte. Spätere Kollaborateure waren unter anderem Mark Turner, Joe Locke, George Mraz, Peter Erskine, Manu Katché, Billy Hart, Chris Potter, Jon Christensen und Joey Baron sowie Alessi, Gress, Rogers und Waits. Ihre einzigartige, raffinierte und ausdrucksstarke Musik erhält weiterhin Unterstützung und kreative Energie von den besten Musikern der Welt.
- Tracklisting
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 As Chaff Before the Wind
- 2 Lighten My Eyes
- 3 Make Haste to Help Me
- 4 I am a Stranger in This World
- 5 Truth in His Heart
- 6 Like Rain upon the Mown Grass
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Keep Not Your Silence
- 2 The Wine of Astonishment
- 3 I Shall Not Want
- 4 At Midnight I Will Rise
- 5 Every Beast of the Field